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Kitzbüheler Anzeiger
Fußball Regionalliga West Kitzbühel - Kuchl

Bei Kitzbühel ist der Wurm drin

Für Kitzbühel ist nach dem guten Saisonstart weiterhin der Wurm drin. In Hohenems musste die Elf eine weitere Niederlage hinnehmen und rückt damit dem Tabellenende gefährlich nahe. Auch wenn ein Abstieg in dieser Saison kein Thema wird, ist es für die Zukunft des Vereins dennoch wichtig, sich zumindest im Mittelfeld zu etablieren und Stabilität in die Mannschaft zu bringen. Ein Grund für die Misere ist der ausgedünnte Kader, der Trainer Sean Caldwell sichtlich Kopfzerbrechen bereitet: „Die Situation ist gerade wirklich schwierig. So etwas habe ich in meiner bisherigen Trainerlaufbahn noch nie erlebt. Wenn nur zehn fitte Spieler zum Training kommen, dann ist es kaum möglich, sich vernünftig auf ein Match vorzubereiten und spielrelevante Situationen einzustudieren.“

Wichtiges Match am Wochenende
Die angespannte Lage spiegelt sich auch im Spiel wider: „Wir haben in den letzten 30 Minuten – wie heuer schon öfter – unsere Kraft verloren. Kein Wunder auf diesem Niveau, wenn nur elf Spieler zur Verfügung stehen. Wir hatten die besseren Chancen als Hohenems, aber immer wieder machen individuelle Fehler unsere Arbeit zunichte. Im Gegenzug können wir unsere eigenen Chancen nicht verwerten“, gibt sich Caldwell kritisch.

Am Wochenende wartet mit Tabellenschlusslicht Kufstein ein besonders unangenehmer Gegner. Die Unterländer konnten in dieser Saison noch kein Spiel für sich entscheiden und werden alles daran setzen, diese Serie gegen Kitzbühel zu brechen. „Das Match ist für die Zukunft richtungsweisend. Wir brauchen dringend einen Erfolg, um Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf zu tanken.“

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