12. März 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Nun beginnt das digitale Zeitalter
Ein Schrecken, der für die Männer der Stadtwerke auf ihrer Suche nach Fehlerquellen nun ein Ende nimmt: Die Gamsstadt löst das seit den Kriegstagen über Lichtleitungen eingespeiste System durch neue, elektrische – notstromversorgte – Sirenen ab und baut zudem die Sirenenstandorte von bislang drei auf nunmehr sieben (siehe Grafik) aus. Kostenpunkt 60.000 Euro.
Digitalisierung ist ein Meilenstein
Erfolgte bis dato – zumindest noch im Bezirk Kitzbühel – die Alarmierung der Feuerwehren über die Polizei, wird ab 10. März ab 19 Uhr die Leitstelle Tirol diese Agende zentral übernehmen.
Eine Anpassung der Ausrüstung war diesbezüglich notwendig: Die Stadtfeuerwehr Kitzbühel wird daher mit 85 Pipsern ausgestattet, welche nun digital und via Mitteilungstext die Mitglieder im sogenannten „Stillen Alarm“ verständigen kann. Der Vorteil der digitalen, zentralen Alarmierung liegt in der zielgenauen Ansprache. So können im Fall einzelne, bestimmte Personenkreise – beispielsweise nur die Kommandanten – in Alarm versetzt werden. Kostenpunkt: 24.000 Euro.
Die Sache richtig rund macht schließlich die Umrüstung auf digitalen Funk: Für gut 20.000 Euro investiert die FFW Kitzbühel in elf Mobilfunkgeräte und zwölf Handfunkgeräte sowie zwei neue Fixstationen. Damit wird die problemlose Kommunikation zwichen Einsatzkräften der Feuerwehren oder anderer Blaulichtorganistionen möglich. Das ausgestrahlte, digitale und flächendeckende Signal verhindert Funklöcher und Schattenzonen und sorgt – dank kräftiger finanzieller Unterstützung seitens der Stadtgemeinde und des Landes Tirol – diesbezüglich künftig für eine einfachere Feuerwehr-Realität. hch
Digitalisierung ist ein Meilenstein
Erfolgte bis dato – zumindest noch im Bezirk Kitzbühel – die Alarmierung der Feuerwehren über die Polizei, wird ab 10. März ab 19 Uhr die Leitstelle Tirol diese Agende zentral übernehmen.
Eine Anpassung der Ausrüstung war diesbezüglich notwendig: Die Stadtfeuerwehr Kitzbühel wird daher mit 85 Pipsern ausgestattet, welche nun digital und via Mitteilungstext die Mitglieder im sogenannten „Stillen Alarm“ verständigen kann. Der Vorteil der digitalen, zentralen Alarmierung liegt in der zielgenauen Ansprache. So können im Fall einzelne, bestimmte Personenkreise – beispielsweise nur die Kommandanten – in Alarm versetzt werden. Kostenpunkt: 24.000 Euro.
Die Sache richtig rund macht schließlich die Umrüstung auf digitalen Funk: Für gut 20.000 Euro investiert die FFW Kitzbühel in elf Mobilfunkgeräte und zwölf Handfunkgeräte sowie zwei neue Fixstationen. Damit wird die problemlose Kommunikation zwichen Einsatzkräften der Feuerwehren oder anderer Blaulichtorganistionen möglich. Das ausgestrahlte, digitale und flächendeckende Signal verhindert Funklöcher und Schattenzonen und sorgt – dank kräftiger finanzieller Unterstützung seitens der Stadtgemeinde und des Landes Tirol – diesbezüglich künftig für eine einfachere Feuerwehr-Realität. hch