26. Mai 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Beachtliche Bewegung
Aber – und das ist vordergründig die gute Nachricht - passieren die Bewegungen im Köglergraben unter ständiger Beobachtung von Geologen und die Art und Weise wie der Hang instabil ist, sei - so einhellige Expertenmeinung– noch unbedenklich.
Aber der Reihe nach: Seit Dezember 2007 ist der Hang im Köglergraben wieder massiv in Bewegung geraten. Dabei wurde eine bemerkenswerte Störzone geortet, die mit 80.000 bis 100.000 Kubikmetern Felsmaterial bedrohlich sein könnte. In weiterer Folge veranlaßte die Stadtgemeinde gemeinsam mit der Landesgeologie ein aufwändiges und kostenintensives Monitoring mit vier Kameras und 14 Vermessungspunkten.
Die jüngsten Beobachtungen zeigen deutlich, dass der Hang - obwohl die Schneeschmelze schon vorbei ist – beachtlich in Bewegung geraten ist: „Die Bewegungsrate mit gut zehn Zentimetern am Tag ist durchwegs unerfreulich,“ schildert Geologe Andreas Pflügler den Status Quo: „Auch der Setzungstrend ist beachtlich. Immerhin haben sich die Schollen binnen der letzten fünf Monaten um gut zweieinhalb Meter nach unten verschoben!“ Aber – gibt der Geologe gleich Entwarnung - auf Grund der günstigen Schollenbewegung ist aktuell eine Gefährdung gänzlich auszuschließen!hch
Aber der Reihe nach: Seit Dezember 2007 ist der Hang im Köglergraben wieder massiv in Bewegung geraten. Dabei wurde eine bemerkenswerte Störzone geortet, die mit 80.000 bis 100.000 Kubikmetern Felsmaterial bedrohlich sein könnte. In weiterer Folge veranlaßte die Stadtgemeinde gemeinsam mit der Landesgeologie ein aufwändiges und kostenintensives Monitoring mit vier Kameras und 14 Vermessungspunkten.
Die jüngsten Beobachtungen zeigen deutlich, dass der Hang - obwohl die Schneeschmelze schon vorbei ist – beachtlich in Bewegung geraten ist: „Die Bewegungsrate mit gut zehn Zentimetern am Tag ist durchwegs unerfreulich,“ schildert Geologe Andreas Pflügler den Status Quo: „Auch der Setzungstrend ist beachtlich. Immerhin haben sich die Schollen binnen der letzten fünf Monaten um gut zweieinhalb Meter nach unten verschoben!“ Aber – gibt der Geologe gleich Entwarnung - auf Grund der günstigen Schollenbewegung ist aktuell eine Gefährdung gänzlich auszuschließen!hch