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Baustart für Ganslernbahn erfolgt

In diesem Zeitraum wurden viele Lift- und Trassenvarianten angedacht und wieder fallengelassen. Urspünlich sollte es auch ein Projekt der ARGE-Partner (Stadtgemeinde, TVB, KSC und BAG) sein und werden. Schlussendlich ist es eine Koproduktion zwischen der Bergbahn AG Kitzbühel und dem Kitzbüheler Schiclub.

 Die Freude über das nun Erreichte ist jedoch auf  Schiclubseite ungetrübt groß: „Es ist ein Generationenprojekt und gerade für uns als Verein in punkto Nachwuchsarbeit ein echter Meilenstein,“ macht KSC-General Michael Huber klar: „Wir sind ja primär ein Verein, der nun wieder berechtigt Hoffnung tragen kann, gute Nachwuchsarbeit zu leisten. Gerade im alpinen Bereich war es ja nicht die fehlende Humanressource, wohl aber die fehlende Infrastruktur mit einem talnahen Lift, die mögliche Welterfolge verhinderte!“

Für den KSC als Veranstalter der internationalen Hahnenkammrennen ist nun auch eine FIS-Forderung nach lifttechnischer Anbindung des Slalomstartes ebenso erfüllt: „Der Slalom zählt nun mal als Kombination mit der Abfahrt zum Herzstück der Veranstaltung und die ist mit der neuen Bahn auf lange Sicht gesichert!“

4 Millionen Euro

Im Zuge der Baurbeiten soll nun das Gebäude  der alten Talstation ausgehölt und mit neuer Technik versehen werden, die Lifttrasse nach rechts verschwenkt und die Bergstation wird auf Höhe Slalomstart errichtet: „Diese Variante wertet den legendären Ganslernhang als weltcuperprobten und homologierten Slalomhang mit Weltruf auf,“ sieht BAG-Vorstand Georg Hechenberger das Gesamtprojekt als Marke an sich mit deutlich gestiegenen Vermarktungsmöglichkeiten.
Christoph Hirnschall
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