
Baustart für "Raiffeisen Quartier"
Mitten im Zentrum von St. Johann entsteht mit dem „Raiffeisen Quartier“ ein neues, attraktives Geschäfts- und Wohngebäude. Aus diesem Anlass lud der Vorstand der Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann eGen am Dienstag zum offiziellen Spatenstich in die Marktgemeinde.
Bei Kaiserwetter freuten sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Bank sowie der Projektpartner, dass die Baumaschinen am ehemaligen Kundenparkplatz direkt hinter der Raiffeisenbank aufgefahren sind. Vorständin Karin Nail, Georg Aigner, Katharina Johannund Alen Prcic (alle Bankstelle St. Johann), die Vorstände Christian Daxer und Heinz Hasslwanter, Vorstandsvorsitzender Hanspeter Bachler, Aufsichtsratsvorsitzende Katrin Hainbuchner, die Architekten Wilfried Filzer und Gottfried Heugenhauser (P3 Architektengruppe), Harald Hagelmüller und Benedikt Hundegger(Raiffeisen Immobilien Treuhand), sowie Michael Werlberger und Hubert Vorderegger (HV Bau) strahlten beim symbolischen Baustart.
Auf dem ehemaligen Kundenparkplatz der Raiffeisenbank – angrenzend an den Klausnerpark – entsteht ein mehrstöckiges Gebäude, das neben Gewerbeflächen auch 26 hochwertige Mietwohnungen umfassen wird. Ergänzt wird das Ensemble durch eine Tiefgarage mit 56 Stellplätzen, die unterirdisch mit der bestehenden Garage des Klausnerparks verbunden wird.
Das Projekt erstreckt sich über rund 2.000 Quadratmeter Nutzfläche. Die Bauweise in Massivstruktur, eine Geothermie-Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage unterstreichen das Engagement der Projektverantwortlichen für den Klimaschutz. Darüber hinaus wird eine klimaaktiv-Zertifizierung angestrebt. „Wir wollen ein starkes Zeichen setzen und einen nachhaltigen Mehrwert für unsere Region schaffen“, betonte Vorstand Heinz Hasslwanter bei der Projektpräsentation. Zudem werde am Bau vorwiegend mit regionalen Unternehmen gearbeitet – ein wichtiges Signal in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 23 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für Sommer 2027 geplant.
Architekt Gottfried Heugenhauser (P3) betonte die städtebauliche Relevanz des Vorhabens: „Es entsteht ein markanter Baustein, der das 'grüne Band' zwischen Bahnhof und Speckbacherstraße vollendet. Aus einem Parkplatz wird ein offener Ort mit Mehrwert und Raum für Begegnungen – zwischen Huberturm und Postmarkt.“
Wie Harald Hagelmüller, Geschäftsführer der Raiffeisen Immobilien Treuhand, informierte, startet die Vermarktung der Gewerbeeinheiten im Herbst 2025. Die Vermietung der 26 Wohnungen, die schlüsselfertig und ausschließlich als Hauptwohnsitze errichtet werden, beginnt ab Ende 2026.
