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Bauernhöfe im Blickpunkt

Mit mehr als 30 Teilnehmern machte sich Museumsdirektor Wido Sieberer am vergangenen Samstag auf den Weg.
Wanderung führte von Maurach bis Eben
Die Idee, sich persönlich „vor Ort“ auf die Spuren der Vergangenheit von Kitzbüheler Bauernhöfen zu begeben, kam vom Museum Kitzbühel Förderverein, Vorstandsmitglied Werner Hengl begleitete und dokumentierte den Ausflug.
Start war in Maurach, einem der ältesten Höfe im Gebiet Kitzbühel-Stadt, der sich seit 1887 in Besitz der Familie Obermoser befindet und schöne Fassadenmalereien aufweist. Dann stand der Hof Malern auf dem Programm. Später wechselten die Wanderer auf die Sonnseite, wobei zuerst Eben mit der Ebener Pestkapelle besucht wurde.
Aber nicht nur Historisches, auch die moderne Landwirtschaft hatte der Museumsverein in das Programm aufgenommen: In Unterbrunn bei Peter und Andrea Hechenberger gab es eine kleine Bewirtung und eine Führung durch den Betrieb und den neuen Laufstall.
Buch über Kitzbüheler Höfe von Monika Joast
 Die letzte Station war Kampern, wo ein Hof bei Schwaiglern, (dessen alte Einrichtung bis heute erhalten geblieben ist), bis auf das 16. Jahrhundert zurückgeht. Auch hier kredenzte die heutige Besitzerin Andrea Hopfner eine Erfrischung.
Mit einem gemütlichen Ausklang im Rasmushof bot die Höfewanderung Nahrung für Geist und Körper. „Wir wollten den Interessenten hier einerseits eine hoffentlich spannende und etwas andere Geschichtestunde erleben lassen. Außerdem war der Anlass des Ausfluges das neue Buch über die Kitzbüheler Höfegeschichte von Monika Joast, das am 19. September im Museum Kitzbühel präsentiert wird“, erklärt  Sieberer.
Erfreulich: Die Wanderung wird im nächsten Jahr wiederholt. 

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