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Kitzbüheler Anzeiger

Bau an der Hornkreuzung: „Vorangekündigtes Chaos“

Kitzbühel  | Viel Geduld müssen die Kitzbüheler Autofahrer ab Ende August aufbringen: Dann steht auf der viel befahrenen Pass-Thurn-Straße ein umfangreiches Sanierungsvorhaben an.

„Schauen Sie nach Möglichkeit, dass Sie dann in Urlaub fahren“, so kommentiert Erwin Obermaier, Leiter des Baubezirks-amtes Kufstein, die Lage. In der letzten Augustwoche starten von der Hornkreuzung bis zu den Stadtwerken hinaus Asphaltarbeiten.

Man werde sich zwar bemühen, dass viele Arbeiten in der Nacht gemacht werden können, ein Verkehrskollaps scheint dennoch unausweichlich. „Wir kündigen ein Chaos an, das aber hoffentlich nicht stattfindet“, erläutert Obermaier. Es werde einen ordentlichen Verkehrsauflauf geben, „wir haben aber keine Alternative“, ergänzt der Experte. Drei Wochen lang werden die Nerven der Kitzbüheler auf eine Zerreißprobe gestellt.. Denn: „Alles werden wir natürlich nicht in der Nacht schaffen“. Vor allem gegen Ende der Bauarbeiten werde die Belastung für die Autofahrer am größten sein, erwartet sich Obermaier.

Zeitraum für Arbeiten ist begrenzt

Aufgrund der zahlreichen Großveranstaltungen im Sommer müssen die Baumaßnahmen auf den Herbst gelegt werden.  „Zeitmäßig müssen wir zwischen Triathlon und Hahnenkammrennen hineinzielen“, so Obermaier. Die Kosten für die umfangreichen Asphalt-Erneuerungsarbeiten betragen rund 400.000 Euro.

Übrigens ist eine immer wieder geforderte Umfahrung Kitzbühel noch in weiter Ferne. „Wünschen kann man sich viel“, meinte dazu etwa Landesrat Toni Steixner gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger.
Elisabeth Krista
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