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Bange Momente für Stadler

Der Naturbahnrodler Robert Stadler erlebte beim Intercontinentalcup in Deutschenhofen (nahe Bozen) eine Schrecksekunde. Bereits im ersten Trainingslauf wurde ihm im Mittelabschnitt der Strecke die Schikane zum Verhängnis. Stadler prallte mit voller Wucht gegen die Bande. Dabei erlitt er schwere Prellungen. Doch Stadler nahm keine ärztliche Hilfe in Anspruch, versorgte seine eigenen, sowie die Wunden der demolierten Rodel selbst und war beim zweiten Trainingslauf schon wieder am Start! „Vom Kopf her ist es besser, wenn du gleich wieder fährst, dann hast du nicht so viel Zeit zum Nachdenken“, so ein eiserner Stadler.
Beim Rennen selbst konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und so verbesserte er sich noch von Platz fünf auf Rang vier. Nach dem Rennen meinte er: „Das war okay. Vor allem nach der Aktion im Training.“ Gleichzeitig gibt Stadler zu: „Speziell der zweite Trainingslauf kostete mich einiges an Überwindung, das ist einfach ein ungutes Gefühl, da kennst du dich selber gar nicht mehr.“ Fügt aber an: „Wenn du das überwunden hast und wieder die richtige Körperspannung erreichst, geht es besser als vorher.“
Mit dem siebten Rang beim Ausscheidungsrennen auf der EM-Bahn in Olang (Pustertal) darf sich Robert Stadler Hoffnungen auf einem Startplatz bei den Europameisterschaften machen.
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