17. Juli 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
BAG braucht Gemeinwohlorientierung
Wenn am komenden Freitag die Hauptversammlung zusammen kommt, ist es nicht nur das jährliche Abhandeln gewöhnlicher Tagesordnungspunkte wie der Bericht über das Geschäftsjahr oder der Rechnungsabschluss.
Dieses Mal und alle fünf Jahre wird der Aufsichtsrat neu gewählt und darin liegt eine gewisse Brisanz: Zumal zu hören ist, dass die Anzahl der Aufsichtsräte von derzeit 18 reduziert werden könnte und wohl auch ein Wechsel bezüglich des Vorsitzenden ins Hause steht (wenngleich erst in einer darauf folgenden konstituierenden Sitzung).
Für den aktuellen Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Wendling heißt es wohl Abschied nehmen von der letzten noch verbliebenen öffentlichen Position von Bedeutung.
Zwar herrscht weitläufig und fälschlicherweise die Meinung, dass der Kitzbüheler Bürgermeister automatischen Anspruch auf die Position des Vorsitzenden genießt, jedoch hat diese Praxis eine gewisse Tradition und so darf sich Klaus Winkler berechtigte Hoffnung machen: „Sollte ich vorgeschlagen werden, ist es eine Ehre für mich,“ erkennt Winkler durchwegs auch eine Legitimation, dass die Stadt als Hauptaktionär auch im Aufsichtsrat und schließlich durch den Vorsitz vertreten ist: „Allgemein glaube ich, wird ein Umdenken hin zu einer breiteren Gemeinwohlorientierung seitens der Bergbahn AG Kitzbühel notwendig sein!“
Christoph Hirnschall
Dieses Mal und alle fünf Jahre wird der Aufsichtsrat neu gewählt und darin liegt eine gewisse Brisanz: Zumal zu hören ist, dass die Anzahl der Aufsichtsräte von derzeit 18 reduziert werden könnte und wohl auch ein Wechsel bezüglich des Vorsitzenden ins Hause steht (wenngleich erst in einer darauf folgenden konstituierenden Sitzung).
Für den aktuellen Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Wendling heißt es wohl Abschied nehmen von der letzten noch verbliebenen öffentlichen Position von Bedeutung.
Zwar herrscht weitläufig und fälschlicherweise die Meinung, dass der Kitzbüheler Bürgermeister automatischen Anspruch auf die Position des Vorsitzenden genießt, jedoch hat diese Praxis eine gewisse Tradition und so darf sich Klaus Winkler berechtigte Hoffnung machen: „Sollte ich vorgeschlagen werden, ist es eine Ehre für mich,“ erkennt Winkler durchwegs auch eine Legitimation, dass die Stadt als Hauptaktionär auch im Aufsichtsrat und schließlich durch den Vorsitz vertreten ist: „Allgemein glaube ich, wird ein Umdenken hin zu einer breiteren Gemeinwohlorientierung seitens der Bergbahn AG Kitzbühel notwendig sein!“
Christoph Hirnschall