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Kitzbüheler Anzeiger

Bachverbauung hat sich bewährt

Im Vorjahr wurde die Bachverbauung Eiblberggraben erfolgreich abgeschlossen. Der Bach ist bei vielen Gewittern über die Ufer getreten. Die Maßnahme hat sich bereits bestens bewährt. „Man konnte zu Weihnachten während des starken Regens sehen, dass dieser Bach keine Gefahr mehr ist und die Hochfeldsiedlung nicht länger bedroht wird“, freute sich Bürgermeister Leo Niedermoser.

Neue Postleitzahl für die kleinste Gemeinde

Auch die Einführung einer neuen Postleitzahl für St. Jakob (6392) sowie der neuen Straßennamen und Hausnummern wurde erfolgreich abgeschlossen. „Die Häuser sind nun der Reihe nach beziffert. Das System ist nicht nur für die Post übersichtlicher“,   schildert Niedermoser. Schließlich wurden entlang der Wander- und Spazierwege im vergangenen Jahr acht Hundekotboxen aufgestellt. Man merkt gerade im Winter deutlich, dass sich die Belastung um bis zu 80% verringerte. Niedermoser: „Die meisten Hundebesitzer zeigten sich erfreulicherweise sehr einsichtig.“

 Der Besinnungsweg und vor allem der neue Dorfbrunnen haben eine nachhaltige Wirkung für das Ortsbild. Der vom Rauriser Künstler Hermann Lohninger gestaltete Brunnen mit einer eigenen Nische für Trinkwasser auf Knopfdruck wurde zur Labestation für Jakobsweg-Pilger und Radfahrer, wie Vize-Dorfchefin Doris Engstler erläutert.

Die Finanzierung der Jubiläumsprojekte wurde durch das Land gefördert und zugleich durch Sponsoren aus ganz Tirol ermöglicht. Sparsames Wirtschaften sorgte dafür, dass sich das Budget für 2008 im veranschlagten Rahmen bewegte, weiß der Bürgermeister.

Zum  Jahresabschluss stand ein Adventsingen auf dem Programm, bei dem an die  Gemeindeführung eine Ortsansicht von 1927 überreicht wurde. Das Werk  stammt vom Fieberbrunner Künstler Josef Schwarz. Sie wurde von Stefan Hinterholzer, gestiftet. Das Bild wird restauriert und im Gemeindeamt aufgehängt. Susanne Radke
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