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Kitzbüheler Anzeiger

BABÜ 2025: 57 Übungen bewältigt

Ein beeindruckendes Großaufgebot an Einsatzkräften war am Truppenübungsplatz Hochfilzen im Einsatz: Die Bezirksausbildungsübung (BABÜ) des Bezirksfeuerwehrverbandes Kitzbühel, die alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesheeres stattfindet, bot beste Bedingungen für realitätsnahe Einsatzszenarien.

Über 340 Teilnehmer – darunter Mitglieder aller Feuerwehren im Bezirk sowie des Roten Kreuzes Kitzbühel – absolvierten mit rund 45 Fahrzeugen einen intensiven Übungstag. Insgesamt wurden 24 unterschiedliche Szenarien erarbeitet, einige davon mehrfach, sodass am Ende 57 Übungseinsätze bewältigt wurden: vom Großbrand über Verkehrsunfälle und Menschenrettungen bis zu technischen Einsätzen und der Bodenbrandbekämpfung.

„Es gilt das organisationsübergreifende Zusammenspiel zu üben und aus Fehlern zu lernen.“

Andreas Schroll, Bezirksfeuerwehrkommandant

„Am TÜPL-Gelände können wir Einsätze praxisnah trainieren und die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen perfektionieren“, erklärte Bezirksfeuerwehrinspektor Bernhard Geisler.

„Unsere gut ausgebildeten Einsatzkräfte sind für Ernstfälle aller Art gerüstet. Dennoch gilt es das organisationsübergreifende Zusammenspiel der am Einsatz befindlichen Personen zu üben und aus auftretenden Fehlern zu lernen“, betont Bezirksfeuerwehrkommandant Andreas Schroll, „einige Szenarien waren heuer neu. Geschult wurde unter anderem die Besetzung einer Brandmeldezentrale und ein Stromunfall mit erhöhten Gefahren für die Hilfskräfte.“

Beobachtet und bewertet wurden die Übungen von erfahrenen Kräften der Berufsfeuerwehren München und Innsbruck sowie von Feuerwehrfunktionären aus Tirol und Salzburg. Parallel dazu fand eine Ausbildung für Flugretter aus den Bezirken Kitzbühel und Lienz statt.

Unter den Gästen vor Ort befanden sich NR Josef Hechenberger, Bezirkshauptmann Michael Berger sowie mehrere Bürgermeister und Feuerwehrfunktionäre außer Dienst, die sich von der Professionalität der Teams beeindruckt zeigten.

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