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  3. Austausch zum Thema Nachhaltigkeit
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Andreas Gnesda, Bürgermeister Klaus Winkler, Anton Bodner, Monica Rintersbacher und Christian Wörister (v.l.) begrüßten zum „Gugelhupf“.
Foto: KitzSki/Walch

Kitzbühel

von Kitzbüheler Anzeiger

22. April 2025

Austausch zum Thema Nachhaltigkeit

Dieser Tage fand das Leitbetriebe Austria-Gesprächsformat „Gugelhupf – Der quirlige Austausch“ beim Gastgeber KitzSki - Bergbahn AG Kitzbühel in Kitzbühel statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen nachhaltige Tourismusstrategien sowie regionale Verantwortung.

Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria, begrüßte die zahlreichen Gäste und dankte den Gastgebern Auch Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler, hob die zentrale Rolle der Bergbahn AG hervor: „Kitzbühel ist eine einmalige Tourismusregion und zugleich Bezirkshauptstadt mit einer starken regionalen Wirtschaftskraft. Die Bergbahn AG verkörpert hier das perfekte Zusammenspiel von Tradition, Innovation und Verantwortung.“

KitzSki – Innovation trifft Nachhaltigkeit
Die Vorstände Anton Bodner und Christian Wörister gewährten spannende Einblicke in die umfangreichen Maßnahmen des Unternehmens – von innovativer Schneesicherung über Investitionen in Photovoltaik bis hin zu digitalen Sicherheitslösungen.
Karl Cerny, Nachhaltigkeitsbeauftragter bei KitzSki, machte in seinem Vortrag deutlich: Nachhaltigkeit ist für das Unternehmen kein neues Thema, sondern wird seit Jahren auf ganz verschiedenen Ebenen aktiv gelebt. In letzter Zeit wurde das Thema allerdings noch einmal stärker strukturiert – auch mit Blick auf die neuen Anforderungen der EU. Ziel sei es, die bisherigen Maßnahmen besser zu ordnen, effizienter umzusetzen und gezielter weiterzuentwickeln.
Dabei orientiert man sich an gängigen Standards wie den SDGs (Sustainable Development Goals), ESRS, GRI oder der sogenannten doppelten Wesentlichkeit und sieht diese Vorgaben als praktische Orientierungshilfe.
KitzSki hat zwölf besonders relevante Ziele für den eigenen Betrieb definiert – von Energieverbrauch und Wassermanagement über Abfall, Biodiversität und Beschaffung bis hin zu sozialen Themen wie Mitarbeiterzufriedenheit und Gästekommunikation. Daraus leiten sich konkrete Handlungsfelder ab.

Beispiele, die Cerny nannte ist etwa der Einsatz von 100 Prozent Ökostrom und der Ausbau von Photovoltaik – auch an ungewöhnlichen Orten wie Liftstationen. Außerdem gibt es Große Speicherseen für die Beschneiung, um Wasser in kalten Perioden effizient vorzuhalten. Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit Herstellern bei der Entwicklung moderner Pistenraupen und Beschneiungsanlagen – z. B. mit GPS-Schneehöhenmessung. Auf der Agenda steht auch flächendeckendes Monitoring von Wasser- und Energieverbrauch, unterstützt von moderner Software und teils auch künstlicher Intelligenz, um Verbesserungspotenziale zu erkennen.
Wichtig sei aber auch die interne Einbindung aller Bereiche – von der Energie über den Bau bis zur Personalabteilung: „Nachhaltigkeit ist keine Aufgabe einer Abteilung, sondern ein Querschnittsthema“, betonte Cerny. Ziel sei es, bei allen Mitarbeitenden das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu stärken.

Nachhaltigkeit durch intelligente Technik
Auch zur EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) äußerte sich Cerny: KitzSki ist zwar nicht berichtspflichtig, weil es unter der Mitarbeiterschwelle liegt, orientiert sich aber freiwillig an den Zielen und Vorgaben. Im anschließenden Dialog bekräftigten die Teilnehmer die Wichtigkeit dieser unternehmerischen Ausrichtung. Gerhard Brix, CEO von Alps Resorts, berichtete über die Einsparung von Warmwasser durch innovative Duschsysteme – und verwies darauf, dass Nachhaltigkeit nicht durch Verzicht, sondern durch intelligente Technik bei gleichem Komfort funktioniert.

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