12. November 2007
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Ausbau soll auch Radfahrer dienen
Am 6. November fand die mündliche Verhandlung zur straßenbaurechtlichen Baubewilligung für den Ausbau der Bahnunterführung B 164 Hochkönigbundesstraße statt.
Da die einspurige Bahnunterführung tagtäglich für Stau sorgt, wird an gleicher Stelle eine zweispurige Neuunterführung mit größerer Breite und Höhe sowie Fußgängerstreifen errichtet. Die Grünen sind zwar ebenfalls für den zweispurigen Ausbau, sehen aber auch viele Mängel. “Wir haben schon oft im Sinne eines schonenden Ausbaues interveniert und sprechen auch für die Bewohner von Winkl und Almdorf, wenn wir hier zumindest einen Radweg einfordern”, so die St. Johanner Grünen.
Mehr Schwerverkehr?
“Wir glauben, dass durch eine Erhöhung dieser Engstelle künftig auch größere LKWs passieren können und werden. Auch wenn das Fahrverbot für den Schwerverkehr bestehen bleibt, ist doch zu befürchten, dass es umgangen wird. Darüberhinaus könnte diese Straße künftig zur Ausweichroute werden”, meint GR Siegfried Pürstl. Noch schwerer wiegt in den Augen der Grünen allerdings der fehlende Radweg, der heute bei vielen Ausbauten in der EU zum Standard gehört.
Weg für Radpendler
“Wir fordern für dieses Bauvorhaben dringend, einen Radwegstreifen beidseitig zu berücksichtigen und zu planen. Dieser ist besonders für die Almdorfer und Winkler Schüler und Pendler notwendig, die sonst auf den Freizeitradwegen große Umwege fahren müssen. Zumindest das Stück bis zum Eichenhof gehört realisiert, selbst wenn es wegen fehlender Grundstücke manche Engstellen geben sollte”, so Oswald Heim.
“Die neue Unterführung ist unbedingt notwendig, ein Radweg bedeutet aber eine Verteuerung und für die weitere Anbindung wäre kein Platz”, meint dazu Verkehrsreferent GR Josef Mayr. “Wir planen aber einen ruhigen Radweg in Verbindung mit dem Ausbau der Fieberbrunner Ache über Murau und den Flugplatz. Der wird sicher kommen.”
Die Arbeiten an der Unterführung werden Mitte März beginnen und sollen drei Monate dauern. sura
Da die einspurige Bahnunterführung tagtäglich für Stau sorgt, wird an gleicher Stelle eine zweispurige Neuunterführung mit größerer Breite und Höhe sowie Fußgängerstreifen errichtet. Die Grünen sind zwar ebenfalls für den zweispurigen Ausbau, sehen aber auch viele Mängel. “Wir haben schon oft im Sinne eines schonenden Ausbaues interveniert und sprechen auch für die Bewohner von Winkl und Almdorf, wenn wir hier zumindest einen Radweg einfordern”, so die St. Johanner Grünen.
Mehr Schwerverkehr?
“Wir glauben, dass durch eine Erhöhung dieser Engstelle künftig auch größere LKWs passieren können und werden. Auch wenn das Fahrverbot für den Schwerverkehr bestehen bleibt, ist doch zu befürchten, dass es umgangen wird. Darüberhinaus könnte diese Straße künftig zur Ausweichroute werden”, meint GR Siegfried Pürstl. Noch schwerer wiegt in den Augen der Grünen allerdings der fehlende Radweg, der heute bei vielen Ausbauten in der EU zum Standard gehört.
Weg für Radpendler
“Wir fordern für dieses Bauvorhaben dringend, einen Radwegstreifen beidseitig zu berücksichtigen und zu planen. Dieser ist besonders für die Almdorfer und Winkler Schüler und Pendler notwendig, die sonst auf den Freizeitradwegen große Umwege fahren müssen. Zumindest das Stück bis zum Eichenhof gehört realisiert, selbst wenn es wegen fehlender Grundstücke manche Engstellen geben sollte”, so Oswald Heim.
“Die neue Unterführung ist unbedingt notwendig, ein Radweg bedeutet aber eine Verteuerung und für die weitere Anbindung wäre kein Platz”, meint dazu Verkehrsreferent GR Josef Mayr. “Wir planen aber einen ruhigen Radweg in Verbindung mit dem Ausbau der Fieberbrunner Ache über Murau und den Flugplatz. Der wird sicher kommen.”
Die Arbeiten an der Unterführung werden Mitte März beginnen und sollen drei Monate dauern. sura