27. Juli 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Mehr Auracher Milchprodukte für die Gäste von Aurach
Aurach | Die Bauern pflegen die alpine Kulturlandschaft. Im Gegenzug wünschen sie sich, dass Gastwirte und Vermieter mehr heimische Milchprodukte verwenden.
In Kitzbühels Nachbargemeinde gibt es 51 landwirtschaftliche Betriebe, da runter neun, die nach biologischen Richtlinien wirtschaften. „36 Betriebe verzichten auf Handelsdünger und Pflanzenschutz, 30 verzichten auf Silage“, weiß Ortsbauern-Obmann Andreas Bachler. Bedeutendster Wirtschaftszweig ist die Milchwirtschaft: Die Auracher Bauern liefern jährlich rund 1,5 Millionen Liter Milch an die Tirol Milch.
Mit der Rolle des Produzenten wollen sich Bachler und die Auracher Landwirte aber nicht zufrieden geben. Ihr großes Ziel: Gemeinsam bei den Wirten und Vermietern das Bewusstsein für die bäuerlichen Produkte aus dem Ort schärfen. „Wir produzieren hier beste Qualität, aber an den Frühstücksbuffets für die Gäste werden leider noch viel zu oft ausländische Milchprodukte angeboten“, bedauert Bachler.
Bauern erstellen Liste der Direktvermarkter
Ein vom Ortsbauernrat einberufener Diskussionsabend sollte Landwirte und Vermieter einander näherbringen, obwohl schon in mehreren Wirtshausküchen Auracher Produkte verwendet werden. Damit noch mehr Erzeugnisse im Ort Absatz finden, wird eine Liste der Direktvermarkter – es gibt eine breite Palette an Schafmilch-, Joghurt- und Molkeprodukten, Fleischpaketen, Bioeiern – erstellt. Bachler: „Wer unsere Produkte kauft, zeigt auch die Wertschätzung für unsere Arbeit.“ Alexandra Fusser
In Kitzbühels Nachbargemeinde gibt es 51 landwirtschaftliche Betriebe, da runter neun, die nach biologischen Richtlinien wirtschaften. „36 Betriebe verzichten auf Handelsdünger und Pflanzenschutz, 30 verzichten auf Silage“, weiß Ortsbauern-Obmann Andreas Bachler. Bedeutendster Wirtschaftszweig ist die Milchwirtschaft: Die Auracher Bauern liefern jährlich rund 1,5 Millionen Liter Milch an die Tirol Milch.
Mit der Rolle des Produzenten wollen sich Bachler und die Auracher Landwirte aber nicht zufrieden geben. Ihr großes Ziel: Gemeinsam bei den Wirten und Vermietern das Bewusstsein für die bäuerlichen Produkte aus dem Ort schärfen. „Wir produzieren hier beste Qualität, aber an den Frühstücksbuffets für die Gäste werden leider noch viel zu oft ausländische Milchprodukte angeboten“, bedauert Bachler.
Bauern erstellen Liste der Direktvermarkter
Ein vom Ortsbauernrat einberufener Diskussionsabend sollte Landwirte und Vermieter einander näherbringen, obwohl schon in mehreren Wirtshausküchen Auracher Produkte verwendet werden. Damit noch mehr Erzeugnisse im Ort Absatz finden, wird eine Liste der Direktvermarkter – es gibt eine breite Palette an Schafmilch-, Joghurt- und Molkeprodukten, Fleischpaketen, Bioeiern – erstellt. Bachler: „Wer unsere Produkte kauft, zeigt auch die Wertschätzung für unsere Arbeit.“ Alexandra Fusser