14. April 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Attraktiver Wirtschaftsstandort
Der Arbeitsmarkt wird attraktiver. Somit sind wir auf dem richtigen Weg“, freut sich NR BM Sebastian Eder über die positive Entwicklung im Bezirk: „Gerade der Tourismus stellt in unserem Bezirk das Standbein Nummer Eins dar und bietet auch die unterschiedlichsten Tätigkeiten für höher qualifizierte Arbeitnehmer an“.
Der Rückgang der Arbeitslosenzahlen von März 2007 auf März 2008 um 22,69 Prozent ist ein sehr erfreulicher Trend, der nicht nur positive Auswirkungen auf die generelle Arbeitsmarktsituation im Bezirk hat, sondern auch eine Zunahme an gemeldeten offenen Stellen um 25,93 Prozent mit sich bringt.
„Die gute Wirtschaftslage in Tirol hat nicht nur die städtischen Ballungszentren erreicht, sondern beeinflusst auch in Kitzbühel die Arbeitsmarktlage positiv“, so Eder. So kann Kitzbühel auch eine Zunahme an gemeldeten offenen Lehrstellen um 30,77 Prozent verzeichnen, wobei die Zahl an Lehrstellensuchenden abgenommen hat (-22,22%).
Tourismus als Top-Arbeitgeber
„Wie wir alle wissen, ist der Großteil unserer Arbeitsplätze touristisch geprägt“, betont NR Eder, „und das ist gut so, denn gerade im Tourismus verfügen wir über die nötigen Schlüsselkompetenzen und Erfahrungen, die uns zu einer Top-Tourismusdestination machen“, so Eder weiter: „Wenn die Tourismuswirtschaft im Bezirk erfolgreich ist, geht es uns wirtschaftlich im Bezirk generell gut und auch die Arbeitsmarktlage wird sich, angelehnt an eine gute Konjunktur, positiv entwickeln“, führt Eder die Stärken des Bezirkes aus.
Er betont auch, dass „der Bezirk Kitzbühel sicher bereit ist für höher qualifizierte Arbeitskräfte. Der Tourismus ist ein breites Feld, in dem Wirtschaftsfachkräfte, Biologen, Marketingexperten, aber auch IT-Fachkräfte u.a. gefragt sind. Nur durch die Integration solcher Spitzenkräfte werden wir im Bezirk weiterhin eine touristische Topdestination bleiben, wirtschaftlich einen weiteren Aufschwung erfahren sowie die saisonalen Schwankungen am Arbeitsmarkt in den Griff bekommen“, so Eder: „Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung sind in jedem Wirtschaftsunternehmen von großer Bedeutung. Dies trifft natürlich auch auf den Tourismus zu. Wir brauchen neue Ideen und neues geistiges Potenzial. Hier sehe ich eine deutliche Chance um eine Vertiefung der Chancen auf dem Kitzbühler Arbeitsmarkt für höher qualifizierte Berufstätige zu erreichen.“
Niedrigste Märzarbeitslosigkeit
„Die Wintersaison übertraf damit alle Erwartungen und Prognosen. Man muss weit zurückblicken, um vergleichbare niedrige Arbeitslosenzahlen in den Wintermonaten zu finden“, freut sich Manfred Dag, der Leiter des Arbeitsmarktservice (AMS) Kitzbühel. Der Bezirk verzeichnete die niedrigste März– und Dezemberarbeitslosigkeit seit 19 Jahren und die niedrigste Jänner– und Februararbeitslosigkeit seit 15 Jahren.
Insgesamt waren Ende März 1.332 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet. Der frühe Ostertermin führte dazu, dass der Großteil der Tourismusbetriebe erst in der ersten Aprilwoche ihre Saison beendet hat.
Das AMS Kitzbühel verzeichnete in nahezu allen Berufsbereichen weniger Arbeitslose. So sank die Zahl der Arbeitslosen aus den Tourismusberufen um 163 Personen, bei den Bauberufen um 92 und bei den Büroberufen um 40 Personen.
Steigende Nachfrage nach Arbeitskräften: Ende März waren beim AMS Kitzbühel 272 (+26 %) Stellenangebote gemeldet, bei denen ein sofortiger Arbeitsantritt möglich ist. Weitere 329 (+34) Stellenangebote sind bereits für den Beginn der Sommersaison gemeldet. Insgesamt wurden im Laufe des März 456 offene Stellen dem AMS gemeldet, um 98 bzw. 27 % mehr als im Vorjahr.
Der Rückgang der Arbeitslosenzahlen von März 2007 auf März 2008 um 22,69 Prozent ist ein sehr erfreulicher Trend, der nicht nur positive Auswirkungen auf die generelle Arbeitsmarktsituation im Bezirk hat, sondern auch eine Zunahme an gemeldeten offenen Stellen um 25,93 Prozent mit sich bringt.
„Die gute Wirtschaftslage in Tirol hat nicht nur die städtischen Ballungszentren erreicht, sondern beeinflusst auch in Kitzbühel die Arbeitsmarktlage positiv“, so Eder. So kann Kitzbühel auch eine Zunahme an gemeldeten offenen Lehrstellen um 30,77 Prozent verzeichnen, wobei die Zahl an Lehrstellensuchenden abgenommen hat (-22,22%).
Tourismus als Top-Arbeitgeber
„Wie wir alle wissen, ist der Großteil unserer Arbeitsplätze touristisch geprägt“, betont NR Eder, „und das ist gut so, denn gerade im Tourismus verfügen wir über die nötigen Schlüsselkompetenzen und Erfahrungen, die uns zu einer Top-Tourismusdestination machen“, so Eder weiter: „Wenn die Tourismuswirtschaft im Bezirk erfolgreich ist, geht es uns wirtschaftlich im Bezirk generell gut und auch die Arbeitsmarktlage wird sich, angelehnt an eine gute Konjunktur, positiv entwickeln“, führt Eder die Stärken des Bezirkes aus.
Er betont auch, dass „der Bezirk Kitzbühel sicher bereit ist für höher qualifizierte Arbeitskräfte. Der Tourismus ist ein breites Feld, in dem Wirtschaftsfachkräfte, Biologen, Marketingexperten, aber auch IT-Fachkräfte u.a. gefragt sind. Nur durch die Integration solcher Spitzenkräfte werden wir im Bezirk weiterhin eine touristische Topdestination bleiben, wirtschaftlich einen weiteren Aufschwung erfahren sowie die saisonalen Schwankungen am Arbeitsmarkt in den Griff bekommen“, so Eder: „Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung sind in jedem Wirtschaftsunternehmen von großer Bedeutung. Dies trifft natürlich auch auf den Tourismus zu. Wir brauchen neue Ideen und neues geistiges Potenzial. Hier sehe ich eine deutliche Chance um eine Vertiefung der Chancen auf dem Kitzbühler Arbeitsmarkt für höher qualifizierte Berufstätige zu erreichen.“
Niedrigste Märzarbeitslosigkeit
„Die Wintersaison übertraf damit alle Erwartungen und Prognosen. Man muss weit zurückblicken, um vergleichbare niedrige Arbeitslosenzahlen in den Wintermonaten zu finden“, freut sich Manfred Dag, der Leiter des Arbeitsmarktservice (AMS) Kitzbühel. Der Bezirk verzeichnete die niedrigste März– und Dezemberarbeitslosigkeit seit 19 Jahren und die niedrigste Jänner– und Februararbeitslosigkeit seit 15 Jahren.
Insgesamt waren Ende März 1.332 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet. Der frühe Ostertermin führte dazu, dass der Großteil der Tourismusbetriebe erst in der ersten Aprilwoche ihre Saison beendet hat.
Das AMS Kitzbühel verzeichnete in nahezu allen Berufsbereichen weniger Arbeitslose. So sank die Zahl der Arbeitslosen aus den Tourismusberufen um 163 Personen, bei den Bauberufen um 92 und bei den Büroberufen um 40 Personen.
Steigende Nachfrage nach Arbeitskräften: Ende März waren beim AMS Kitzbühel 272 (+26 %) Stellenangebote gemeldet, bei denen ein sofortiger Arbeitsantritt möglich ist. Weitere 329 (+34) Stellenangebote sind bereits für den Beginn der Sommersaison gemeldet. Insgesamt wurden im Laufe des März 456 offene Stellen dem AMS gemeldet, um 98 bzw. 27 % mehr als im Vorjahr.