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6bienenlehrpfad-23
11. Juni 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

Attraktion für‘s PillerseeTal

Nach dem ersten Jahr des Bienenlehrpfades (gegenüber Adolarikirche) zeigt sich der Bienenzuchtverein Pillersee recht zufrieden, auch von Gemeinde und TVB wird man unterstützt. „Über 200 Besucher konnten schon im ersten Jahr alleine bei den geführten Runden verbucht werden, ansonsten steht der rund einen Kilometer lange Rundweg ja allen interessierten Spaziergängern offen. „Wir konnten ein sehr gemischtes Publikum begrüßen, die Interessenten kamen aus dem gesamten Pillerseetal und rund die Hälfte waren Gäste“, erklärt Projektleiterin Helene Wörter.

Kinder besonders willkommen

Besonders willkommen sind Schulklassen, welche nach Anmeldung zu jeder Zeit von einem Vereinsmitglied durch den Lehrpfad geführt werden. „Dabei wird natürlich der Schaustock genau erklärt und das gesamte Leben der Bienen dargestellt“, so Wörter. Heuer wird im Informationshaus im Anschluss an die Führung ein eigener Film der Kärntner Wanderlehrimker gezeigt, der speziell auf Kinder abgestimmt wurde. „Wir haben ihn bei einem Imkertag in Kärnten entdeckt. Darin erzählen Kinder selbst das Leben der Bienen, es wird einerseits realistisch dargestellt, andererseits auch mit kleinen Szenen und Liedern den Kindern spielerisch nähergebracht. Und als Abschluss gibt es noch eine kleine Honigverkostung“.

Über 600 Völker betreut

Eigentlich ist der Weg an sich in dem landschaftlich besonders reizvollen Gebiet schon eine kleine Attraktion. Darauf befinden sich 16 Schautafeln (wo das Leben der Bienen im ganzen Jahresverlauf geschildert wird), ein Schaustock, wo man die Königin und ihren Bienenstaat durch die Glaswand aus nächster Nähe erleben kann, es gibt ein kleines Bienenmuseum mit einigen alten Gerätschaften der früheren Imkerei und einen weiteren Bienenstock in einem künstlerisch ausgehöhlten Baumstumpf. Der Verein hat über 600 Völker und am Bienenlehrpfad leben vier davon.

Imkerei überlebensnotwendig

Die für Bienen tödliche und inzwischen weit verbreitete Varroamilbe ist auch den Imkern in St. Ulrich bekannt. Hier wird sie aber mit natürlichen Mitteln bekämpft. Nach der Entnahme des Honigs wird der Stock mit Ameisensäure behandelt, das muss konsequent geschehen, sonst würden die Bienen sterben. Eine Katastrophe, wenn man bedenkt, dass rund 80% der Blüten von der Honigbiene bestäubt werden. „Die Bienen und mit ihnen die Imker sind absolut überlebensnotwendig für den Kreislauf der Natur. Der Lehrpfad sollte ja auch eine Anregung sein, dass das wunderbare Hobby der Imkerei weitergeführt wird, denn neue Imker sind immer gefragt“, betont Wörter. Führungen können beim Tourismusverband, oder bei Helene Wörter (Tel. 0664 4018993)  angemeldet werden. Die reguläre Führung findet jeden Donnerstag um 10 Uhr (wegen der Hitze am Vormittag)  mit Treffpunkt am Eingang statt.     sura
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