Arschbombenkontest im Aubad Fieberbrunn
Fieberbrunn | Wer hat sie nicht gemacht, als er jung war? So eine vollendete "gscheit" spritzende Arschbombe? Die vielleicht blöderweise ein paar am Beckenrande liegende, sitzende oder stehende Badegäste ein wenig nass machte. Den Bademeister schimpfend antanzen ließ. Und vielleicht auch das eine oder andere Mal diversen Körperteilen leichte bis schwere Schmerzen verursachte.
Die Fieberbrunner Wasserrettung wollte die gute alte Zeit aufleben lassen und veranstaltete den ersten Fieberbrunner Arschbombenkontest. Trotz großem Wetterpech - es war kalt und trüb und erst bei den Siegern ganz am Schluss blitzte ein wenig die Sonne hervor - traten 16 Teams à 3 Springer an. In einer Vorrunde wurden 9 Finalisten ermittelt. Das Feld und die "Rennbekleidung" war bunt gemischt: von den jüngsten Springern aus dem Kinder-Taekwondo-Club in ihrer Kampfkleidung, über die "Wassernixen" (die einzig weibliche Vertretung im Finale) und die fast ganz jungen "MPÖ-Minister" in ihren stoffverschwendenden Ringelanzügen bis hin zum Team der Wasserrettung, das sich in ihren sexy Stringtangas mutig von den Fieberbrunner Klippen stürzte.
Im spritzreichen Finale wurde von der gar strengen Jury, bestehend aus Florian Phleps, Claudia Siorpaes und BM Herbert Grander, das Team "Streifenhörnchen" als Sieger ermittelt. Platzsprecher und Moderator "Fusl" Manfred Fuschlberger, rätselt wohl jetzt noch, woher das Team den sinnigen Namen hat.