Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 29. September 2022 3 Mit dem St. Johanner Peter Seiwald (VP), der Kirchber- gerin Claudia Hagsteiner (SP) sowie dem Kitzbühe- ler Alexander Gamper (FP) ziehen drei Abgeordente aus dem Bezirk in den Tiroler Landtag ein. Kitzbühel | Die Wahl ist geschla- gen und seit Montag steht fest: Mit Peter Seiwald (VP), Claudia Hagsteiner (SP) und Alexander Gamper (FP) vertreten drei Ab- geordnete den Bezirk Kitzbühel in den nächsten v ier Jahren im Tiroler Landtag. Während H ag- steiner und Gamper bereits in dem Gremium vertreten waren, ist Peter Seiwald zwar kein Po- litneuling, der Landtag ist aber für i hn eine neue Erfahrung. Seiwald, Jahre alt, ist seit fünf J ahren Bezirksobmann der ÖVP und O bmann der Wirt- scha skammer Bezirk Kitz- bühel. V or vier Jahren sah der zweifache Familienvater noch von der Wahl ab, jetzt zieht der St. Johanner Unternehmer in den Landtag ein. Für i hn sind vor allem Wirtscha sthemen von Interesse. Mit Claudia Hagsteiner zieht eine leidenscha liche Sozialde- mokratin erneut in den Landtag ein. Die -Jährige i st Referen- tin im Tiroler Bildungsforum. Bereits seit ist sie auf der Bürgermeisterliste im K irchber- ger Gemeinderat aktiv, seit drei Jahren ist Hagsteiner SP-Be- zirksparteiobfrau. Es sind vor allem emen wie Frauen und Pfl ege, denen sie sich verschrie- ben hat. FP-Parteiobmann, Landtags- abgeordneter und Kitzbüheler Stadtrat – für Alexander Gam- per ist seine Wiederwahl eine Bestätigung s einer Arbeit. Ur- sprünglich Hotel- und Gast- gewerbereferent ist Gamper heute staatlich geprü er Be- hinderten-Skiinstruktor und Langlaufl ehrer. Behindertenar- beit sowie Landwirtscha und Umweltschutz sind nur einige der emen, für die e r sich ein- setzt. mak, ali Zwei Mandatare wurden im Amt bestätigt - F ür P eter Seiwald beginnt ein neues Polit-Zeitalter Drei Abgeordnete vertreten Bezirk Vertreten den Bezirk in den nächsten fünf Jahren im Landtag: Peter Seiwald aus St. Johann (VP), Claudia Hagsteiner aus Kirchberg (SP) sowie Alexander Gamper aus Kitzbühel (FP, v .l.). Fotos: Klausner, Gamper Reaktionen der Landtagsabgeordneten aus dem Bezirk Freude bei ÖVP, SPÖ und FPÖ Kitzbühel | Hinter den Spit- zenkandidaten aus dem Be- zirk liegt ein harter und inten- siver Wahlkampf – zahlreiche Veranstaltungen wurden be- sucht, der Wahlkamp ross zog teilweise von Haus zu Haus und war auf den Straßen a ktiv. Jetzt ist die Wahl geschlagen und es gilt Bilanz zu ziehen. VP-Spitzenkandidat Peter Seiwald hat allen Grund zur Freude. Er zieht erstmals in den Landtag ein: „Für m ich sind besonders die mehr als . Vorzugsstimmen, mit denen wirklich keiner rechnen konnte, ein großer G rund zur Freude. Das ist schon beein- druckend. Im Bezirk sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen und konnten res- pektable Ergebnisse, vor al- lem in den zwei großen Orten Kitzbühel und S t. Johann, ein- fahren. Wir liegen im ganzen Bezirk mit unserem Ergebnis sogar über dem Landesschnitt“. ◆ ◆ ◆ Positiv bilanziert auch SP-Spit- zenkandidatin Claudia Hag- steiner, die bereits zum zwei- ten Mal in den Landtag einzieht: „Zunächst möchte ich mich bei all meinen Wählerinnen und Wählern f ür d as entgegenge- brachte Vertrauen bedanken. Ich habe in den letzten Wo- chen quer durch den ganzen Bezirk von vielen Menschen sehr viel Zuspruch erhalten. Der Dank gilt auch meinem Team, das mir den Rücken g e- stärkt und S eite an Seite mit mir versucht hat, unsere Vor- stellung für e in gemeinsames, moderneres und gerechteres Tirol unter die Menschen zu bringen. Wir haben im Bezirk ein leichtes Plus holen kön- nen, dafür b in ich sehr dank- bar. Ich freue mich auch, dass ich mich mit meinem Mandat im Tiroler Landtag weiterhin für unseren B ezirk Kitzbühel einsetzen darf. Wie heißt e s so schön: „ Der stete Tropfen höhlt den Stein.“ ◆ ◆ ◆ Im Landtag war auch der Frei- heitliche Alexander Gamper in den vergangenen vier Jah- ren aktiv: Er sieht in dem neu- erlichen Mandat eine Bestäti- gung für die g eleistete Arbeit in der abgelaufenen Periode. „Ich habe mich auf die Berei- che Menschen mit Behinde- rung, Landwirtscha sowie Umwelt- und Tierschutz kon- zentriert. Das waren emen, die von der FPÖ f rüher v er- nachlässigt w orden sind. Des- halb freut mich der Zuspruch der Wähler j etzt umso mehr.“ Seine Schwerpunkte will Gam- per in den kommenden fünf Jahren im Landtag weiter vo- rantreiben. Als Politiker be- schreibt er sich selbst als „kon- sensorientiert“: Er habe zu allen Parteien im Landtag gute Kon- takte, „weil es mir um die Sa- che geht“. mak/ali
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