Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 27 Blaulicht Arbeitsunfall in Jochberg Jochberg | Bei Feldarbeiten wurde am 28. Juni eine Österreicherin unbestimmten Grades verletzt. Der 52-Jährigen r ollte eine Zug- maschine, die sie talwärts a uf ei- nem Schotterweg abgestellt hatte, über den F uß und a nschließend rollte das Fahrzeug talwärts b is es auf einer Wiese stehen blieb. Die Frau hatte die Handbremse angezogen. Nach der Erstver- sorgung durch die Angehörigen und die Rettungsteams wurde die Verletzte mit dem Notarzt- hubschrauber in das BKH St. Jo- hann eingeliefert. Traktorabsturz in Kirchdorf Kirchdorf | Ein 67-jähriger Ös- terreicher verletzte sich am 29. Juni unbestimmten Grades nachdem er auf einem Feld un- terhalb der Steinstadl-Alm mit seinem Traktor abstürzte. D er Traktor samt angehängtem G ül- lefass kam aus unbekannter Ur- sache ins Rutschen. Das Fahr- zeuggespann überschlug sich drei bis vier Mal und kam auf dem Feld zum Stillstand. Der 67-Jährige konnte sich selb- ständig a us dem Traktor be- freien und wurde von seinem Sohn nach Hause gebracht. Der Verletzte wurde nach der Erst- versorgung durch den Notarzt mit dem Notarzthubschrauber ins BKH St. Johann geflogen. Verkehrsunfall in Westendorf Westendorf | Mit einem Moped waren zwei 15-Jährige Österrei- cherinnen am 2. Juli gegen 18 Uhr, auf einer Gemeindestraße unterwegs. In einer Kurve kol- lidierten sie mit einem Pkw, der von einer 25-jährigen B osnierin gelenkt wurde. Die Mopedfahre- rinnen stürzten und zogen sich Verletzungen unbestimmten Gra- des zu. Sie wurden mit der Ret- tung ins BKH Kufstein gebracht. In einem Projekt liefen die Kitzbüheler S chüler d ie Gemeindegrenzen ab Schüler umrunden Kitzbühel Hand aufs Herz – kennen Sie den Verlauf der Kitzbü- heler Gemeindegrenzen? Die Schüler der MS Kitz- bühel k ennen diese nun auf jeden Fall. In einem Projekt umrundeten die Kids der vier Sportklas- sen Kitzbühel entlang der Gemeindegrenzen. Kitzbühel | Das Kitzbüheler Stadt- jubiläum „750 Jahre Stadterhe- bung“ war auch in der Mittel- schule Thema. „Wir wollten uns mit der Geschichte der Stadt näher a useinandersetzen und auch Heimatbewusstsein schaf- fen“, sagt Direktorin Angelika Trenkwalder. Unter der Organi- sation von Bernhard Prokopetz setzten die Schülerinnen und Schüler der S portmittelschule ein tolles Projekt um. Sie um- rundenten die Gemeinde, lie- fen oder radelten die Gemein- degrenzen von Kitzbühel a b. Zum Abschluss versammelten sich alle Schüler der S portmit- telschule vor dem Kitzbüheler Rathaus und legten die Land- karte von Kitzbühel a uf. In allen vier Himmels- richtungen unterwegs Unterwegs waren die Schülerin- nen und Schüler in den K itzbü- heler Bergen mit ihren Klassen- vorständen sowie Sportlehrern, aber auch die Paten der Sport- klassen schlossen sich den Kids an. Lisa Hauser und David Krei- ner waren mit dabei und auch Skilegende Ernst Hinterseer schnürte die Wanderschuhe. Fit wie ein Turnschuh ist auch der ehemalige Direktor Georg Hechl, der an dieser Aktion auch gerne teilnahm. In vier Bereiche wurden die Gemeindegrenzen eingeteilt und jede Klasse bewältigte ein Stück. Das Kitzbüheler H orn er- klomm eine Klasse mit dem Rad und wurde dabei von Bür- germeister Klaus Winkler und Rennrad-Staatsmeister Martin Comploi. „Die Kids sind echt fit. Da war auch der Anstieg Geschafft. Die Schülerinnen und S chüler der Sportmittelschule w anderten die Gemeindegrenze der Stadt Kitzbühel. Foto: Pöll vom Alpenhaus hinauf auf den Gipfel kein Problem. Wir sind alle ganz hinauf auf das Horn gefahren“, erzählt B ürgermeis- ter Winkler. Kitzbühels Landkarte vor dem Rathaus Den Abschluss des Projektes bildete der Schlussakt vor dem Rathaus. Aus allen vier Him- melsrichtungen trafen die Schü- lerinnen und Schüler ein und legten jeweils ein Stück der Kitzbüheler L andkarte nieder. Zusammen haben sie die Ge- meindegrenzen der Stadt Kitz- bühel b ewandert. „Es war zwar sehr anstrengend, aber auch toll“, war der einhellige Tenor. Applaus für diese tolle Aktion gab es nicht nur von Bürger- meister Klaus Winkler, sondern auch von Stadträtin E llen Siebe- rer und Bergbahn-Vorstands- vorsitzendem Anton Bodner. Winkler bedankte sich bei den Lehrpersonen für diese Idee und Aktion. „Ich glaube es ist wunderbar, wenn junge Menschen den Ort auch Ken- nenlernen. Wir wissen alle, dass Kitzbühel 58 km2 groß ist, aber den genauen Grenzverlauf ken- nen nicht viele“, sagte Bürger- meister Winkler. Elisabeth M. Pöll Die Schüler w aren auch flott unter- wegs, wie die Pulsuhr von Nina Grüner verrät: 22,6 k m in nicht mal 5 Stunden.
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