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Aktuell 2 Ausgabe 25 Blaulicht Misslungener Tandemstart Hopfgarten | Am . Juni, gegen Uhr, versuchte ein -jähriger österreichischer Pilot mit sei- nem deutschen Fluggast (weib- lich / Alter dzt. nicht bekannt) auf der Hohen Salve mit dem Tandem-Paragleitschirm zu starten. In der Laufphase, un- mittelbar vor dem Abheben, kam der vorne laufende Flug- gast zu Sturz und zog dabei den Piloten zu Boden. Beide Perso- nen stürzten d abei in steileres Gelände a b, wobei die Deutsche unbestimmten Grades verletzt wurde. Der Pilot blieb unver- letzt. Die Deutsche wurde mit dem Notarzthubschrauber ge- borgen und in die Uniklinik Innsbruck gefl ogen. Leicht Verletzter nach Unfall Brixen | Ein -jähriger T ürke lenkte am . Juni, gegen Uhr, einen Pkw auf der Brixen- tal-Bundesstraße, a ls er zwi- schen den beiden Umfahrungs- tunneln aus ungeklärter U rsache auf die Gegenfahrbahn geriet. Es kam zu einer seitlichen Kol- lision mit dem entgegenkom- menden, von einem -jäh- rigen Deutschen gelenkten, Sattelkra fahrzeug. Der Pkw kollidierte anschließend n och frontal mit dem Fahrzeug eines -jährigen Österreichers. Der Türke wurde dabei leicht ver- letzt, die beiden weiteren Len- ker blieben unverletzt. WLV arbeitet eine Verbauung für K ienzingbach in Kirchberg aus Kienzingbach wird gezähmt In den letzten Jahren kam es beim Kienzingbach in Kirchberg immer wieder zu Hochwässern mit star- kem Geschiebetrieb. Die Wildbach- und Lawinen- verbauung, Gebietsleitung Unteres Inntal, plant nun ein Verbauungsprojekt. Die Umsetzung sollte vo- raussichtlich im kommen- den Jahr beginnen. Kirchberg | Der Kienzingbach im Bereich der Talstation der Ki- West ist kein unbeschriebenes Blatt. Übertretungen g ab es in vergangenen Jahren schon o , doch nun häufen sich diese. Zuletzt brachte der Bach An- fang Juni in Zusammenhang mit einem Gewitter Geröll ins Tal, die L – die Landstraße nach Aschau – war dadurch für e inige Stunden nicht pas- sierbar. In den letzten Jahren häu en sich aber diese Ereig- nisse, immer wieder musste die Feuerwehr Aschau ausrü- cken, um die Straße zu s ichern und die Talstation der KiWest auszupumpen. Dimension des Geschie- bes stark angewachsen „Mit dem Kienzingbach gab es schon früher immer wie- der mal Probleme, jedoch nie in solchen Dimensionen“, er- zählt B ürgermeister H elmut Berger. Es gibt zwar keinen Grund für S orge und schon gar nicht für P anik, jedoch ist die Gemeinde bemüht, die S i- tuation zu verbessern. „Es ist schon eine erstaunliche Menge an Material, die der Bach an- schwemmen kann. Das wollen wir eindämmen“, s agt Bürger- meister Berger. Seitens der Gemeinde wur- den Gespräche mit der Berg- bahn Westendorf, der Wild- bach- und Lawinenverbauung sowie der Straßenmeisterei ge- führt, um e ine Lösung h erbei- zuführen. „ Im Graben gibt es noch eine Stelle, die herun- terbrechen könnte, d aher ba- ten wir, dies genau zu begut- achten“, erzählt B erger. Diese Stelle wurde von einem Geo- logen und den Zuständigen der WLV genau unter die Lupe genommen. Umsetzung soll im kommenden Jahr folgen Die vermehrten Hochwässer mit starkem Geschiebetrieb beim Kienzingbach, der in die Aschauer Ache mündet, k ann die WLV Unteres Inntal nur bestätigen. Für die WLV U nteres Inntal erhält d er Kienzingbach nun oberste Priorität. „Seitens der Wildbach- und Lawinenverbau- ung ist es vorgesehen, noch in diesem Jahr mit der Ausarbei- tung eines Verbauungsprojektes zu beginnen. Die Umsetzung ei- nes Schutzprojektes kann dann – nach technischer, fi nanziel- ler und rechtlicher Genehmi- gungen – voraussichtlich im nächsten Jahr begonnen wer- den“, berichtet Andreas Haas, Leitung WLV Unteres Inntal. Elisabeth M. Pöll Bei Gewittern oder Starkregenereignissen bringt der Kienzingbach viel Geschiebe ins Tal. Oft wird dadurch die L203 nach Aschau verlegt. Nun wird eine Verbauung geplant. Foto: zoom.Tirol Redaktion Tel. /- redaktion@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at
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