Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 4 Ausgabe 2 Außerdem Teststation beim Kaisersaal Das Angebot des Landes Tirol für k ostenlose Coro- na-Testungen wird flä- chendeckend ausgebaut. Neben der Screening- straße in Kitzbühel kann man sich nun auch in der Teststation beim Veran- staltungszentrum „Kaiser- saal“ in St. Johann kosten- los testen lassen. Bezirk | „Das erfolgreich eta- blierte Tiroler Modell für die kostenlosen Corona-Testungen wird flächendeckend a uch nach dem 10. Jänner 2021 f ortge- führt. W ir rüsten uns damit auch für etwaige v on der Bun- desregierung geplante ‚Ein- trittstests‘“, kündigt L andes- hauptmann Günther Platter an. Das heißt, dass alle in T i- rol wohnhaften Personen wei- terhin die Möglichkeit haben, freiwillig und kostenlos einen Antigen-Test vornehmen zu lassen. Anmeldungen sind wei- terhin über das Anmeldefor- mular der Leitstelle Tirol, te- lefonisch über die 1450 o der über eine Ordination der teil- nehmenden niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte möglich. Neu ist, dass anstelle der bishe- rigen Testbusse weitere Stand- orte in den Tiroler Bezirken etabliert werden. Neben der Standorterwei- terung können I nteressierte im Rahmen der Online-An- meldung über das F ormular der Leitstelle Tirol in Kürze auch definierte Zeitfenster im Laufe des Vor- oder Nachmit- tages buchen. Außerdem k ön- nen Personen, die einer spezi- ellen Berufsgruppe angehören, dies auch explizit angeben – beispielsweise sind so automa- tisch die Testungen von Lehr- personen erfassbar. Es finden derzeit die finalen Abstimmungen statt. Weitere Informationen zu Öffnungs- zeiten etc. werden in Kürze auch unter www.tiroltestet.at zu finden sein. In den letzten zwei Wochen nur zehn Einsätze f ür d ie Bergrettung ÖAMTC-Heli hob seltener ab Im Vorjahr stiegen die ÖAMTC-Notarzthubschrauber österreichweit im Schnitt 47 Mal täglich auf. Um 8,7 P rozent weni- ger Einsätze als noch im Jahr 2019 wurden im Jahr 2020 geflogen. Foto: ÖAMTC/Postl Trotz Corona-Pandemie kann sich die Einsatzbilanz der ÖAMTC-Flugrettung sehen lassen. Im Bezirk hob der C4 im vergange- nen Jahr 865 Mal ab. Kitzbühel | Es ist eine beeindru- ckende Bilanz, die die Verant- wortlichen der ÖAMTC-Flu- grettung über das a bgelaufene Jahr ziehen können – 17.281 Einsätze haben die Crews ös- terreichweit im Jahr 2020 ab- solviert. Gegenüber 2019 ist das ein Rückgang um 8,7 Prozent. „Dass wir weniger geflogen sind, ist – wie könnte es a nders sein – auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Freilich stan- den unsere Notarzthubschrau- ber dennoch im Dauereinsatz und hoben im Schnitt 47 Mal pro Tag ab“, erklärt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. F akt sei aber auch, dass Maßnahmen wie Lockdowns, Kontakt- und Aus- gangsbeschränkungen, a usblei- bender Sommer- und Winter- tourismus oder Homeoffice zu einem Einsatzbild geführt habe, das sich teilweise von den ver- gangenen Jahren unterschie- den habe, so Kraxner. Auch im Bezirk Kitzbühel war der in Reith stationierte Hub- schrauber C4 mindestens zwei Mal täglich in der L uft. Insge- samt flog das Team rund um Stützpunktleiter J osef Deutin- ger 865 Einsätze, im J ahr 2019 waren es noch 935 Einsätze. „Über W eihnachten war es bei uns sehr ruhig. Es war si- cher deutlich weniger los als in den Vorjahren“, sagt Deutinger. Etwa ein Drittel der Einsätze im Vergleich zu den Vorjahren galt es zu bewältigen. M ehr los sei vor allem an den Wochen- enden gewesen. Internistische Notfälle führen Bilanz an Auch 2020 wurden die ÖAMTC-Notarzt-Hubschrau- ber am häufigsten w egen inter- nistischer und neurologischer Notfälle (z. B . Herzinfarkte oder Schlaganfälle) a larmiert – rund 45 Prozent aller Ein- sätze sind darauf zurückzu- führen. U nfälle, die sich in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld ereignet haben, mach- ten 17 Prozent der Einsätze a us, Verkehrsunfälle n ur 7 Prozent. 666 Personen mussten zum Teil unter schwierigsten Bedingun- gen mittels Taubergung aus un- wegsamem Gelände geborgen werden. Normalerweise haben die Bergretter im Bezirk Kitzbühel über die W eihnachtsfeiertage alle Hände v oll zu tun. Doch die Corona-Pandemie schlage sich auch in diesen Einsatz- zahlen nieder. „Es war über Weihnachten so ruhig wie noch nie“, sagt der Bezirks-Bergret- tungschef Peter Haidacher. Ge- rade einmal zehn Einsätze galt es zu bewältigen. „ Zum einen haben wir wenig Schnee, da- her waren weniger Tourenge- her unterwegs. Zum Anderen waren ja auch viele Pisten ge- schlossen und natürlich a uch sehr viel weniger Touristen beim Skifahren, so Haidacher. mak
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