Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 17. Dezember 2020 3 Quelle: Bergbahnen Rund 5.000 Skifahrer* drohen schon beim Saisonstart zu Weihnachten mit Fragezeichen Rund 7.000 Skifahrer Rund 2.500 Skifahrer Rund 2.100 Skifahrer Außerdem Wohin, wenn man mal muss? Bezirk | Die Gastronomie am Berg hat zu. Wohin also, wenn man mal muss? Diese Sorge ist weitgehend unbegründet, wie die Bergbahnen informieren. Genug stille Örtchen Im Gebiet von KitzSki gibt es bei allen Zubringerbahnen WC-An- lagen. „Es werden ausreichend Toiletten bei den Lift en und auch bei manchen Gastronomiebe- trieben zur Verfügung stehen“, informiert Vorstandsvorsitzen- der Anton Bodner. Im Skicircus sind in den meis- ten Tal- und Bergstationen Toi- letten. So auch auf der Steinplatte und im St. Johanner Skigebiet. In Hochkössen sind WCs im Bereich der Gondel (Ein- und Ausstieg) vorhanden. Hier könnte es „knapp“ werden Auf der Buchensteinwand gibt es hingegen nur an der Talsta- tion des 4 SB Buchensteinwand Toiletten, heißt es g egenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. jomo den, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Gondeln werden zur Hälfte besetzt Für die Skigäste arbeiteten die Bergbahnen ein umfangreiches Sicherheitskonzept aus. Neben einer Entzerrung der Einstiegs- zonen, der Pfl icht des Tragens eines Mund-Nasenschutzes und der Desinfektion von Gondeln mit Kaltnebel, dürfen die G on- deln nun auch nur zur Hälft e besetzt werden. „Die Sicher- heitsmaßnahmen haben sich im Sommer bewährt. W ir ent- wickeln das Konzept stetig wei- ter, sodass einem sicheren Ski- tag nichts im Wege steht“, erklärt Bergbahn Kitzbühel Vorstands- vorsitzender Anton Bodner. Dennoch beginnt der Skiwin- ter mit vielen Fragezeichen. Die Mitarbeiter wurden eingestellt, die Beschneiung gestartet, die Betriebskosten laufen – jedoch ob und in welchem Ausmaß Tourismus in diesem Winter möglich s ein wird, ist off en. Wie geht es weiter? Die Politik ist gefordert Die Bergbahnen im Bezirk for- dern daher Ausgleich und Un- terstützung f ür die U msatzver- luste sowie Planungssicherheit für die w eitere Skisaison. „Wir wünschen uns k lare und pra- xistaugliche Regelungen, um die Planbarkeit zu verbessern. Skifahren ist ein Sport, der sich positiv auf die Gesundheit aus- wirkt. Das Gefühl von Freiheit beim Skifahren und die Ruhe in den Bergen beruhigen den Geist. Skifahren ist ein Sport, der Freude macht! Wir wün- schen uns, dass genau dieses Bild vom Skifahren wieder her- gestellt wird“, betont Anton Bo- dner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel. Tenor: Menschen haben Lust auf Skifahren Dass die Menschen (auch au- ßerhalb T irols) Lust auf Ski- fahren haben, davon gehen die Bergbahn-Betreiber im Bezirk aus. „Wir können das a us unse- ren zahlreichen Kundenanfra- KitzSki, Anton Bodner: Ski- fahren ist ge- sund und macht Freude. Wir wün- schen uns, dass dieses Bild wieder hergestellt wird.“ Foto: Archiv gen entnehmen. Natürlich s ollte man eine gesunde Portion Eigen- verantwortung mitbringen, Rück- sicht aufeinander nehmen, den Mindestabstand einhalten und dort wo es vorgeschrieben ist, die Maske tragen“, betont Andreas Brandtner von der Steinplatte. Und Anita Baumgartner von der SkiWelt sagt: „Wir bleiben optimistisch und machen das beste aus der Situation. Jetzt können einmal alle die leeren Pisten genießen. W ir freuen uns über j eden Besucher.“ Johanna Monitzer An vielen Berg- und Talstationen gibt es WC-Anlagen. Symbolfoto: Pixabay *(nur Fieberbrunn)
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