Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 24 750-Jahr-Stadtjubiläum i n Kitzbühel: d ie Bürger sollen m itgestalten Damit jeder was zu feiern hat 2021 soll in Kitzbühel ein ganzes Jahr lang gefeiert werden. Zum 750. Stadt- jubiläum wird an einem umfangreichen Jubiläums- programm gearbeitet. Die Kitzbüheler sollen sich einbringen. Kitzbühel | Am 6. Juni 1271 er- folgte jener historische Akt, mit dem durch Herzog Ludwig II. von Bayern das Stadtrecht verlie- hen wurde. Die Stadt Kitzbühel feiert 2021 ihren 750. Geburts- tag. „Und wie es bei Geburts- tagen der Brauch ist, darf man sich etwas wünschen“, scherzt Bürgermeister K laus Winkler im Rahmen der Pressekonfe- renz letzte Woche. Auf die Suche nach Wünschen bzw. Ideen be- gibt sich die Kitzbüheler S tadt- führung a ber tatsächlich. Wer hat Ideen für das Jubiläumsjahr? Nach der Einbindung der Bür- ger beim Stadtentwicklungs- prozess (SEP750) geht es nun um Ideen für das J ubiläums- programm. Privatpersonen, Vereine und gemeinnützige Organisationen sind dazu auf- gerufen, ihre Ideen an den ei- gens installierten Projektma- nager Bernd Breitfellner zu übermitteln. „Besonderes A u- genmerk soll dabei auf Ideen ge- legt werden, die auch über das Jubiläumsjahr hinaus S trahl- krat haben. Unsere Stadt soll für und mit der B evölkerung für die nächsten Jahre wei- terentwickelt werden“, erklärt die zuständige S tadträtin E l- len Sieberer. Ein Schreiben an alle Kitz- büheler und K itzbühelerinnen wurde letzte Woche verschickt. Bis 15. November werden die Ideen gesammelt Eingereicht werden können V or- schläge zu V eranstaltungen, aber auch Ideen zu Einrichtungen, Bau- oder Kunstwerken oder sonstige Projektideen. Bis zum 15. November werden alle Ideen gesammelt. Bis zum Jahresende 2019 wird sich eine Jury damit be- fassen und die besten Ideen aus- wählen. „Für mich als Projekt- manager ist es eine spannende Aufgabe, dieses historische Jubi- läum g emeinsam mit der Bevöl- kerung umzusetzen. Wir freuen uns über eine r ege Teilnahme. Die Ausschreibung kann auch auf unserer neuen Homepage 750.kitzbuehel.at herunterge- laden werden“, erklärt P rojekt- manager Breitfellner. Bereits fix: Jubiläumsfest von 5. bis 6. Juni Einen Programmpunkt hat das Stadtjubiläumsteam für 2021 schon ixiert. So wird das große Stadtjubiläumsfest mit Schützen- bataillonsfest am 5. und 6. Juni gefeiert. Damit das ganze Jahr 2021 und darüber hinaus ein F est für alle K itzbüheler wird, sind nun die Bürger a uch am Zug. Johanna Monitzer Außerdem Homepage für Stadtjubiläum Kitzbühel | Seit letzter Woche ist die eigens kreierte Homepage zum Stadtjubiläum o nline. Un- ter www.750.kitzbuehel.at in- det man alle Informationen rund um das Jubiläumsjahr in Kitzbühel, laufende und bevorstehende Projekte sowie Veranstaltungen. Zudem gibt es einen kur- zen Überblick über die Ge- schichte und die Entwicklung der Gamsstadt. Auch alle Informationen, wie man seine Ideen für das J ubi- läumsjahr einbringen kann, sind online abrubar. Kurz notiert Raumordnung verschärft Kitzbühel | Die Stadtgemeinde Kitzbühel b eschloss einstim- mig in ihrer jüngsten S itzung einige Änderungen und K lar- stellungen bei ihren Raum- ordnungsverträgen. So dürfen genehmigt errichtete Einlieger- wohnungen in Zukunt nur an enge Familienangehörige über- lassen werden, die dort den Hauptwohnsitz begründen müs- sen, andernfalls räumt sich die Stadtgemeinde ein Mietrecht sowie das Recht der Unterver- mietung ein. „Hier geht es vor- wiegend um das Siedlungspro- jekt Sonngrub“, erklärt Bgm. Klaus Winkler (VP). Mietzinsbeihilfe wird angehoben Kitzbühel | Aufgrund der Peti- tion eines Bürgers sprach sich die Stadtgemeinde Kitzbühel in ihrer jüngsten S itzung dazu aus, die Mietzinsbeihilfe von 4 auf 5 Euro ab 1. Jänner 2020 zu erhöhen (rechtsgültiger Be- schluss folgt). Bürgermeister Klaus Winkler (VP) wies darauf hin, dass sich die Stadtführung schon länger mit dem hema b e- schätige. „Im H erbst wird es im Wohnungsausschuss beschlos- sen werden, da wird sicher kei- ner dagegen sein“, erklärte die zuständige GRin H edwig Hai- degger (VP). Warum erst mit 1. Jänner 2020? „ Wir möchten eine geordnete Vorgangsweise haben“, betonte der Bürgermeis- ter. Rückwirkend wäre eine Er- höhung nicht möglich. Die Stadtgemeinde gibt der- zeit rund 40.000 Euro pro Jahr für M ietzinsbeihilfe aus. Was ist eine Petition? Laut § 6 7 der Tiroler Gemein- deordnung hat jeder Gemein- debewohner das Recht in den Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches an die Ge- meindeführung eine schritli- che Petition mit Wünschen o der Beschwerden zu richten. jomo Schritt für S chritt zum Jubiläum: D as Logo für 750-Jahre-Kitzbühel wurde be- reits präsentiert. Jetzt wird am Jubiläumsprogramm gefeilt.
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