Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 23 Das Rehazentrum in Kitzbühel will am angren- zenden Parkplatz weitere Betten bauen. Wann ist of- fen. Der Grundstückspreis sorgte erneut für Diskussi- onen im Gemeinderat. Kitzbühel | Die Stadtgemeinde Kitzbühel s chloss Ende März 2017 einen Kaufoptionsvertrag mit der „Rehabilitationszent- rum Kitzbühel B etriebs-GmbH & Co KG“ (Vamed) für den Parkplatz zwischen dem Reha-Gebäude und dem G e- sundheitszentrum ab. Wie be- richtet, möchte V amed sein Rehazentrum um 50 Betten vergrößern, sowie eine Tief- garage und oberirdische Park- lächen s chafen. Der Kaufop- tionsvertrag läut mit 30. J uni aus – passiert ist bislang nichts. Vamed strebt nun eine Ver- längerung des b estehenden Op- tionsvertrages bis 30. Septem- ber an. „In diesen drei Monaten soll eine neue Optionsverein- barung sowie eine Mietrege- lung für das herapiezent- rum Kogler, welches Vamed übernommen hat, festgelegt werden“, erklärte B ürgermeis- ter Klaus Winkler (ÖVP) in der Gemeinderatssitzung am Montagabend. Vamed will Option auf weitere fünf J ahre Vamed strebe eine neuen Kauf- option mit einer Laufzeit von fünf J ahren an, da es sehr zeit- intensiv sei, Kassenverträge zu bekommen, informiert Bgm. Winkler. Die Stadtführung will zudem im neuen Ver- trag den Kaufpreis für das 1.518 m2 große G rundstück auf 220.000 Euro erhöhen – zu niedrig sagen manche Ge- meinderäte. D er Kaufpreis führte s chon 2017 zu Diskus- sionen innerhalb des Kitzbü- heler Gemeinderates. Filzer (UK): „Wir haben nichts zu verschenken“ „Vamed ist kein Unternehmen, welches durch einen günstigen Grundstückspreis v on 169 Euro pro Quadratmeter gestützt w er- den muss. Wir haben nichts zu verschenken“, nahm GR Man- fred Filzer (UK) die Diskussion erneut auf. Kritik kam auch von der FPÖ: „Es p assiert genau das gleiche, wie beim letzten Mal, wo sehr viel Druck auf die Gemein- deräte a usgeübt wurde, obwohl vieles unklar war“, forderte GR Alexander Gamper mehr Trans- parenz und kündigte eine schrit- liche Anfrage an. Bürgermeister K laus Winkler wies darauf hin, dass es derzeit nur über die V erlängerung der bestehenden Option gehe: „Wir haben jetzt drei Monate Zeit, um uns mit dem Vertragswerk zu beschätigen, alle G emeinde- räte sind dazu herzlich eingela- den“. Vize-Bürgermeister W al- ter Zimmermann (SPÖ) will ein Zeichen setzen: „Wir sind uns alle einig, dass das Reha- zentrum wichtig für K itzbühel ist. Der Preis ist sicher noch zu diskutieren, aber die Verlänge- rung ist ein wichtiges Signal, dass wir noch interessiert sind.“ FPÖ dagegen, Liste UK enthielt sich Die Kaufoptionsverlängerung wurde schlussendlich mit den Stimmen der ÖVP und der S PÖ beschlossen Die zwei FPÖ G e- meinderäte sprachen sich dage- gen aus, die drei UK-Mandatare enthielten sich ihrer Stimme. Fortsetzung folgt in den nächsten drei M onaten. Johanna Monitzer Seit 2017 hat die Vamed eine Kaufoption auf ein weiteres Grundstück der Stadtgemeinde Die Kaufoption wurde verlängert Mit einer abstrakten, far- benfrohen Interpretation des Stadtwappens macht Kitzbühel einen w eiteren Schritt in Richtung Jubi- läum. Im J ahr 2021 feiert Kitzbühel seinen 750. Geburtstag. Kitzbühel | Die braune Gams auf den drei grünen H ügeln, w el- che das Kitzbüheler S tadtwap- pen ziert, erkennt man auf den ersten Blick nicht. Dennoch war sie Ausgangspunkt für das Logo, mit dem die heimische Agentur „Die wilden Kaiser“ bei der Stadtführung p unkten konnten. „Die Gams wurde so vereinfacht wie möglich darge- stellt. Uns war es wichtig, dass es Zeitachsen gibt und, dass das Logo an das Original-Stadtwap- pen erinnert. Wir verbinden das Mittelalter mit der Zukunt“, er- klärt G ünther E der. Durch An- führen des S tadtgründungsjah- res 1271 sei das Logo nicht nur auf das 750- Jahr-Jubiläum b e- schränkt, s ondern könne im- mer verwendet werden, so Eder. Eine Farbgruppe pro Lebensraum Das Jubiläumslogo wurde mit je vier verschiedenen Farbgrup- pen verwirklicht. Wobei jede Farbgruppierung für einen L e- bensbereich in Kitzbühel steht. „Es gibt eine Farbgruppierung für den B ereich Stadt, eine für die Kultur, eine für den S port und eine für den L ebensraum Natur“, erklärt E der. Bei der Präsentation im Ge- meinderat am Montagabend zeigten sich die Mandatare begeistert. „Unser traditionel- les Stadtwappen mit der Gams bleibt aber natürlich erhalten und ist unverrückbar. D as Ju- biläums-Logo s oll ein sichtba- res Zeichen für 7 50 Jahre Kitz- bühel s ein und wird zusätzlich gezielt verwendet“, erklärt B ür- germeister Klaus Winkler (VP). 15.000 Euro für Außenauftritt Den Außenautritt für das J u- biläumsjahr samt Logo lässt sich die Stadtführung rund 15.000 Euro kosten. Sechs Agenturen beteiligten sich an dem eigens ausgeschriebe- nen Logo-Wettbewerb. Mehr über die w eiteren Pro- jekte zum Stadtjubiläum le- sen Sie im nächsten Anzeiger. Johanna Monitzer Außenautritt f ür 750 J ahre Kitzbühel soll das Mittelalter mit der Zukunt verbinden Das Stadtjubiläum wird „sichtbar“ Projektmanager Bernd Breitfellner, Stadträtin Ellen Sieberer, Bgm. K laus Wink- ler und Günther Eder (Die W ilden Kaiser, v.li.) informierten über den Außenauf- tritt von Kitzbühel zum 750-Jahr-Jubiläum. Foto: Monitzer
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