Kitzbüheler Anzeiger

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Erscheinungsort und Verlagspostamt: Kit z bühel, tamtag, 13. Isebrunt 1960 rei 1.— 6iETinq, 40.- 11. 3rau tr. 7 6a., 13. Aatbürinn o., 14. 23cLlentin fltI., 15. 'eorgia D1, 16. Zulianti YTtL, 17. Ronitnntin Do., 18. (ufanne r., 19, Urnol (rfo1grccEje Zugcufinrer Einen sensationellen Erfolg hatte die junge Kitzbühelerin Christi Haas am letzten Wochenende in Badgastein beim Internationalen alpinen Jugendskirennen um den „Austria-Preis". Sie siegte im Ablahrtslauf und in der Koinbinati in, da sie im Torlauf auf den 2. Platz kam. Im Abfahrtslauf siegte der Fieherbrun- iier Peter Perwein. Au der Konkurrenz nahmen Jugend- fahrer aus Deutschland, Jugoslawien, der Schweiz und Osterreich teil. - Beim Jugendskitag in Seefeld er- zielten unsere Jungen folgende Plätze: Schülerklasse II: 4. Fritz Feiersinger, Kitzbühel, Franz Lechner, Kitzbühel Josef Grander, St. Jo:hann 10. Hansjörg Seiwald, Kitzbühel 18. Michael Hasimayr, Kitzbühel 21. Toni Stümpfl, Hopfgarten 26. Josef Neubauer, Kirchberg Rudolf Erber, Kirchberg Wiliy Schneider, St. Johann 38. Werner Taske, Westendorf 51. Manfred Rieser, Hopfgarten, 53. Alois Schnaitl, Fieberbrunn, mit nur 14 Sekunden Rückstand auf den Sieger Christian Marth, Arlberg. Schülerklasse 1: 6, Alfred Pair, Kirchberg 20. Fritz Kuttner, St. Johann 24. Reinhold Foidl, Fieberbrunn 27. Rudi Oberhauser, Kitzbühel 41. Johann Erharter, Hopfgarten 50. Max Biembacher, Hopf'garten, 53. Klaus Wörgötter, Jochberg, mit nur 16 Sekunden Rückstand auf die Sieger Gerhard Rirni, Sölden. Von der Afpenver= einssektion Kitzbühel. . :-_..‚. Wir machen unsere Mit .:::..: glieder aufmerksam, daß die Jahresmarken für 1960 gefälligkeitshalber bei Frau Käthe PikI, Toto' und Lotto= kollektur, Hinterstadt, erhältlich sind. Ii: Schwaz ira fen sich die Bezirks- ausschüsse des (J\\B von Kufstein, kitz- bühel, Lienz und Schwaz züi einer ge- meinarnen Sitzung, in der die F e iii er- tau einst ra he den Hauptpunkt der Ta- gesordnung bildete. Komm erzialra t Zorn- belti (Lienz) berichtete über die bis- herigen Bemühungen des \'a i u na1 rates Kranebitter, auf dessen Anregung hin schon vor längerer Zeit ein vollständiges Projekt ausgearbeitet wurde. Seit Jahren liegi eine Entschließung des Tiroler Landtages und der Landesregierung vor. die er F'elbertauernstraße den Vorrang vor allen anderen Höhenstraßen gibt. Zu Beginn des vorigen Jahres schien es, als sei noch Ende 1959 mit dem Bau- begiri:i zu rechnen. Der Ausgang der Maiw ahlen ha tjedoch bewirkt, daß die- se Absichten nicht nie'lir verwirklicht werden konnten. Die Vrhre1er aller vier Bezirke wa- reu sich einig, daß der Bau der Ed- hertaue'riistraße in Verbindung mit (1cm Ausbau der Gerlosstraße nicht mir für Ostirol, sondern auch für das ganze östliche Nordtirol lebens- wiehtig sei. Wir besitzen zahlreiche Einfahrten in die Alpen, aber nur sehr wenige Lbergiinge über den Flaiip tkamm. Va Brenner os twiir ts liegt der nächste vintesichere tiber- gang, der auch für Lastzüge befahr- bar ist, 250 km entfernt. Eines Tages muß also eine neue Noril- Süd -Ver- bindung geschaffen werden, wenn wir ncit mit einer Umfahrung über die Schweiz rechnen wollen. Der Brenner allein vermag den Verkehr heute schon ruicllt mehr zu bewältigen. Fir Tirol ist es nicht gleichgültig, wo die neue Straße über den Alpen hauptkamm gebaut wird. Die wichtigsten Zufahrten zur Felbertauernstraße von Norden her würden durch die Bezirke kitzbitliel, Schwaz und Kufstein führen. Es handelt sich hiebei - wenn erst ein- mal der geradezu skandalöse Zustand der Gerlosbiindesstraße verbessert sein wird - durchwegs um gute, schöne Straßenzüge, die dein Fremden wie dein Einheimischen die Großartigkeit unse- rer Landschaft so richtig nahebringen. In diesem Zisimmenhiang erscheint es unbegreiflich, wie sich. die Bundes- hiandeiskanimer für den Bau einer Straße durch das Gasteiner Tal 011s- sprechen konnte. Während sieh in Mitteisill, dem Ausgangspankt in die Felberlauern. zahlreiche Straßen tref- fen., führt zum Gasteiner Tal nur die kaum ausbaufähige Salzaehtalstraße. Dem Kurbetriehi in Badgostein nut! Hofgastein kann der Lärm der zahl- reichen Fahrzeuge, die ohne Zweifel über einen neuen Lbergang ziehen werden, mir schädlich sein, ganz ab- gesehen davon, daß die Gasteiner selbst eine Schädigung ihrer für das Tal lebenswichtigen Quellen befürchten, Nach einer lebhaften Diskussion, in der das einmütige Interesse aller vier Bezirke zum Ausdruck kam, wurde be- schlossen, daß der Straßenausschuß der Unterländer Bezirke für die Behandlung von alten Angelegenheiten, die mit der F'elbertauernstraße zusammenhängen, um zwei Vertretei, aus Osttirol erweitert, werden soll. Federführend für diesen neuen Ausschuß zeichnet der Bezirks- obmann des \Virtschaftsbundes von Schwaz, Dr. Rudolf Schwaige r, Weer. Dar Fejbertauernausschuß hat die Aufgabe, im Einvernehmen mit Nil. Kranebiiter und allen zuständigen Stellen im Land innerhalb von zwei Monaten die Frage zu klären, ob die Gründung einer Studiengesellschaft oder die Gründung einer Aktiengesell- schaft zur V0rbe4 reitung des Baues der Dem „Osttiroier Boe. Ausgal)e Nr., 2/1960 entnehmen wir nachstehenden in- terasanIun Artikel: Die FeIbertuernstrße für Nord und Osttircl gleich wichtig Vier Bezirke unmittelbar betroffen - Wozu Straße durch das Gasteiner Tal? Siadiengeselischaft oder Akliengesellschafl?
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