Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt: Kitzbühel. bühcIer 4 , . Anzeig,.er amtag, 18. Zuni 1960 Preis 1.— (56)if1ing 40.-- ® 11. 30rgang, 2tr. 25 au., 18. Eiibet co., 19. rnmn Mo-, 20. lorcr.tna 01., 21. Ufoi ti t. MI., 22. 2berf,art Do., 23. etlru er., 24. Zofann Ii. Z. 3ofÖene rietcrjubHüum unfered Pfortberni Weihbischof DDr. Johannes Filzer assistiert zum feierlichen Hchamt. Unsere Pfarrgemeinde feiert am 25. und 26. Juni das goldene Priester jubiläum und das Gedenken an sein 3Ojähriges Wirken in Kitzbühel des H.ciiwürdigen Herrn Stadtpfarer:s Joseph Schmid ? Ehrendo.mherr und geistlicher Rat. Das Pragramm: Samstag, 25. Juni 19,30 Uhr: Gratulationsständchen vor dem Pfarr- hof mit Tefinahme der Pfarro ganisatio- nen und der Behörd-envertreter, der Musik, des Kirchenchores ilnd der gan- zen Bevölkerung. Sonntag, 26. Juni 9,30 Uhr: Einzug der Geistlichk.et und Be- hördenvertreter vom Pfarrhof in die Kirche. Feierliclies Hochamt des Jubila1s un- ter Assistenz Sr. Exzellenz des hoch- würdigsten Herrn 'Weihbischofs Johan- nes Filzer. Die Festpredigt hält Eh- rendomherr Konsistorialrat Josef Rit- ter, Dekan von St. Johann. Zur Aufführung gelangen: W. A. Mozart: „Spatzenmesse"; (KV. 220); J. Triglr: Wechselgesänge zum Herz-Jesu-Fest: J. Meßner: Veni ereator spiritus. 23nufeier im 23rientoL Am 10. Juni 1960 fand in Hopfgarten und Itter die Baufeier für die Regu- lierungsmaßnahmen an der Brixentaler- aehe, Baustelle „Kühle Luft". Hopfgar- ten und Baustelle „Grieswirt", Itter, statt. An der Feier und der Besichtigung der Baustelle nahmen Laitagspräsi- dent Komme.rzialrat Johann Ob er - moser, Landtagsvizepräsident Erl a - eher, LA: Ritzer, Bürgermeister Le- onhard Manzl, Dipl.-Ing. Franz Tha- ler, Max Kober, Hopfgartc:n, Simon Wörgartner, Kitzbühel sowie Funk-. tionifte aus dem Bezirk Kufstein teil. im Anschluß an die Brixentaler Ex- kurson wurden nach die. Großbaustel- len am mit bei Breit.enbac;h und bei An- gat;h besichtigt. Die Baufeier hatte gleichzeitig den Zweck, diei weitere Ver- An, 27. Mai 1960 befand sich die Mitt.elschuldelegaLon von St. Johann, be- stehend aus Gemeinderat Andreas Maria- eher als Vertreter der Marktgemeinde-, St. Johann, dem Leiter des Privat-Real- gymnasiums St. Johann Prof. Walter Weihs, Dr. Herbert Glaser und lng.Flans Neckamm für Gen. Elternverein heim Unterrichtsministerium in Wien und be- sprachen mit Ministerialrat Dr. Krögler, Sektionsrat Dr. Bouzek und Dr. Leucht die Belange des Projektes „Mittelschute Bezirk Kitzbühel" unter Zugrundelegung dies von dr Martgemeinde St. Johann ausgearbeiteten Projektes. Die Bespre- chungen, welche über drei Stunden dau- erteL, verliefen positiv und es konnten für die Fortführung des Vorhabens wert- volle Beziehungen gewonnen werden. \/.ci: Seiten der Herren des Unter- r ichtsministeri ums wurde die Erklärung abge,ben, daß für den Bezirk Kitzbühel ein echte- Bedarf für eine Vollmittei- schuc. bestehe. Im Laufe der Bespre- chungen wurde die Frage erörtert, ob unbedingt eine zwölfklass.ige Mittel- schule errichtet werden müsse und es wurce dahi auf die besondere Lage des Bezirkes und die Möglichkeit einer Er- gänzring dies Schiiierbestandes der Ober- stufe durch ein Oberstufen-Internat ver- wiesen. Es gelang dabei, den Vertreteii des Fezirkes Ministerialrat Dr. Krügler zu ürzeuen, da3, auch mit einer acht- klassigen Mittelschule, wie es das St. Jo- banner Projekt vorsieht, das A.usiangn gefunden werden könne. Das St. Johanner Projekt wurde sodann an Hand der Pläne in allen Einzelheiten durchbesprochen und bezüglich der Er bauung der Brixentaler Ach,e zu fördern, damit sämtliche Hohwasserschäden des Jahres 1959 behoben werden können. Bei dieser Gelegenheit halben wir auch erfahren, daß die Vollr.e g ulierun g der Kelchsauerache geplant ist. Fordernisse, wehhe vom Unterrichtsmini- sterium gestellt werden, üker,prüft. Die Uherprüllung ergab nun, daß das Projekt den Erfordernissen im wesent- lichen entspricht und daß bloß gering- fügige Anderiiiigen, wie Shaffung eines Musikzimmers v.nd. einer .g€.trenntenSchii- lierl)üch,erei, berücksichtigt werden müs- sen. Das Un terrichtsminis erium vertrat bei der Besprechung den Standpunkt, daß das Projekt jedoch unverändert ein- gereicht werden soll, da anzunehmen ist, daß das Handelsministerium seinerseits ebenfalls Ander un gen wünsche und die Projektänderung dann gemeinsam vor- genommen werden könne. Bei der Erör erLmg des Projektes wur- die insbesondere, auch die Frage dies Sportplatzes besprochen sowie die Fra- geil des Turn-, des Physik- und des Chemiesaales, der Zentralgarderobe, wei- che im Kellergeschoß zu liegen kommen sollte, der Sch alwar tdi ens twohnung, wel- che nach Angabe des Gemeinderates Ma- riacher in dem für die Hauptschule er- richteten Anbau untergebracht werden kann, und der gemeinsamen Heizung. Die, Zentralheizung erfolgt gemeinsam für Hauptschule uLd Mittelschule von der Kesselanlage der Hauptschule aus. Falls das Kellergeschoß als Handarbeitsraum oder als vorläufiger Gymnastikraum Ver- wendung finden sollte, müsse darauf Be- dacht genommen werden, daß der Faß- boden des Kellers nicht tiefer liegt als ein Meter. Die Herren des Unteirichtsminjstc- riums gaben der Delegation den Rat, das Projekt unverzüglich über den Landes- schulrat von Tirol „offiziell" einzurei- St. Johanner Miftelschuldelegation beim Unterrichtsministerium Der „echte" Bedarf einer Bundesmittelschule anerkannt
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