Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 28. Februar 1959 Steine erbÖ ,,Dung tier Oetoerbefteuer in it3büet Die Zahlen in Klammern bedeuten die Vergleichszahlen des Haushaltsplanes des Vorjahres. Bei der Sitzung war der Gemeinde- rat vollzählig anwesend; weiters waren etwa 50 Damen und Herren als inter- essierte Zuhörer erschienen. Ein Zeichen, daß die Budgetdebatten des Gemeinde- rates bei der Bevölkerung auf größtes Interesse stoßen. Einleitend gab Bürgermeister Dr. Ca- miilo v. Buschman bekannt, daß der Haushaltsplan in mehreren Sitzungen des Finanzausschusses, in Anwesenheit sämtlicher Referenten, eingehend bera- ten era- teii wurde. Besondere Schwierigkeiten bereitete dem Finanzausschuß das Fehlen des neuen Finanzausgleichges.etzes. Aus diesem Grunde konnten die Einnah- men aus der Gewerbesteuer und den bisherigen Ertragsanteilen von Land und Bund nur in jener Höhe angenommen werden, als solche Steuererträge im ver- gangenen Jahr eingeflossen sind. Es han- delt sich um die größte Einnahmesumme, nämlich um 3 Millionen Schilling. Mit diesem Betrag steht und fällt der Haus- haltsplan. Die einzelnen Abschnitte wurden von Rechnungsrat Georg Geiger vorgetragen. Filmthete KitzbÜh& 27.u. 28. Febr.: Flüsternde Schatten 1. u. 2. März: Helden März: Natali März: Man müßte nochmal 20 sein März: Der sechste Mann u. 7. III.: Der Stern von Santa Ciara FUmhoater St. Johann L T 27. u. 28. 11.: Worüber man nicht spricht 1. u. 2. März: Zirkuskinder März: Fahr zur Hölle März: Ferien auf immenhof März: . . . 714 antwortet nicht März: Im Rausch der Sinne ?.März: Skandal um Dodo Filmtheater Kirchberg L T. 28. Febr.: Hoppla, jetzt kommt Eddie März: Radetzkyrnarsch März: Kameraden der Luft März: Die Bestie März: Kanonenserenade März: Mit Rosen fängt die Liebe an März: Die Hexe von Satem Ausgaben Verwaltung 22.800 608.300 darunter befinden sich die Ausgaben der Gemeindevertretung, der Hauptverwal- tung, des Standesamtes, Ausgaben für Ruhe- und Versorgungsgenüsse und son- tige Aufwendungen; die Ausgaben sind interessanterweise um 1300 Schilling niedriger wie im Vorjahr. Polizeiwesen 75.1.00 463.600 Ausgaben für Meldeamt, Sicherheitspoli- zei, Markt- und Lebensmittelpolizei, Wald- und Flurpolizei, Bau- und Feuer- polizei. Gesundheitspolizei, Schubwesen, Gemeindearrest und Straßenumbenennun- gen. Schulwesen 74.300 466.600 Volksschule, Hauptschule, kaufmännische und gewerbliche Berufsschule, landwirt- schaftliche Berufsschule, Aktion Jugend- beschäftigung und Beitrag für den Eltern- verein der Privatrealschule Prof. Weihs St. Johann. Kulturpf lege 154.800 Musikpflege, Volkshochschule, Katholi- sch-es \ olksbildungswerk, Gemeinschafts- pflege, Heimatpflege, Heimatmuseum, kirchliche Angelegenheiten und Orts- verschönerung. Fürsorgewesen 393.000 641.900 Darunter befinden sieh die offene und geschlossene Fürsorge, das Altersheim, der Zuschuß für den Kindergarten und die Förderung der freien Wohlfahrtspfle- ge. Das Altersheim ist mit 361.500 Ein- nahmen und 379.400 Schilling Ausgaben enthalten. Gesundheitswesen 323.000 646.50() 1 Gesundheitspflege, Stadtspital (Einnah- men 322.300. Ausgaben 484.000), Berg- rettung, Bergwacht, Rotes Kreuz, Sub- ventionen an Sportvereine (78.500 Schil- ling), Sporteinrichtungen und Beitrag für die Landeskrankenanstalt in der Höhe von 20.500 Schilling. Bauwesen 1,136.300 3,754.600 Ausgaben (bzw. Einnahmen) für Bauhof, örtlicher Bauregelungsplan (35.000 Schil- ling), Wohnbauförderung mit einem Be- trag von 595.000 Schilling, Straßen, Plät- ze und Brücken mit 1,542.300 Schilling und Wasserbau und Bachregulierung mit 364.400 Schilling. Off. Einrichtungen 1,141.000 2,824.20i Straßenbeleuchtung mit 145.000, Straßen- reinigung 445.400, Kanalisierung 1,510.000 (davon Gebühren und Zuschüsse von Land und Bund 790.000), Müllbeseitigung mit 214.400, jedoch Einnahmen von 222.000, Bedürfnisanstalt mit 20.200, Feuerwehr- wesen mit 120.000, Friedhof und Leichen- halle mit 5200() (Einnahmen 72.000). Schlachthof, Marktwesen, Park- und Gar- tenanlagen für 115.000, Förderung der Landwirtschaft. 8000 und Fremdenver- kehrsförderung mit 140.000 Schilling; da- von einmalig ein Betrag von 20.000 Schil- ling für die Fernsehtürme anläßlich des Jubiläums-Flahnenkammrennens Wirlschaftsunternehm. 402.900 . 359.100 davon Gemeindewald 136.200 107.000 Steinbruch 266.700 250.000 Zuschuß für Stadtwaage 2.100 Finanzen 8,207.700 23308.100 In diesem Abschnitt sind in den Aus- gaben die Verwaltung mit 155.300, die Rücklagen mit 120.500, der Schulden- dienst mit 312.300, der Hausbesitz mit 162.800, der Grundbesitz mit 183.100 (Ankauf von Grundstücken aus dem Hof Hinteraschbach, angrenzend an Alters- heim und Villa Sixt), der Alpbesitz mit 50.000 und die Umlagen mit 1,293.100. Unter diesen Umlagen erfordert der Ge- werbesteuerausgleich 58.400 (hauptsäch- lich an die Gemeinden Jochberg, Kirch- berg, und St. Johann, die nach Kitzbühel Arbeitnehmer entsenden), die Landes- umlage 581.000, die Umlage für den Be- zirksfürsorgeverband 125.000, die Fami- lienbeihilfe 45.000, der Ersatz nach dem ASVG (Altersrentner) 301.700 und der Beitrag für die Gewerhepensionen 182.00() Schilling. Die Einnahmen zergliedern sich wie folgt: Verwaltung 9.600 Kapitalvermögen 165.900 Rücklagen 2 0. 500 Schuldendienst 234.200 Hausbesitz 184.000 Grundbesitz 10.100 Alpbesitz 43.900 Stiftungen 31.000 Grundsteuer A 90.000 Grundsteuer B 420.000 Gewerbesteuer 33000.000 Lohnsumrnensteuer 630.000 Getränkesteuer 1,500.000 Vergnügungssteuer 380.000 Hundesteuer 33.000 Ankündigungssteuer 14.000 Wasseranschiußgebühren 50.000 Gewerbesteuerausgleich 5.700 Spielbankabgabe 80.000 Stadtwerke-Abgabe 170.000 Ertragsanteile 835.000 Rechnungsüberschuß 1958 300.000 Die einmaligen Ausgaben im Gesamt- betrag von 3,623.000 Schilling beinhal- ten folgende Posten: Personalabfertigung 27.000 Straßenumbenennung 25.000 Duschanlage Volksschule 45.000 Altersheim Mobilien 6.000 Stadtspital - neue Betten 35.000 Lieferwagen 1. Bauhof (alter VW) 30.000 Alpenländische Heimstätte (unverz. Darlehen) 200.000 Baugenossenschaft Frieden 180.000 Siedlerbund 70.000 Einnahmen 11.777.000 (10.781.000) Ausgaben 12.227.000 (11.497.000) Fehlbedarf 450.000 (716.000) )nuEjaU,Lan 1959 erreicEjt 12 1tiflionen 6Cbiffing Am 19. Februar 1959 genehmigte der T Einnahmen Gemeinderat von Kitzbühel in seiner 34. Sitzung den Haushaltsplan für das Jahr 1959 mit folgendem Endergebnis:
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