Kitzbüheler Anzeiger

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3 Rund 17 Mio. Euro inves- tiert die Bergbahn AG Kitzbühel heuer am Kitzbü- heler Horn. Die zwei neuen Bahnen sollen aber nicht die Massen anziehen, son- dern das Horn soll das Ski- gebiet für F amilien, Kinder und Jugendliche bleiben. Kitzbühel | Florian Wörgetter war wohl der „gefragteste“ Mann beim Kitzbüheler A nzeiger Früh- schoppen am vergangenen Sonn- tag. Unermüdlich stand der Projektleiter der Bergbahn AG Kitzbühel den Lesern Rede und Antwort zu den in Bau bei ndli- chen Bahnen und führte d urch die Bergstation des fast fertigen neuen Brunellenlit es. Seit nunmehr elf Wochen baut die Bergbahn Kitzbühel a m Kitz- büheler Horn. „Die Herausfor- derung war, die beiden Baustel- len auf engstem Raum perfekt zu koordinieren, das war eine lo- gistische Meisterleistung. Nun sind wir mit dem Brunellenlit fast fertig. Das Seil hängt s chon“, berichtet Wörgetter. Warum baut man für Raintal eine Gondel? Die Technische Abteilung der Bergbahn Kitzbühel p lant alle Lit e selbst. Rund 17 Millionen Euro werden heuer in das Ski- gebiet am Kitzbüheler H orn in- vestiert. Die häui gste Frage, die Wörgetter g estellt wird, ist, wa- rum der Raintalsessellit durch eine Gondelbahn ersetzt wird. „Aus Lawinenschutzgründen war eine Kabinenbahn notwendig. Der vorherige Sessellit dürt e heute so nicht mehr gebaut wer- den“, veranschaulicht Wörgetter. Eröf nung der Bahnen am 8. Dezember Die Bauarbeiten liegen Dank des trockenen Sommers vor dem Zeitplan. Aufgrund sorgfälti- ger Rekultivierung sieht man von manchen Bauarbeiten schon gar nichts mehr. Spätestens b is Ende November sollen alle Ar- beiten bei der 6er-Brunelleses- selbahn und der 10er-Raintal- gondelbahn beendet sein. Die Gondelbahn vom Raintal her- auf kann bis zu 1.600 Personen pro Stunde befördern und d er Brunellensessellit schat bis zu 1.800 Personen pro Stunde. Bergbahn führt Besucherobergrenze ein Nun könnte man befürchten, dass die Massen am Horn Einzug halten sollen – dagegen spricht sich jedoch Bergbahn Vorstand Josef Burger aus. Das Ziel sei, ei- nen sant er Skitourismus mit ho- hem Komfort zu bieten. „Wenn man von sant en Skitourismus spricht, dann muss man das auch leben. Um die Qualität g ewähr- leisten zu können, w erden wir eine Besucherobergrenze von 4.000 Personen für d as Skige- biet am Kitzbüheler H orn ein- führen“, inf ormiert Burger. Die Pistenl äche w ird durch die neuen Bahnen nicht ver- größert. „Die Fläche i st nun ei- gentlich sogar ein wenig kleiner geworden – aber die Gefahren- stellen wurden alle beseitigt und die Pisten werden komfortabler. Zusätzlich w erden wir sant be- schneien“, berichtet Burger. Die Bergbahn will aber nicht nur durch Qualität a m Horn punkten, sondern auch mit ih- ren Tarifen. Kinder können um 10 Euro den ganzen Tag Skifah- ren und Jugendliche um 18 Euro. „Günstiger, bequemer, sicherer und mehr Komfort – das sind unsere Ziele. Sollte jemand et- was vergleichbares und günsti- geres in einem anderen Skige- biet i ndet, dann gebe ich den Gästen g erne ihr Geld zurück“, so Burger. Johanna Monitzer Die Bergbahn AG Kitzbühel l iegt mit dem Bau der neuen Bahnen am Horn vor dem Zeitplan Ziel: Sanfter Skitourismus am Horn Wo früher der Brunellenlift endete, entsteht die Bergstation der neuen R aintalgondelbahn. Die Bergstation des neuen Brunellenliftes ist schon fast fertig (re.). Sorgfältige Rekultivierung: W o die Stützen für den Brunellenlift gebaut wurden, sieht man nichts mehr von den Bauarbeiten. Fotos: Pöll, Monitzer Bergbahn Vorstand Josef Burger infor- mierte die Kitzbüheler A nzeiger Leser über die Ziele am Horn. Projektleiter Florian Wörgetter w ar wohl der „gefragteste“ Mann am S onntag am Horn. Er stand den Kitzbüheler A nzeiger Lesern Rede und Antwort. Aktuell 27. September 2018 Mehr Fotos in unserer APP Video in unserer APP
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