Kitzbüheler Anzeiger

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3 Aktuell 7. Juni 2018 Blaulicht Hundebisse in Waidring Waidring | Am 30. Mai wurde ein 24-Jähriger Österreicher von ei- nem Hund angefallen und ge- bissen, nachdem er lediglich an der Türe d es Hauses geläu- tet hatte, um nach einer Weg- beschreibung zu fragen. Der Mann erlitt leichte Verletzun- gen am Bein bzw. am Gesäß. Bereits am 29. Mai hatte sich ein ähnlicher V orfall zugetra- gen, bei dem eine 50-jährige Ö s- terreicherin vom selben Hund nach dem Betreten des Hauses attackiert wurde. Die 50-Jäh- rige erlitt Bissverletzungen an beiden Beinen, welche in der Folge genäht werden mussten. Von der Gemeinde Waid- ring wurde aufgrund der ge- nannten Vorfälle die sichere Verwahrung des Tieres sowie die Trageverplichtung eines Maulkorbes per Bescheid vor- geschrieben. Gegen die 54-jäh- rige Hundebesitzerin wird An- zeige erstattet. Mountainbike gestohlen Brixen | Am 3. Juni, zwischen 10.30 Uhr und 15 Uhr, stahl ein bisher unbekannter Täter e in Mountainbike der Marke Scott, Scale 910 – Farben: orange, grau, schwarz, welches mit einem Schloss gesichert war von einem Radständer am Schwimmbad- weg in Brixen. Am Mountain- bike, dessen Wert mit einem unteren vierstelligen Eurobe- reich angegeben wurde, befan- den sich auch ein Fahrradcom- puter und speziell angefertigte Grife. Zweckdienliche Hin- weise nimmt die Polizeiins- pektion Westendorf entgegen. Die Kitzbüheler FPÖ reichte bei der vergangenen Ge- meinderatssitzung einen Dringlichkeitsantrag für die Aufnahme eines Taxi- standes in die Planung des neuen Bauamtes ein. Dies sorgte bei den Gemeinde- räten der anderen F rakti- onen für V erwunderung, denn FPÖ-Stadtpartei- obmann und Gemeinderat Alexander Gamper ist Obmann des Ausschusses für T axi, ruhenden Verkehr und Innenstadt. Kitzbühel | In Abwesenheit von FPÖ-Stadtparteiobmann und Obmann des Ausschusses für Taxi, ruhenden Verkehr und Innenstadt, Alexander Gamper, brachte Bernhard Schwendter den Dringlichkeitsantrag für die Berücksichtigung e ines Ta- xistandplatzes bei der Projek- tierung des neuen Bauamtes ein. Die Anfrage von SPÖ-GR Dominik Bertsch, warum die- ses hema nicht im Ausschuss behandelt wurde, begründet Schwendter damit, dass die Planungen und Vorarbeiten für Nach einem Dringlichkeitsantrag wurde über einen möglichen Taxistandplatz beim geplanten Bauamtneubau im Kitz- büheler Gemeinderat diskutiert. Foto: Pöll Dringlichkeitsantrag für einen T axistandplatz beim neuen Bauamt Verwunderung über A ntrag das Projekt Bauamt schon am Laufen sind und es daher gut wäre, dies m it einzubeziehen. Hermann Huber: „Das ist purer Populismus“ Überrascht v on diesem Dring- lichkeitsantrag zeigte sich VP-Gemeinderat und Obmann des Straßenausschusses Her- mann Huber. „Ich möchte e in wenig Licht ins Dunkel brin- gen. Das ist nämlich P opulis- mus, was hier gerade passiert. Seit Jänner w ird in den Tiebau- Jour-Fix über d ie Gestaltung des Vorplatzes bis zum McDonalds gesprochen und auch über e ine Berücksichtigung einer Tiefga- rage. Es braucht hier nämlich eine gesamte Lösung. V or kur- zem hatte ich ein fachliches Ge- spräch m it Gamper und jetzt kommt dieser Dringlichkeits- antrag – vermutlich ist es jetzt auch seine Idee“, übt H uber Kri- tik an der FPÖ-Vorgangsweise. Der Platz reicht nicht aus „Der Platz wird ja durch den Neubau des Bauamtes nicht größer“, wendet SPÖ-GR Sieg- fried Luxner ein und spricht die räumliche S ituation an. „Wir werden zehn Taxiplätze e in- richten können und die a nde- ren 90 Taxis kreisen weiter“, so Luxner, der nicht an eine Lö- sung des Taxiproblems ohne eine Taxizentrale glaubt. Vorplatz als Ruhezone VP-GR Ludwig Schlechter wünscht s ich eine Vorbehand- lung des hemas im Ausschuss. Aus seiner Sichtweise gehört strenger kontrolliert, um die Misere in den Grif zu bekom- men. „Wir sollten zuerst einmal abwarten, was mit dem Vorplatz passiert, ich bin aber kein Be- fürworter f ür e inen Standplatz in diesem Bereich, denn der Sterzinger Platz hat sich als Ta- xistandplatz bewährt. D er neu- gestaltete Vorplatz sollte eine Ruhezone werden und nicht von Taxis belebt werden“, ar- gumentiert Schlechter. In der Abstimmung wurde der Dringlichkeitsantrag mit zwei Ja-Stimmen, einer Stimm- enthaltung und 16 Gegenstim- men abgelehnt. Elisabeth M. Pöll Redaktion redaktion@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at KITZBÜHELER
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