Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 26. April 2018 3 Durch eine neue Anlage wird der Brunellenlift ersetzt. Anstelle des Raintal-Sesselliftes wird künftig eine Gondelbahn die W intersportler in die Nähe des Gipfels des K itzbüheler Horns bringen. Fotos: Pöll Bergbahn AG Kitzbühel erneuert d ie Anlagen Raintal und Brunellen am Kitzbüheler H orn Horn bekommt zwei neue Anlagen Schritt für S chritt wird das Kitzbüheler Horn v erbes- sert. In den kommenden Sommermonaten werden zwei Liftanlagen ge- tauscht. Der Brunellenlift und der Raintalsessellift haben ausgedient. Kitzbühel | Das Kitzbüheler H orn wird sukzessive erneuert. Zuerst kam der Speichersee samt Be- schneiungsanlage und im ver- gangenen Winter wurde das Angebot mit den Funparks at- traktiver gestaltet. Im kommen- den Sommer wird in einem ersten Schritt die Qualität d er Anlagen verbessert. Zwei Li e auf dem Kitzbüheler H orn wer- den durch moderne Seilbahnen ersetzt. „Ich verspreche Ihnen, dass die Anlagen den letzten Stand der Technik haben“, sagt Bergbahn-Vorstand Josef Bur- ger. Die Seilbahnen der neues- ten Generation weisen alle eine hohe Beförderungszahl a uf, am Kitzbüheler H orn wird aber die Kapazität n ur unbedeutend er- höht, um e ine Überfrequentie- rung der Pisten im Vorhinein schon ausschließen zu k önnen. An den Pisten ächen sind am Kitzbüheler H orn keine Verän- derungen geplant. Nach jahrzehntelangem Be- trieb haben nun die Li e Bru- nellen und Raintal ausgedient. Die beiden Doppelsesselli e werden im Sommer durch neue Anlagen ersetzt. Dabei wird es für die Bergstationen der neuen Anlagen andere Positio nen ge- ben. Der Ausstieg für d en Bru- nellenli wird zwischen der Bergstation der Gipfelbahn und dem Gipfelhaus errich- tet. Auf die bisherige Brunel- lenbergstation rückt nun der Raintalli nach. Sessellift und Gondelbahn Gebaut werden ein Sesselli und eine Gondelbahn. Die Anlage mit den Kabinen wird im Rain- tal errichtet. Dabei steht die Si- cherheit im Vordergrund. „Der Bodenabstand liegt im Raintal über Meter. Daher werden wir aus Sicherheitsgründen eine Kabinenbahn errichten“, erzählt B AG-Vorstand Josef Burger, der damit auch sämt- liche gesetzlichen Au agen für den Bau und Betrieb von Seil- bahnanlagen und deren Sicher- heitsbestimmungen anspricht. Nach oben wandern wird aber nicht nur die Bergstation, son- dern auch die Talstation. „Wir haben bei der Bergbahn AG Kitzbühel d en Planungsgrund- satz, dass wir ‚Wiederholerli e‘ nicht unter . Meter Seehöhe bauen. Dabei geht es vor allem um die Pistenqualität, die ü ber dieser Grenze einfach besser ist“, erklärt B urger. Diese Phi- losophie verfolgt das Seilbahn- unternehmen im kompletten Skigebiet. Weder die Ochs- almbahn, der Brunnli oder die Jufenbahn unterschreiten diese Höhenlinie. Modernisierung am Horn schreitet voran Mit den beiden neuen Anlagen wird ein weiterer Schritt für die Modernisierung des Kitzbühe- ler Horns gemacht, jedoch wird durch die neuen Beförderungs- mittel die Kapazität n ur unbe- deutend erhöht, während der Qualitätsstandard am Horn damit deutlich nach oben geht. „Mit den Grundeigentümern haben wir schon das Einver- nehmen gefunden. Nun fehlen noch ein paar behördliche G e- nehmigungen, danach können wir unsere Projekte am Horn realisieren“, schließt Burger. Elisabeth M. Pöll
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