Kitzbüheler Anzeiger

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2 Aktuell Ausgabe 2 Drei Radarkästen s ollen die Sicherheit auf Kitzbühels S traßen d eutlich erhöhen „Kitzbühel schießt bald scharf“ Drei Radarkästen wird die Stadtgemeinde Kitzbühel bis zur Sommersaison auf- stellen, um die Sicherheit zu erhöhen. Symbolfoto: Fotolia Deutliche Verbesserun- gen im Verkehrsfl uss sieht Kitzbühels S traßenre- ferent Hermann Huber, jedoch gibt es noch einige Möglichkeiten für eine Optimierung. Um die Sicherheit in Kitzbühel zu verbessern, werden bis zur Sommersaison drei Ra- darkästen T emposünder einbremsen. Kitzbühel | Von einer deutlichen Verbesserung des innerstädti- schen Verkehrsl usses zwischen Sportpark und Pfarrauparkplatz zu den Feiertagen und während der Hochsaison spricht Kitzbü- hels Straßenreferent Hermann Huber. Das massive Verkehr- sauk ommen zwischen 15 und 18 Uhr gab es zwar, jedoch konnte durch Auh ebung der Einbahnregelung in der Ma- linggasse sowie der Installie- rung einer Sicherheitsi rma in der Jochberger Straße der Ver- kehr am Fließen g ehalten bzw. erhöht werden“, stellt Huber fest. „Im Bereich der Schwarzsee- straße g ibt es sicherlich noch Möglichkeiten f ür e ine Verbes- serung. Primäres Z iel der Einbahnrege- lung in diesem Bereich sowie in der Franz- Reisch-Straße ist die Entlee- rung des Hah- nenkammparkplatzes und der Gewährleistung der Sicherheit“, erklärt H uber. Ein Schritt in die Richtung ist dabei die Ausnah- meregelung für Taxis und Hotel- busse, die gegen diese Einbahn fahren dürfen, f ührt H uber an. Für e ine komplette Entlastung von Kitzbühel b raucht es laut Hermann Huber eine große Lösung, n ämlich die d er Um- fahrung bzw. der geplanten Verkehrsspange. Viele Strafmandate und Abgeschleppungen „In Zusammenarbeit mit der Bundespolizei, der Stadtpoli- zei und einer privaten Sicher- heitsi rma haben wir im Be- reich Rosenapotheke bis zur Aquarena rigorose Kontrol- len durchgeführt und s eit 27. Dezember in diesem Bereich 70 Anzeigen erstattet. Zu- dem wurde auch abgeschleppt, mehr als in den vergangenen Jahren, jedoch ist das recht- lich nicht immer so einfach“, erklärt H uber. „Nur weil ei- ner falsch parkt, gibt es noch keine Berechtigung ,das Fahr- zeug abzuschleppen. Wenn es aber diese Berechtigung gibt, lässt unsere S tadtpolizei auch abschleppen“, sagt Huber. Lut nach oben gibt es immer, die Einbahnrege- lung zwischen 15 und 18 Uhr wird nach der Saison evaluiert, wobei ich nicht glaube, dass wir die Ein- bahn generell wegbringen, aber es gibt vielleicht Verbes- serungsmöglichkeiten“, sagt Kitzbühels S traßenre- ferent Hermann Hu- ber. Durch das Einfahrtsverbot in die Schwarzseestraße e nt- steht eine massive Mehrbelas- tung für die B rixentaler- und St. Johanner Straße. „Dessen sind wir uns bewusst, aber es ist wichtig, dass wir innerstäd- tisch entlasten, damit die Ein- satzfahrzeuge jederzeit durch- kommen“, erklärt Huber. Drei neue Radarkästen für die G amsstadt Im Budget für d as Jahr 2018 ist die Anschaf ung von drei Ra- darkästen bereits geplant, noch vor der Sommersaison sollen diese auch aufgestellt werden. „Es geht uns dabei nicht um eine Abzocke, sondern darum, dass die Sicherheit auf bestimmten Straßen e rhöht w ird“, erklärt Hermann Huber. Zwei dieser Geräte werden in unmittelbarer Nähe zu d en Schulen aufgestellt. „Im Bereich der Klostergasse, gegenüber der Volksschule wird ein Radar aufgestellt, der zweite Kasten wird in der Traunstei- nerstraße im B ereich der NMS/ LMS stehen“, erzählt H uber. Das dritte Gerät w ird seinen Dienst am Bichlnweg (Badhaussied- lung) verrichten. „Dabei han- delt es sich um ein Wohngebiet, in dem viele Kinder wohnen. Aus diesem Grund gibt es hier auch eine 30 km/h Beschrän- kung“, sagt Huber und sieht es für die h eimischen Lenker als erzieherische Maßnahme. „Die neuen Radargeräte sind hochmoderne Prototypen, die in beiden Richtungen Frontra- dar machen und damit auch im Ausland lückenlos exekutierbar sind“, erzählt Hermann Huber. Derzeit läut die Prüfung d er Standorte durch das zuständige Ministerium, wobei Huber von einer Genehmigung ausgeht, da die Erfahrungswerte klar dafür s tehen. Generalsanierung Jochberger Straße Als zweiter Schwerpunkt für die Sicherheit ist eine Generalsanie- rung der Jochberger Straße g e- plant, um die Sicherheit zu er- höhen. Dabei geht es nicht nur um eine Belagssanierung, son- dern auch die Einbauten wer- den verbessert und optimiert. „Zudem gilt es die verkehrs- rechtliche Situation richtigzu- stellen und ein ganz wichtiger Punkt für m ich ist die Straße gestalterisch aufzuwerten, um den Leuten das Gefühl zu g e- ben, sie fahren in eine schöne Stadt“, sagt Huber. Eines kann der Straßenreferent aber versi- chern: „Es werden in der Joch- berger Straße k eine Parkplätze verloren gehen, aber der Ver- kehrsl uss verbessert.“ Elisabeth M. Pöll Möglichkeiten für eine Verbes- serung. Primäres Z iel der Einbahnrege- lung in diesem Bereich sowie in der Franz- ist die Entlee- rung des Hah- zeug abzuschleppen. Wenn es aber diese Berechtigung gibt, lässt unsere Stadtpolizei auch abschleppen“, sagt Huber. Lut nach oben gibt es immer, die Einbahnrege- lung zwischen 15 und 18 Uhr wird nach der Saison evaluiert, wobei ich nicht glaube, dass wir die Ein- bahn generell wegbringen, aber es gibt vielleicht Verbes- serungsmöglichkeiten“, sagt Kitzbühels Straßenre- ferent Hermann Hu- Straßenreferent Hermann Huber spricht v on einer Besserung der Kitzbüheler V erkehrssituation. Foto: ÖVP
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