Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 51 Unter dem Titel „SEP750“ ma cht man sich in Kitzbühel G edanken über d ie Zukun der Stadt Stadtentwicklung schreitet voran Der dynamische Prozess „SEP750“ schr eitet voran. Nach der Ausarbeitung der Projekte und deren Reihung stehen nun die Umsetzungen an. Kitzbühel | Im Jahr feiert die Stadt Kitzbühel d as -jährige Jubiläum d er Stadterhebung. Bis dahin hat man sich im Kitzbü- heler Rathaus das Ziel gesetzt, die Positionierung der Stadt für die Zukun mit einem Leitbild unter dem Titel „SEP “ zu scha en. Gemeinderat Ludwig Schlechter, der auch Obmann des Ausschusses für W irtscha und Stadtentwicklung ist, infor- mierte bei der Gemeinderats- sitzung über d en Status quo vom Leitbildprojekt „SEP “. „Im ersten Schritt galt es, die Visionen und emen für die Zukun auf den Tisch zu brin- gen“, erklärt S chlechter. Dies ge- schah in sechs verschiedenen Arbeitskreisen, die sich jeweils speziellen emen widmeten. Dabei wurde in den Workshops, die von Karl Klausner geleitet wurden, auch die Kitzbüheler Bevölkerung e inbezogen. „Ins- gesamt haben sich mehr als Bürgerinnen u nd Bürger e inge- bracht“, erzählt S chlechter. Im Herbst folgte nun der nächste Schritt. Die Ergebnisse der ein- zelnen Arbeitskreise wurden zusammengeführt und P rio- ritäten g esetzt. „Die Projekte wurden mit Zahlen hinter- legt, das heißt, e s wurde auch festgelegt, wann was realisiert werden soll“, erklärte Schlech- ter. Dazu braucht es nun auch eine Koordination der Pro- jekte. Dies wird im Ausschuss für T ourismus und Stadtmar- keting erfolgen, der von Florian Huber geleitet wird. Die ersten konkreten Schritte werden im Frühjahr f olgen. „Das ist ein dynamischer Pro- zess, der noch lange nicht zu Ende ist. Es gibt auch noch ei- nen umfassenden Bericht von Karl Klausner, der auch noch der Ö entlichkeit zur Verfügung gestellt wird“, kommentierte Bürgermeister Klaus Winkler die Präsentation von Ludwig Schlechter. Elisabeth M. Pöll Kitzbühel arbeitet ein neues L eitbild aus. Foto: Archiv Über 1.000 Unterschriften sammelte eine Bürgerini- tiative gegen die Asphal- tierung des Römerweges. „Das Thema ist nun vom Tisch“, erklärt der Bürger- meister. Ausschlaggebend war dabei das Land Tirol. Oberndorf | . Euro hat die Gemeinde Oberndorf im kommenden Jahr für die S anie- rung bzw. Errichtung von Rad- wegen im Budget stehen. Den Römerweg b etri das aber nicht, wie Bürgermeister H ans Schweigko er gegenüber dem Kitzbüheler A nzeiger erklärt: „Die Überlegungen, den Tei- labschnitt des Römerweges auszubauen und zu asphal- tieren, werden nicht mehr weiterverfolgt.“ Kein Alltagsradweg Ausschlaggebend dafür war die Einstufung des Radweges vom Land Tirol. „Der Römer- weg wurde nun als Freizeitrad- weg und nicht als Alltagsrad- weg eingestu , deshalb wird der Ausbau vom Land auch nicht mehr forciert“, berichtet der Bürgermeister. Neben der Asphaltierung wäre e ine Ver- breiterung des Weges auf drei Meter vorgesehen gewesen. Auch die kleine Brücke ü ber den Haslingerbach hätte neu errichtet werden sollen. Bürgerinitiative w ollte Vorhaben verhindern Freude über diese Entwick- lung herrscht bei der Bürge- rinitiative. Kathrin Gürtler und ihre Mitstreiter sammel- ten den Sommer über . Unterschri en gegen die As- phaltierung des Teilabschnittes im Oberndorfer Gemeindege- biet (der Kitzbüheler Anzeiger berichtete). Auch das Büro d er Tiroler Landesumweltanwalt- scha wurde eingeschaltet. Es gab aber auch Fürspre- cher für die A sphaltierung. Bürgermeister H ans Schweig- ko er schlug sich auf keine Seite. „Wir werden die Ange- legenheit sachlich angehen. Der Gemeinderat muss unter Einbezug aller Bedenken, Vor- und Nachteile entscheiden, ob der Weg ausgebaut wird oder nicht“, betonte er immer wie- der. Jetzt wurde ihm vom Land Tirol die Entscheidung o en- sichtlich abgenommen. Johanna Monitzer Absicht, den Abschnitt auf Oberndorfer Gemeindegebiet zu asphaltieren, wird nicht mehr verfolgt Römerweg wird nicht ausgebaut Der Römerweg bleibt so, wie er ist. F reude herrscht darüber bei der Bürgeriniti- ative, die im Sommer Unterschriften sammelte. Foto: Gürtler
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