Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 34 Eine vor kurzem veröffent- lichte Mikrozensuserhe- bung der Statistik Austria und des Ministeriums für ein lebenswertes Öster- reich bestätigt, w as viele Tirolerinnen und Tiroler bereits wissen: „In Sachen Lebensqualität gibt es kein anderes Bundesland, das sich mit Tirol messen kann“, sieht LH Günther Platter den Tiroler Weg bestätigt. Bezirk | 57,6 Prozent der Tirole- rinnen und Tiroler stellen der Der Ausbau der Kinderbe- treuung wird in Tirol wei- ter vorangetrieben. Insge- samt werden 2,4 Millionen Euro investiert. Im Bezirk Kitzbühel wird dabei der Bau des Kindergartens in Hopfgarten unterstützt. Bezirk | Im Rahmen der Förder- maßnahmen zum A usbau des Kinderbetreuungsangebotes in Tirol schüttet d as Land knapp 2,4 Millionen Euro an 16 private und öfentliche E rhalter von Be- treuungseinrichtungen aus. Mit den Geldern können neue Plätze geschafen, Öfnungszeiten v er- längert, gemeindeübergreifende Blaulicht Paragleitunfall in Westendorf Westendorf | Am 17. August gegen 16.30 Uhr startete ein 62-jähri- ger deutscher Staatsbürger m it seinem Paragleitschirm auf der Choralpe und wollte in Westen- dorf landen. Während des Start- vorganges klappte der Schirm ein und der Mann kam zu Sturz. Er zog sich Verletzungen unbe- stimmten Grades zu und wurde vom Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Kufstein gelogen. Unfall in der Kletterhalle Kitzbühel | Am 19. August, gegen 18 Uhr, hielt sich ein 60-jähri- ger Wiener ohne Seilpartner in der Kletterhalle auf. Der Mann stieg samt Hütgurt e ine Klet- terroute empor, ohne sich am Sicherungsseil des dort beind- lichen „Toppasgerätes“ ein zu- hängen. D er Kletterer stürzte ab und schlug massiv am Bo- den der Halle auf, wodurch er unbestimmten Grades verletzt wurde. Anwesende Personen leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Rettung und den Notarzt. Nach der Erstver- sorgung wurde der Mann mit der Rettung ins BKH nach St. Johann eingeliefert. Paragleiter abgestürzt Kitzbühel | Ein 48-jähriger Ö ster- reicher aus dem Bezirk Kitzbü- hel startete am 17. AugUst nach- mittags mit seinem Gleitschirm vom Kitzbüheler H orn. Auf- grund der hermik konnte der Mann seinen geplanten Lande- platz nicht mehr erreichen und beschloss, einen Parkplatz neben der Kirchberger Straße a nzu- liegen. Beim Landeanlug blieb der 48-Jährige m it seinem Gleit- schirm an einem Baum hängen. Er stürzte a uf die Bundesstraße, wo er verletzt liegen blieb. Der Verletzte wurde mit der Rettung ins BKH St. Johann eingeliefert. Lebensqualität e in sehr gutes und sogar 98,2 ein sehr gutes bzw. gutes Zeugnis aus. Damit liegt unser Land an der Spitze der „Zufriedenheitsskala“. Die Qualität d er Umwelt ist dabei für die T irolerinnen und Tiro- ler (gleichauf mit den Salzbur- gerInnen) am wichtigsten. Auch bei der Bewertung der Was- serqualität i st Tirol mit den restlichen westlichen Bundes- ländern und K ärnten im S pit- zenfeld. Gleichzeitig wird dem persönlichen G esundheitszu- stand in Tirol die größte Be- deutung beigemessen. Ein weiteres Ergebnis der Mi- krozensuserhebung: Die Tiro- lerInnen sind wahre Fans von Bio- und Ökoprodukten. N ir- gendwo sonst in Österreich werden mehr Milch, Milchpro- dukte, Obst und Gemüse s owie Fleisch mit Bio-Zertiikat kon- sumiert wie in Tirol. Dabei wird vor allem auf die saisonale Ver- fügbarkeit geachtet. „Die Tiro- lerinnen und Tiroler leben ge- sund und bewusst. Nicht zuletzt trägt dies zum h ohen Wohl- fühl-Faktor in unserem L and bei“, freut sich Landeshaupt- mann Günther P latter. Erhebung attestiert dem Land Tirol die höchste L ebensqualität Bei Lebensqualität Nummer eins Betreuungsangebote eingerichtet, die Gruppengrößen verkleinert und Kinderkrippen, Kindergär- ten und Horte erweitert, moder- nisiert oder neu gebaut werden. „Der Ausbau des bedarfs- gerechten, lächendeckenden und wohnortnahen Kinder- betreuungsangebotes in Tirol ist und bleibt ein zentrales fa- milienpolitisches Ziel“, betont Familienlandesrätin Beate Palfrader. „Kinder sind un- sere Zukunt und Familien das Fundament unserer Gesell- schat – diese bestmöglich zu unterstützen und die V erein- barkeit von Familie und Beruf zu stärken, i st mir eine beson- dere Herzensangelegenheit.“ 15a-Vereinbarung als Finanzierungssäule „Für die P lanung von künti- gen Maßnahmen im B ereich der Kinderbetreuung ist eine inanzielle Absicherung maß- geblich“, plädiert LRin P alfra- der für e ine Verlängerung d er 15a-Vereinbarung zum Ausbau des institutionellen Kinderbe- treuungsangebotes zwischen Bund und Ländern. Diese l äut mit Ende des Jahres 2017 aus. „Wir setzen uns mit aller Krat für d en Ausbau und die Verbes- serung des Kinderbetreuungs- angebotes in unserem Land ein. Dafür b raucht es aber auch die Unterstützung s eitens des Bun- des“, sieht Palfrader die Verein- barung als wichtige Finanzie- rungssäule. D as zeigt auch die aktuelle Auszahlung: Von den beinahe 2,4 Millionen Euro an Fördergeldern werden rund 1,3 Millionen Euro im Rahmen der 15a-Vereinbarung ausbezahlt. Zusätzlich zur I nfrastrukturför- derung inanziert das Land die Personalkosten in Tiroler Be- treuungseinrichtungen in die- sem Jahr mit 62,85 Millionen Euro – im kommenden Jahr mit 66,85 Millionen Euro. 2,4 Millionen Euro für d en Ausbau der Kinderbetreuung in Tirol 2,4 Mio für Kinderbetreuung Für Beate P alfrader ist der Ausbau der Kinderbetreuung in Tirol eine wichtige Maßnahme, um das Land familienfreundlicher zu gestalten. Foto: Land Tirol/Aichner
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