Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 19 Dreijährige E rpfendorfer müssen a b Herbst nicht mehr nach Kirchdorf pendeln Kindergarten wird ausgebaut Der Erpfendorfer Kin- dergarten wird in den nächste M onaten deutlich vergrößert – einstimmig beschloss der Kirchdorfer Gemeinderat am Montag- abend dafür 150.000 E uro in die Hand zu nehmen. Kirchdorf | Die Gemeinde am Fuße d es Wilden Kaisers wächst und gedeiht – und damit steigt auch der Bedarf an Kindergar- tenplätzen v on Jahr zu Jahr. Derzeit besuchen 97 Kinder den neuerrichteten Kindergar- ten in Kirchdorf, 27 Knirpse werden in Erpfendorf betreut. „Derzeit ist es so, dass in Er- pfendorf nur eine Gruppe ge- führt w ird, die aber zu klein ist. Daher müssen die Drei- jährigen d en Kirchdorfer Kin- dergarten besuchen,“ führte Bürgermeister Gerhard Ober- müller in der Gemeinderats- sitzung am Montag aus. Nach einem Jahr in Kirchdorf wech- seln sie dann nach Erpfendorf zurück. D as führe n aturge- mäß zu Unmut bei den Eltern. Überdies s ei es derzeit so, dass auch die bisherigen fünf G rup- pen in Kirchdorf zuküntig nicht mehr ausreichen. „Wir können e ine sechste Gruppe aufmachen, der Platz ist auch vorhanden“, so Obermüller. Es stelle sich jedoch die Frage, ob das Sinne mache. Genug Platz im Kindergarten vorhanden Nach zahlreichen Besprechun- gen in der Gemeinde und mit dem Land habe man sich daher entschieden, in Erpfendorf eine zweite Gruppe zu gründen. D er bestehende Kindergarten, der in einem Teil des leerstehenden Altenwohnheims untergebracht ist, ist dafür a ber deinitiv zu klein. „Wir haben uns das ge- nau angeschaut. Die beste Lö- sung ist es, den Kindergarten dort zu erweitern. Platz ist ge- nug vorhanden“, klärte O ber- müller s eine Mandatare auf. Mit etwa 150.000 Euro schla- gen sich die Um- und Ausbau- kosten zu Buche. Es benötige mehr Personal. „Das würde a ber auch mit der Eröfnung e iner sechsten Gruppe in Kirchdorf der Fall sein“, wie der Dorfchef Beim ehemaligen Altenwohnheim in Erpfendorf fahren jetzt die Baumaschinen auf, der Kindergarten wird um- und ausgebaut. Foto: Klausner. betonte, „Wir können in E igen- regie mit unseren Bauhofmit- arbeitern sehr viel selber ma- chen.“ Unter anderem müsse eine neue WC-Anlage gebaut werden. Der größte Brocken sind jedoch die Elektroarbeiten, deren Kosten auf etwa 26.000 Euro geschätzt w erden. Vom Land erhofen sich die Kirch- dorfer eine Förderung v on bis zu 50.000 Euro. Große L ösung dauert Die Mandatare zeigten sich durch die Bank von der Idee angetan, Gemeinderätin Mar- tina Foidl argumentierte aller- dings damit, „dass sich aber dann über k urz oder lang die Frage einer Krabbelstube stel- len wird.“ Sie befürchte, d ass eine große L ösung – a lso ein kompletter Neubau – in den Hintergrund rücke. D as sei si- cher nicht der Fall, beruhigte Bürgermeister Obermüller. Aber es dauere sicher noch ei- nige Jahre, bis hier etwas pas- siere. Daher wäre das derzeit die beste Lösung. D er Gemein- derat stimmte der Erweiterung einstimmig zu. In den nächsten Monaten wird daher umgebaut, damit ab Herbst die neuen Kinder- gartenkinder nicht mehr nach Kirchdorf pendeln müssen. Margret Klausner Rund 14.000 Euro jähr- lich schießt die G e- meinde Kirchdorf als Förderung b ei den Sport- pässen zu. I m jüngsten Gemeinderat stimmten die Mandatare der Förderung einstimmig zu. Kirchdorf | Die Sportförderung von Kindern und Jugendlichen liegt auch dem Kirchdorfer Ge- Kirchdorfer Gemeinderat stimmte Verlängerung d er Sportpass-Förderung f ür J ugendliche zu Sportpass-Förderung wird erhöht meinderat am Herzen, wie er in der Gemeinderatssitzung am Montag einmal mehr be- wies. In der Kaisergemeinde werden ein kleiner sowie ein großer S portpass angeboten. Während der lleine Sport- pass die Saisonkarten für den Schneewinkl und das Schwimmbad beinhaltet, ist beim Großen a uch der Eislauf- platz mit dabei. Bisher schoss die Gemeinde bei beiden Päs- sen jeweils 46 Euro dazu. Da- mit zahlen Eltern beim kleinen Pass anstelle von 136 Euro nur 90 Euro, beim Großen a nstelle von 176 Euro nur 130 Euro. Da sich aber der Kartenpreis für den Eislaufplatz um fünf E uro erhöht h at und damit jetzt 181 Euro kostet, fördert die G e- meinde beim großen S port- pass zuküntig 5 1 statt bisher 46 Euro. „Ich glaube, wir können uns das leisten“, appellierte Gemeinderat Hans Steger an die Mandatare dem zu- zustimmen. Allein im heu- rigen Jahr wurden übrigens 178 kleine sowie 89 große Sportpässe v erkauft, infor- mierte Steger. Die Gesamt- kosten für die Gemeinde lie- gen heuer bei 13.227 Euro. Der Gemeinderat stimmte dem Antrag einstimmig zu. Margret Klausner
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