Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 17 Kirchdorf proitiert von der Radweg-Ofensive des Landes – massiver Ausbau entlang der Ache Brücke als W ahrzeichen geplant An dieser Stelle an der Loferer Bundesstraße soll, geht es nach Bgm. Gerhard Obermüller, eine Brücke über die Straße gebaut werden. Foto: Klausner Die Radwegoffensive des Landes im Rahmen der Vorbereitungen für die Rad-Weltmeisterschaft trägt auch in Kirchdorf Früchte. Die ersten V erbin- dungen sind schon fertig. Kirchdorf | Das sind Nachrich- ten, die auch Kirchdorfs Bür- germeister Gerhard Obermüller freuen: In der Kaisergemeinde steht die Realisierung weiterer Radweg-Projekte auf dem Plan. „Im Rahmen der Radweg-Ofen- sive des Landes, die für die V or- bereitungen für die R ad-Welt- meisterschat laufen, proitieren auch die Kirchdorfer“, freut sich Obermüller. Heuer und im nächsten J ahr wird also lei- ßig g ebaut. Entlang der Groß- ache verlaufen derzeit auf bei- den Seiten bereits Spazier- und Radwege. Jetzt wird zumindest auf einer Seite der Weg asphal- tiert. Überdies sind noch weitere Verbindungen geplant. „Insge- samt kostet das gesamte Pro- jekt, u.a. die Kalksteinrunde, allein 826.00 Euro“, informiert Obermüller. Den Großteil der Kosten trägt d as Land, jeweils 124.000 Euro zahlen Gemeinde und Tourismusverband. Obermüller a llerdings wälzt ganz besondere Pläne, denn der- zeit müssen R adfahrer und Spa- ziergänger zwischen E urogast Sinnesberger und Furtherwirt die Bundesstraße überqueren, um in Richtung Obing spa- zieren zu können. „ Hier soll ein Brücke ü ber die Straße g ebaut werden, die die zwei Ortsteile verbindet und die von den Spa- ziergängern und R adfahrern im Sommer und von den Langläu- fern im Winter genutzt werden soll“, schildert Obermüller. Sie solle ein Wahrzeichen für Kirch- dorf und ein sichtbares Zeichen der Verbindung werden. „Eine Studie haben wir bereits in Auf- trag gegeben. Zudem haben wir unseren Wunsch auch mit dem Land abgestimmt“, hot Ober- müller a uf eine baldige Reali- sierung, da der Bau der Brücke ebenfalls in die Radweg-Ofen- sive des Landes fällt. Margret Klausner Sehr erfreuliche Zahlen präsentierte das B ezirks- krankenhaus St. Johann für das J ahr 2016 bei der Gemeindeverbandsver- sammlung am vergan- genen Freitag: Das Haus konnte im abgelaufenen Jahr zum dritten Mal in Folge als einziges Tiroler Krankenhaus einen Be- triebsüberschuss erwirt- schaften. St. Johann | Das Betriebsergeb- nis nach dem Tiroler Kranken- anstaltengesetz ergab einen Be- triebsüberschuss v on 1,02 Mio. Euro. Das BKH konnte somit erneut als einziges öfentliches Krankenhaus in Tirol ein posi- tives Ergebnis erwirtschaten. Verbandsobmann Paul Sie- berer freut sich über dieses „wirklich hervorragende Er- gebnis – es ist ein Resultat der guten Arbeit, die in unserem Krankenhaus geleistet wird.“ Erfreut zeigt sich Sieberer auch „über den guten Zuspruch für die Tages- und Wochenklinik, eine Einrichtung, die ein wich- tiger Schritt in die Zukunt des Gesundheitswesens ist.“ Der Personalstand am BKH stieg im Vorjahr erneut leicht an: 2016 waren am BKH im Schnitt durchschnittlich 541,36 Vollzeitbeschätigte angestellt. Die gesamte Zahl der Beschäf- tigten – alle Teilzeitbeschäti- gungen eingerechnet – liegt jetzt bei fast 700 Personen. Die Patientenzahlen spie- geln einen allgemeinen Trend im Gesundheitswesen wider: Die Verschiebung von statio- nären zu ambulanten Behand- lungen – auch die Einrichtung der Tagesklinik am BKH hat ei- nen Anteil an dieser Entwick- lung und auch die Zahl der sta- tionär behandelten Patienten war 2016 ebenso leicht rückläu- ig (von 18.009 auf 17.993) so- wie die Verweildauer (von 4,1 auf 4,0 Tage). Deutlich gestie- gen ist hingegen die Zahl der ambulanten „Frequenzen“ (Be- handlungen, Untersuchungen, Kontrollen), ebenso die Zahl der ambulanten Patienten (67.713). Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Operationen (+60) auf 6.715. Die Zahl der Geburten am BKH St. Johann lag 2016 bei 732 (+2). Im ordentlichen Haushalt schließt d as Geschätsjahr 2 016 bei Gesamteinnahmen von 62,26 Mio. Euro und Gesamtausgaben Bezirkskrankenhaus St. Johann: auch 2016 einziges Tiroler Krankenhaus mit schwarzen Zahlen Positive Bilanz beim BKH St. Johann von 57,49 Mio. Euro mit einem Rechnungsüberschuss v on 4,77 Mio. Euro. Der Schuldenstand konnte nach Tilgung auf einen Betrag von 1,53 Mio. Euro redu- ziert werden. Die Jahresrechnung 2016 wurde am 21. April bei der Verbandsversammlung des Ge- meindeverbandes Bezirkskran- kenhaus St. Johann präsentiert und einstimmig beschlossen. Ein andere Bilanz des BKH St. Johann: 700 Beschäftigte – 85.700 P atienten – 6.700 Operationen – 732 Geburten. Foto: Ritsch
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