Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Aktuell 2 Ausgabe 15 Aufgefallen Hagsteiner auf Listenplatz drei Beim außerordentlichen Parteitag der SPÖ wurden die Weichen für die b evor- stehenden Wahlen gestellt. Bezirksvertreterin Claudia Hagsteiner steht bei den Landeswahlen 2018 an der dritten Stelle. Völs | Am Wochenende fand in Völs der außerordentliche Par- teitag der SPÖ T irol statt. Bei dieser Zusammenkunt wurden auch die Weichen für die beiden bevorstehenden Wahlen gestellt. Dabei haben die 247 Delegierten die Listen für die k ommenden Landtags- und Nationalratswah- len gewählt. Landesparteivor- sitzende LAbg. Bgm. Elisabeth Blanik wurde mit 92 Prozent der Delegiertenstimmen zur Spit- zenkandidatin für die L and- tagswahlen, Landesfrauenvor- sitzende Selma Yildirim mit 78 Prozent zur Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl ge- wählt. Auf Landesebene wird hinter der Landesparteivorsit- zenden Blanik Georg Dornauer jun. an die zweite Stelle gereiht und an der Listenposition drei Claudia Hagsteiner aus Kirch- berg. Mit der Listenzusam- menstellung zeigte sich auch Bezirkssprecher Sigi Luxner äu- ßerst zufrieden: „Wir haben uns im Bezirk viele Gedanken über einen Kandidaten gemacht. Mit Claudia Hagsteiner haben wir eine Frau, die ordentlich über Lebenserfahrung verfügt und in einer absolut wählbaren P o- sition gereiht wurde. poe Claudia Hagsteiner. Foto: SPÖ Nachfolge für K aiserquell-Geschätsführung ist nach wie vor ofen Chefsuche läuft w eiter Begehrt scheint er nicht zu sein, der Posten des Geschäftsführers des Well- nessCenters „Kaiserquell“. Der gesamte Gemeinderat winkte bereits ab. Kirchdorf | Anfang März infor- mierte Ersatz-Gemeinderat Jo- hann Kalkschmid, wie berichtet, Gemeinde und Tourismusver- band, dass er mit Mitte April die Geschätsführung des Wellness- Centers „Kaiserquell“ zurückle- gen wird. Begehrt scheint dieser Posten allerdings nicht zu sein. Fünf Mitarbeiter sind während der Saison beim Kaiserquell, das der Gemeinde und dem Touris- musverband gehört, beschätigt. Die Geschätsführung ist daher eine mehr als verantwortungs- volle Aufgabe. Bisher allerdings fand sich noch kein Nachfolger für K alk- schmid, daher startete Bürger- meister Gerhard Obermüller in der jüngsten S itzung einen er- neuten Aufruf – ohne Erfolg. Die Mandatare winkten unisono ab. Hauptargument: „Wir haben keine Zeit für d iese doch gr0ße Aufgabe.“ Obermüller sieht die Sache entspannt: „Es war mir wichtig, die Mandatare noch einmal aktiv aufzuforden.“ Die Gemeinde sei im Gespräch m it dem Tourismusverband. Nach Bekanntwerden des Rücktritts v on Kalkschmid, meinte TVB-Vertreter Josef Lackner, dass die Nachfolger- suche seiner Ansicht nach kein Problem darstelle. Dass sich nach wie vor kein Geschätsführer ge- funden hat, sieht Lackner nicht so dramatisch. „Wir sind mit ei- nigen Leuten im Gespräch.“ E s werde sich sicher jemand inden. Zuversichtlich ist auch Ober- müller, dass sich in den nächs- ten Wochen ein Kandidat in- det. „Ich gehe davon aus, dass Johann Kalkschmid, bis wir ei- nen Nachfolger gefunden ha- ben, die Geschätsführung wei- ter macht“, hot der Dorfchef. Margret Klausner Der Wohlfühltempel „Kaiserquell“ ist zwar nicht führerlos, allerdings ist die Suche nach einem Geschäftsführer schwierig. Foto: Klausner Bei rund 700 Bränden mit einer geschätzten S cha- denssumme von 30 Millio- nen Euro waren laut Tiroler Landesstelle für Brandver- hütung v ergangenes Jahr drei Menschenleben zu beklagen. Nunmehr sollen auch in Privathaushalten verstärkt R auchmelder installiert werden. Bezirk | Damit Brände f rühzeitig und vor allem nachts auch recht- zeitig bemerkt werden, wird die Installation von Rauchgasmel- dern in Privathaushalten emp- fohlen. Brände e ntstehen häuig als so genannte Schwelbrände. Bevor es zu einer sichtbaren Flammenausbreitung kommt, entstehen ot gitige Rauch- gase. „Rauchgasvergitung ist eine häuige T odesursache bei Wohnungsbränden. Die meisten Brandopfer kommen nicht durch Flammen, sondern durch Rauch- gase ums Leben“, weiß B ernhard Stibernitz von der Landesstelle für B randverhütung. W ährend Betriebe, größere Schulen und Krankenhäuser mit automati- schen Brandmeldeanlagen aus- gestattet sind, die mit der Leit- stelle Tirol verbunden sind, sind Rauchmelder in Privathaushalten eher die Ausnahme als die Regel. „Das soll sich ändern“, hot auch Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl. Batteriebetriebene Rauchgasmelder sind leicht zu installieren und funktionieren auch bei Stromausfall. Tirols Feuerwehren wurden im vergangenen Jahr rund 3.150 Mal zu Brandeinsätzen g erufen. Rund 27 Millionen Euro Scha- den entstand bei 70 Großbrän- den im ganzen Land. Gleich zwei Mal schlug der Feuerteufel in der Unterländer Gemeinde Fieberbrunn zu. Allein diese beiden Brände verursachten ei- nen Sachschaden von über einer Million Euro. Zu den häuigs- ten Brandursachen bei größeren Bränden zählen neben techni- schen Defekten Unachtsamkeit im Umgang mit ofenem Feuer, aber leider auch Brandstitung. In der Brandschadensstatistik 2016 erfasst sind Brände m it einem Sachschaden von mehr als 2.000 Euro. Brände in f reier Natur werden nicht berücksich- tigt. E. M. Pöll Brandstatistik 2016: 30 Millionen Euro Schaden im Land Tirol Installation von Rauchmeldern
< Page 1 | Page 3 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen