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Aktuell 2 Ausgabe 51 Durchschneidung des Eröffnungsbandes: v .l.: Michael Hetzenauer (Betriebsleiter Horn), Christoph Hasenauer (Technik BAG), Andreas Dorrmann (CEO De- mac Lenko), Ulli Aufschnaiter (Beschneiung BAG), Josef Burger (Vorstand BAG), Florian Wörgetter (Projektverantwortlicher B AG), Signe Reisch (Präsidentin Kitzbühel Tourismus), Gerhard Eilenberger (Vizebürgermeister Kitzbühel), K laus Winkler (Bürgermeister K itzbühel), M ichael Struzynski (Stadtpfarrer), Maximi- lian Koidl (Stv. Betriebsleiter). Fotos: Pöll Beschneiungsanlage am Kitzbüheler H orn sorgt für v orweihnachtliches Pistenvergnügen „Hausgemachter“ Schnee am Horn Als historisches Projekt bezeichnet die Berg- bahn AG Kitzbühel die Beschneiungsanlage am Kitzbüheler Horn. V ergan- genen Samstag wurde nach nur fünfmonatiger Errichtungszeit die Anlage gesegnet und auch der Skibetrieb am Kitzbüheler Horn gestartet. Kitzbühel | Das Kitzbüheler H orn und der alpine Skilauf sind eng miteinander verbunden. Am 15. März 1893 b estieg Skipio- nier Franz Reisch das Kitzbü- heler Horn, um es dann erst- mals mit Ski abzufahren. Damit stellte Reisch auch die Weichen für den Skitourismus in der Gamsstadt. Skifahrerisch wurde es in den vergangenen, schneear- men Wintern ruhiger am Horn. Mit der Realisierung des Pro- jektes der santen Beschnei- ung konnte heuer aber bereits am 17. Dezember die Skisaison am Horn eröfnet werden. Das „weiße G old“ kam heuer dafür aber nicht vom Himmel, son- dern aus den Schneeerzeugern der Firma DemacLenko. Insge- samt investierte das Kitzbühe- ler Seilbahnunternehmen 11,65 Millionen Euro in das Projekt. 110.000 Kubikmeter Wasser im Speicherteich Der Skibetrieb am Kitzbüheler Horn wurde durch Errichtung einer unterstützenden Beschnei- ung vom Gipfel über T rattalm- mulde bis zur Mittelstation mittelfristig abgesichert und qualitativ deutlich verbessert. Das Beschneiprojekt umfasst einen Speicherteich mit einem Gesamtnutzinhalt von 110.000 Kubikmeter - situiert in der geologisch und ökologisch be- sonders geeigneten Hornköpl- mulde. Das Wasser wird von der Entnahmestelle Köglerbach über die Pumpstation Köglern in d en Teich gepumpt. Vom Speicher- teich gelangt das Wasser über die Pumpstation Hornköpfel und die Kompressorstation Wind- tal zu den 30 Schneilanzen und 25 Propellermaschinen. Das Füll- und F eldleitungs- netz umfasst eine Länge v on 12,8 km. Der Füllbeginn d es Teichs erfolgte mit Ende Ok- tober und die Herstellung der Schneibereitschat mit Anfang Dezember. Das Kitzbüheler Horn wird als Kinder, Jugend und Familienberg sowie für a lle Genussskifahrer positioniert. Die attraktiven; zielgruppen- gerechten Tarife unterstützen (mit Tageskarte für K inder 10 Euro, Jugendliche 16 Euro und Erwachsene 40 Euro) die stra- tegische Ausrichtung. poe Die Titan-Schneeerzeuger von DemacLenko sorgen am Kitzbüheler Horn für die weiße P racht.
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