Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 39 Blaulicht „Wilderei“ im Fischteich Jochberg | Bislang noch unbe- kannte Täter h aben im Zeit- raum zwischen dem 14. und 17. September in eine Fischerhütte im Saukasertal eingebrochen und Angelutensilien entwen- det. Vermutlich dieselben Tä- ter haben im Zeitraum vom 17. bis 20. September ca 40 bis 50 Stück F isch aus dem dortigen Teich geischt und entwendet. Verkehrsunfall in Waidring Waidring | Am 25. September ge- gen 23 Uhr lenkte ein Mann aus Salzburg (19) einen Pkw auf der B178 in Richtung Salzburg. Er geriet dabei aus bisher ungeklär- ter Ursache auf die Gegenfahr- bahn, kam ins Schleudern und prallte gegen ein Geländer. Der Lenker und sein Beifahrer (18) wurden dabei schwer verletzt. Sprüher in Fieberbrunn Fieberbrunn | Eine unbekannte Täterschat besprühte im Zeit- raum von 24. September, 17 Uhr, bis 25. September, 10.15 Uhr, mehrere Objekte mittels schwarzem Lackmakierungs- spray und Schablone mit dem Schritzug „make love not war“. Durch die Tat entstand ein Scha- den in unbekannter Höhe. Unfall bei Holzarbeiten Kössen | Am 24. September um 8.15 Uhr wurde ein 42-jähriger Kroate bei Holzarbeiten schwer verletzt. Der Mann war gerade dabei, das Tragseil zur Holz- bringung zu spannen, als die Schweißnaht e iner Eisenstange brach und die Eisenstange den Mann darauhin am Kopf traf. Der Mann wurde mit Kopfver- letzungen in die Klinik nach Salzburg gelogen. Tirols Landeshauptmann besuchte kürzlich die Gemeinde Itter, um neben der Betriebsbesichtigung bei der Tischlerei Decker auch über das Z ukunfts- programm „Tirol 2030“ zu sprechen. Itter | Mit einer Betriebsbe- sichtigung bei der Tischlerei Decker in Itter startete Tirols Landeshauptmann Günther Platter seinen Bezirksbesuch. Es folgte die Präsentation d es Programmprozesses der Tiro- ler Volkspartei „Tirol 2030 – Zukuntsfragen, Standpunkte, Herausforderungen“ und ab- schließend w urde zu diesem hema noch diskutiert. Nicht das Populäre, sondern das Richtige tun „Globale Trends, wie Urbani- sierung, Migration oder digi- taler Wandel entfalten auch in Tirol eine enorme Dyna- mik. Es sind Entwicklungen, die unser Land in den nächs- ten Jahrzehnten maßgeblich prägen werden“, macht Platter deutlich. Tirol sei dabei immer gut gefahren, großen Heraus- forderungen nicht mit Angst, sondern mit Optimismus und Ofensivgeist zu begegnen. „Die Erfolgsgeschichte unseres Lan- des ist auch eine Geschichte der großen A ufgaben, die man ge- meinsam gemeistert hat. Unser Land bringt alle Voraussetzun- gen mit, auch die kommenden hemen positiv zu bewältigen“, ist Platter überzeugt. I deen zu sammeln und Konzepte zu ent- wickeln, wie das am besten ge- lingen könne, s ei das Ziel des gestarteten Zukuntsprozesses. Es gehe dabei nicht um vorder- gründige Stimmungsmache, sondern um das Entwickeln einer langfristigen Perspek- tive, bekrätigt Platter: „Wir dürfen uns n icht darauf be- schränken, n ur das zu tun, wo- von wir uns kurzfristigen Er- folg erhofen, sondern müssen auch bereit sein, für d as Rich- tige schwierige Wege zu gehen und unbequeme Entscheidun- gen zu trefen. Ich denke dabei gerne an einen Satz des kürz- lich verstorbenen ehemaligen deutschen Bundespräsiden- ten Walter Scheel. Er hat ein- mal erklärt: E s kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öfentliche M einung abzu- klopfen und dann das Populäre Landeshauptmann Günther P latter und die Landesräte Siegfried E gger und Josef Edenhauser im Gespräch mit Markus Decker bei der Betriebsbesichtigung. Foto: Pöll „Tirol 2030 – Zukuntsfragen, Standpunkte, Herausforderungen“ Über die Z ukunft reden zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu m achen. Genau darum geht es. Und wenn ich an die Zukunt denke, so wün- sche ich mir, dass die Verant- wortungsträger v on 2030, die heute jungen Leute, sagen wer- den: wir haben 2016 die richti- gen Entscheidungen getrofen.“ Tirol 2030-Bezirkstour erst der Anfang Bei den Start-Veranstaltun- gen in allen Tiroler Bezirken setzt die Tiroler Volkspar- tei auch auf neue Elemente, wie Online-Abstimmungen oder Übertragungen per Fa- cebook-Livestream. Die „Tirol 2030“-Bezirkstour ist aber nicht das Ende, sondern erst der Startschuss des Zukuntspro- zesses, erklärt M alaun: „Die Fülle a n Ideen und Meinun- gen, die wir bei den Veran- staltungen sammeln, bilden gemeinsam mit Zielgruppen- gesprächen, mit denen unsere Mandatarinnen und Mandatare im Februar 2017 starten wer- den, die Basis für unser P ro- gramm“, zeigt VP-Landesge- schätsführer Martin Malaun den weiteren Weg auf. poe
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