Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 2 Ausgabe 21 Kurz notiert Drei Punkte bis zur Lösung Mit einem Drei-Punkte- Programm will FPÖ-Ge- meinderat Alexander Gamper das Taxi-Problem in Kitzbühel lösen. Kitzbühel | Seit der konstituier- ten Gemeinderatssitzung am 16. März i st der FPÖ-Gemeinde- rat Alexander Gamper mit sei- nem Ausschuss für die T axis in der Gamsstadt zuständig. E r trat mit ein schwieriges Erbe an, denn auch sein Vorgänger Ludwig Schlechter (ÖVP) war um eine Einigung und gute Lö- sungen bemüht, erreicht wur- den aber nur Teilerfolge. Mit einem Drei-Punkte-Pro- gramm will Alexander Gamper die Situation nun in den Grif bekommen. Als ersten Lösungs- ansatz will Gamper Ordnung in die Situation bringen. Dies soll durch eine zusätzliche Re- gistrierung aller Taxis im Rat- haus erfolgen. „Die Taxis sollen nicht nur bei der Wirtschats- kammer registriert sein, son- dern auch bei der Stadt. Nur so können w ir die schwarzen Schafe ausindig machen“, er- klärt Gamper diesen Schritt. Dabei sollten auch Umbauten wie z. B. eine Standheizung ver- merkt werden und jene Taxis, die über e ine solche verfügen, dürfen a uch in die Innenstadt einfahren. E. M. Pöll Es wird weiterhin an einer Lösung für die Taxiproblematik in Kitzbühel ge- arbeitet. Foto: Pöll Der Entwurf des örtlichen Raumordnungskonzeptes w urde vorgestellt Hochfilzen will weiter wachsen Die Hochfilzner haben ihre Hausaufgaben gemacht, wie Raumplaner Erich Ort- ner betont. Einer weiteren Entwicklung des Dorfes steht nichts im Wege. Hochfilzen | Seit 2013 arbeitet die Hochilzener Gemeindeführung an der Fortschreibung des örtli- chen Raumordnungskonzeptes. Am vergangenen Donnerstag- abend wurde der Entwurf nun im Rahmen einer Gemeinde- versammlung den Bürgern prä- sentiert. „Schon bei der ersten Aulage hat die Gemeindefüh- rung sehr gute Arbeit geleistet. Hochilzen ist eine der weni- gen Gemeinden in Tirol, die es geschat hat, den Siedlungs- raum zu konzentrieren“, erklärt Raumplaner Erich Ortner. „In Hochilzen ist Bau- land noch leistbar“ Der Experte sieht viele Entwick- lungsmöglichkeiten f ür die G e- meinde. „Hochilzen ist in der guten Situation, dass die Bau- landpreise noch inanzierbar sind. Außerdem ist das Dorf durch die Bahn sehr gut am öfentlichen Nahverkehr ange- schlossen. Während in anderen Gemeinden die Menschen ab- wandern, kann Hochilzen ei- nen Zuzug erwarten“, so Ortner. Insgesamt sind im örtlichen Raumordnungskonzept sechs Hektar für W ohnnutzung (bis- her ohne Widmung) ausgewie- sen, die im Planungszeitraum bis zum Ausmaß v on drei Hek- tar gewidmet werden können. „So ist zum Beispiel im Bereich Feistenau oder Rossberg wei- terer Wohnbau möglich“, er- klärt Ortner. Kommt ein weiterer Nahversorger? Auch ein weiterer Nahversor- ger hat sein Interesse an Hoch- ilzen bekundet. „Es gibt hier noch nichts Spruchreifes. Der Bauwerber muss zuerst ein Ver- kehrskonzept vorlegen, dann ge- hen die Gespräche weiter“, be- richtet Bürgermeister Konrad Walk über d en Stand der Dinge. Bürger k önnen Einspruch erheben Der Entwurf zur Fortschrei- bung des örtlichen R aumord- nungskonzeptes liegt derzeit bei der Gemeinde auf oder ist im Internet auf der Gemeinde- homepage abrubar. Jeder Bür- ger hat die Möglichkeit, zum Plan Stellungnahmen bzw. Ein- sprüche a bzugeben, die im Ge- meinderat dann behandelt wer- den müssen. Johanna Monitzer Außerdem Keine Brücke zur WM 2017 Hochfilzen | Die viel diskutierte Loipenbrücke ü ber die Bun- desstraße w ird bis zur Biath- lon WM von 8. bis 19. Februar 2017 deinitiv nicht umgesetzt, wie Bürgermeister Konrad Walk im Rahmen der Gemeinde- versammlung informierte. „Wir sind noch immer in ei- nem Findungsprozess beim hema Loipenbrücke“, erklärt der Bürgermeister. Die Bürger ä ußerten im R ah- men der Versammlung ihre Be- denken u.a. wegen der Kosten, sowie dem beeinträchtigten Ortsbild. Auch die Schneesi- cherheit war ein großes h ema. So regte ein Bürger a n, einen Speichersee zu bauen, um auch ohne die Hilfe von Frau Holle eine Loipe bieten zu können. „Der Speichersee wäre im Som- mer dann auch eine Attraktion“, so der Bürger. Die Gemeinde- führung w ill nun alle Für und Wider abwägen. „ Wir diskutie- ren alle Varianten noch einmal durch“, so der Bürgermeister. jomo In Hochfilzen ist Bauland noch leistbar(er) als anderswo im Bezirk. Raumplaner Erich Ortner sieht viel Entwicklungspo- tential für die Gemeinde im P illerseetal. Foto: Monitzer
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