Kitzbüheler Anzeiger

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P.baburn 8amtag, 13. Zuni 1959 preid 1.— 6ciIllng, 30breobe3ugggebübt 40.-- 6 10. 3argang, z. 24 6a., 13. 21nton . Io, 14. 2intonia Dro., 15. 'Zitui3 DL, 16. enno, Zutina UL, 17. 21bolf, 23olfmar DD., 18. liabetf) ir., 19. emma 6or3fec%oofjex nun nudj für etabtfpital 2. erict über Öle 38. Otmeinberatöfibung in Ritbübei 3eteranen-5eimfebrer-3erein Zocberg taet ein 3um 80iirigen 23er1anÖjubiLäum PRO G R AM M: Samstag, 13. Juni 1959: 19,30 Uhr Empfang der ankoinniendn Festgäste; 20 Uhr Heldenehrung und Kranznieder- legung; anschließend Konzert der Knappen-Musikkapelle Jochberg; Höhenfeuer. Sonntag, 14. Juni 1939: 7,30 Uhr Weckruf durch die Kimappen- musikkapelle Jocberg; anschließend Empfang der ankommenden Fe t- gäste; 9330 Uhr Aufstellung und Aufmarsch zur Feldmesse.- 10 eldmesse: 10 Uhr Feldmesse und Predigt von Pfarrer Josef Macheiner; Festansprache von Josef Ober- hauser, Kitzbühel. Landesobmann- stellvertreter; Verteilung der Fahnen -Erinnerung s- bänder; Festzug mit Defilierung! Mittagspause und Konzerte in dm Gasthöfen; Das Fest wird bei jeder Witterung ab- gehalten. Die Vereimze werden gebeten, Vereinstafeln mitzubringen! Wir machen unsere Leser ausdrücklich darauf aufmerksam, daß der Festzug am Vormittag nach der Feldmesse stattfin- det, und nicht, wie es auf den Plakat-an steht, am Nachmittag! Der Nachmittag ist dem kamerad- schaftlichen Beisammensein bei Konzer- ten, verschiedenen Belustigungen und dem Glückstopf gewidmet. - Tiroler Kaiserjger! Am Sonntag, 14. Juni 1959 feiert der Veteranen- Tleimkehrerverein Jochberg sein 80jäh- :iges Bestandsjubiläum. Die Kaiserjäger der Ortsgruppe Kitzbühel nehmen mit 'ahne an dieser Festveranstaltung teil. Die Kameraden treffen sich am SonntLg, 14. Juni 19,59 um 8.20 Uhr beim Jäger- wirt zur gemeinsamen Abfahrt nach J ochberg; in der Angelegenheit „Sportheiiu be- richtete Bürgermeister Hermann fleisch, daß die .Scnulden, die bei der Auffüh- rung des C ebäudes auf Kosten der Sladt- gemeinde gemacht wurden, vorläufig nicht bezahlt weiden können, da keine Bedeckung hie für orlmanden ist. Die An- gelegenlieii bedarf noch einer genaueren Untersuchung, wer eigentlich die Aufträ- ge erteilt habe, da der Gemeinderat bei der Freigabe der 100.00() Schilling aus- drücklich darauf bestand, daß im Bau- jahr 1958 keine Uherschreitungen vor- genommen werden dürfen. Eine neue Finanzierun slage bilde gegenwärtig der Eishockey Club, falls er seinen Uber- tritt in den „Allgemeinen Sportverband satzungsgemäß erkläre. Dieser Verband, der gerade Kitzbühel in sein Programm aufgenommen hat, wäre in der Lage und bereit, zur Fertigstellung des Kitzbülme- 1er Sporthemes eine Subvention in der Höhe von 50.000 und ein zinsenfreies Leihgeld vcn 150.000 Schilling, frei für fünf Jahre, zu geben. Der EishockeyCiub, der seit mehr als 30 Jahren dem ASKO (Arbeiter-Sport- und Körperkultur-Ver- band Osteireiehs) angehört, sich partei- politisch jedoch nie hervorgetan hat, be- auftragte Gemeinderat Hans Winde rl, vorher eire bindende Erklärung dieses Verbandes herbeizuführen zur Sache, ob dieser am Sportgeschehen des Eishockey Club in Kitzbühel Interesse bekunde und ob ihm auch eine finanzielle Unterstüt- zung möglich ist. Bürgermeister Reisch ersuchte Gemeinderat Winden, so bald wie mögl:ch eine Klärung herbeizu- führen. Für das Stadtspital wurde ein Betrag von 30.00) Schilling zur Anschaffung verschiedener Krankenhauseinricktungen genehmigt. Die Bedeckung erfolgt durch Einsparungen, da im ordentlichen Haus- haltsplan der Betrag nicht vorgesehen war. Straßenreferent Stadtrat Peter Sie - herer berichtete über den Fortschritt der Asphaitierung der unteren Gänsbach- gasse. Die Stiege der Dependanc „Eg- gerwirt wurde im Einvernehmen mit den Besitzern abgetragen. Nun ist glück- licherweise diese Engstelle beseitigt wor- (feil. Der Mehraufwand betrug 33.000 S. Für die Verhauung des Gänshaches wur- den weitere 27.000 Schilling aufgewen- det. Die Giinsbaeligasse erhält einen Bürgersteig vomi 75 cm Breite. Das Kanalisierungsprogramm wurde um eine kurze Strecke in der Josef- Herold-Straße (von der Pension Mon- tana bis zur neuen Villa Auderieth) er- weitert. Durch das Interesse der Anrai- ner, zu denen auch die Bergbahn A. G. gehört, erstand der Stadtgemeinde eine günstige finanzielle Lösung dieser Bau- stelle. Finanzreferent Stadtrat Walter 1-ums- berger verlas weiters ein Schreiben des Marienheimes auf Erteilung einer Sub- vention für die Renovierung des Hauses in der Josef-Herold-Straße. Begründet wurde das Ansuchen mit dem Hinweis auf die vielen Bombenschäden des Mut- terhauses in Salzburg, weicime his heute noch nicht behoben werden konnten. Auf Antrag des Vizebürgermeisters Hans He- chenberger und des Gemeinderates Jo- sef Oberhausen wurde ein Betrag von 5000 Sohilling bewilligt, vor allem auch mit dem Hinweis, daß der Kindergarten des Marienheimes sehr gut geführt ist und für die Stadt einen Gewinn bedeutet. Das Baureferat hielt der Bürgermeister selbst. An erster Stelle wurde de Umbau des Hotels Jägerwirt des Oskar Barten- stein behandelt. Die geplante Höher- zonung des neuen Traktes lig ursprüng- lich nicht im Interessenkreis der Stadt- planung. Da nun jedoch, nach Rückspra- che mit dem Landesbaudirektor, ein Ge- neralplan vorgelegt wurde (der auch den Gemeinderäten gefiel), befürwortete der Bauausschuß eine Sondergenehmigung; vom Bauwerber müsse jedoch erwartet werden, daß er innerhalb der kommen- den fünf Jahre diesen General-Umbau- plan verwirklicht.
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