Kitzbüheler Anzeiger

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20 Kultur & Szene Ausgabe 39 In Kitzbühel steht die Liebfrauenkirche am Pfarrhügel im Mittelpunkt Auf zum Tag des Denkmales Auch in Kitzbühel kann man anlässlich des „Tages des Denkmals“ am 29. September einiges neu entdecken. Kitzbühel | In Tirol bieten Stationen am Sonntag, . September, Informatives rund um Stein als Roh-, Bau- und Werksto . Der vom Bundes- denkmalamt organisierte . Tag des Denkmals ermögli- cht kostenlos den Zutritt zu sonst teils verschlossenen Objekten, Spezialführungen, Aus üge zu S teinbrüchen und Bergwerken. Die Liebfrauenkirche am Pfarrhügel von Kitzbühel in- mitten des Friedhofs bildet mit der Pfarrkirche eine ein- drucksvolle Baugruppe, die heute noch das Stadtbild Kitz- bühels p rägt. Die S pezialfüh- rungen am Tag des Denkmals geben Einblicke in die Bauge- schichte der Liebfrauenkir- che. Darüber hinaus werden mit der einzigen erhaltenen gotischen Krypta Nordtirols, dem frei tragenden Glocken- stuhl, den Fresken Simon Be- nedikt Faistenbergers und der so genannten „großen Glo- cke“ bedeutende Bau- und Ausstattungsstücke präsen- tiert. Führungen sind um , , und Uhr (stabiles Schuhwerk, Schwindelfrei- heit und Trittsicherheit sind Voraussetzung!). Stein ist die Urmaterie des Planeten Erde. Kein anderes Material prägt das kulturelle Erbe so wie Stein. Der Tag des Denkmals beleuch- tet daher die vielen Facet- ten und Erscheinungsformen von Stein als Werksto , Roh- sto und Bausto , als De- kor, Schmuck, Symbol und Gedächtnisträger. Das Bundesdenkmalamt erforscht, schützt, p egt und vermittelt Denkmale. Sie sind einmalige und unersetz- bare materielle geschichtliche Zeugnisse, von der Urzeit bis zur Gegenwart. Das Bundesdenkmalamt ist die Fachinstanz, die im ge- setzlichen Au rag das Kul- turerbe Österreichs behütet. Sein Ziel ist die Bewahrung des kulturellen Erbes als un- ersetzliches Kapital für die Zukun . KA Der heurige Tag des Denkmales beleuchtet die vielen Facetten von Stein als Werkstoff. Goinger Berg lmtage bieten von 10. bis 12. Oktober „Höhe-“punkte Filmisch geht‘s auf den Berg Going | Die Besten der Berge zeigen ihre Filme und erzäh- len persönliche Geschichten von Mut und Ausdauer, Sie- gen und Niederlagen. Kaiser- Kletterer Guido Unterwurza- cher macht als Lokalmatador den Au akt, gefolgt von Eis- kletter-Weltmeisterin Ines Pa- pert und Extrem-Bergläufer Markus Kröll. Die Berg lm- tage Going versammeln vom . bis . Oktober wieder die Bergelite und ihre Fans am Wilden Kaiser. Guido Unterwurzacher ist am Fuße des Wilden Kaisers in Going aufgewachsen, der Berg und das Klettern ha- ben ihn bereits im Alter von Jahren gefesselt und seit- her nicht mehr losgelassen. Sein Multimedia-Vortrag gibt am Donnerstag, . Oktober, in spektakulären B ildern und spannenden Kurz lmen Ein- blicke in seine Leidenscha für die V ertikale. Ines Papert entführt a m Frei- tag, . Oktober, die Zuschauer in ihre Welt „In Fels und Eis“. Es war am . August , als der Tiroler Bergläufer M arkus Kröll in sein größtes Aben- teuer startete: Innerhalb von : Stunden bewältigte er die , Kilometer und . Höhenmeter des „Berliner Höhenweges“. So lautet sein Motto am Samstag, den . Oktober „Nur der Weg ist das Ziel“. Dazu zeigen zwei Filme – „A Fine Line“ von Kilian Jornet und „A New Perspec- tive“ von Corey Rich mit Da- vid Lama – weitere berühmt- berüchtigte Routen und die Menschen, die sich an ihnen messen. Die Goinger Berg- lmtage versprechen ein tol- les Programm. KA Der Reise- aufzeiger flugreisen@eurotours.at Andorra - verrückter Zwerg- staat in den Pyrenäen Andorras Fläche entspricht in etwa jener Wiens, der gebirgige Pyrenäenstaat zwischen Spani- en und Frankreich ist allerdings nur wenig besiedelbar (80.000 Einwohner). Durch die Lage in einem engen V-Tal, inmitten 3.000 Meter hoher Gebirgszü- ge, scheint die Hauptstadt An- dorra la Vella viel größer als sie tatsächlich ist. Unzählige, gestresste Einkaufstouristen hetzen durch die engen Stra- ßen, an deren Seite sich Wohn- und Geschä sgebäude reihen, die nicht selten über zehn oder mehr Stockwerke hoch sind. In der Steueroase sind zahl- reiche Artikel deutlich gün- stiger als in den Nachbarlän- dern. Das erkennt man als erstes an den Zapfsäulen, die Literpreise von unter EUR 1,20 anzeigen. Als „bravem“ Mittel- europäer fällt einem sofort die an jeder Ecke a chierte Ziga- rettenwerbung auf. In Andorra wird nach wie vor Tabak ange- baut, eine der wenigen land- wirtscha lichen Facetten dieses Landes. Etwas ruhiger geht es in den Seitentälern zu – aber nur im Sommer, wenn es keine Skitouristen gibt, denn Andor- ra hat mehrere kleine, feine Ski- stationen. Das wäre eine Frage für die Millionenshow: Welches Land ist das einzige, in dem nur Katalanisch als o zielle Staats- sprache verwendet wird? - Es ist Andorra. Résumé: Wer zufällig in der Nähe unterwegs ist, sollte sich einen Besuch dieses Zwerg- staates nicht entgehen lassen! Herzlichst Ihr Andreas Höck Andreas Höck Reisebüroleitung seit 1990 Telefon 05356-606-131 Bild: Eurotours
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