Kitzbüheler Anzeiger

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P.b.b. Sarntag,i. e'uruar 1958 rcio 80 ocbcn, 35.-- 5 9. 3rganq, r. 5 a. 1., Z9n03 Tt eo.. 2. 31tarii1 £. 3 25fafiu , Mi., 4. 23eronifa 7Tti,. 5. hjatfja o., 6. oroea r., 7. RcmuaTc 4romiuen1e Oiifte in SJj3büet Hinterbräu-Sporthotel: Alexander Fürst Dietrichstein aus Wien. Haus Herold: Exzellenz Dr. Feidinand Meuwis, könig- lich belgischer Geschäftsträger in Wien, mit Gemahlin. Sonntag, 9. Februar 1958 lanticsverbandsoffrnes JUGEND -SKISPP INGEN auf der Vorderreitselianze in J OCHBERG. Beginn: 13,30 Uhr. Preisverteilung anschließend. Zugelassen sind Jugend 1 und lE. Veranstalter: SC J rhberg. Diözesan - Skimeisterscliaften in Fir berbrunn. Am Samstag, 3. und Sonntag, 9. Fe- bruar 1958 finden in Fieberbrunn die Diözesanskimeistcrschaften der kath. Ju- gend statt. Programm: Samstag: 13 Uhr Abfahrtslauf vom ild- aimgatt€rl flut Ziel in Ohmg. 20 Uhr Begrüßungsabend unter Mitwirkung des Männergesang- vereins n d. Pension \Vörgötter. Sonntag: 7 Uhr Jugendmesse. 10,30 Tarlauf au d. Skiwiese. 14,30: Siegerverkündigung im Gasthof „Neue Post". Die sportliche Leitung hat der tersportverein Fieberbrunri. Alle Freunde der Jugend sind herz- lich eingeladen. Bezirkssprechtage des Landtagsabgeordneten Dr. Wendung Jeden ersten Samstag im Monat von 8 bis 11 Uhr im Sekretariat der FPO Bezirksleitung in Kitzbühel, Hornweg10 und jeden letzten Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr im Gasthof Kienberg- klemm in Kufstein. Der nächste Sprechtag für den Be- zirk Kitzbühel findet am Samstag, den 1: Februar statt. Am 14. und 15. Dezember vorigen Jahres wurde in ccc Pfarrkirche zu Un- serer Lieben Frauen Himmelfahrt des Deka:iates St. Johann der neue Altarstein feierlich durch \\ eihbischof Dr. Johan- nes F i 1 z e r eingeweiht. Bei der Weihe assistierten Domzremonier Geist!. Rat 5 t r ß e r ‚ Salzburg, und die Koopera- toren Johannes Schi] Ii n g e r und Adalbert IM ü 11 er. Konsistorialrat De- kan Josef R 1 t t e r, welcher heuer sein 50jähriges Priesterjubiläum begeht, be- tätigte sieh bei der Weihe psaimodie- ren d Die Weihe beg:in am Samstag Nach- mittag und dauerte über zwei Stunden an, nach dem gleichen Ritus, nach 'wel- chem der Altar der neuen Erpfendorfer Kirche geweiht w.irde. Viele Andächtige verfolgten den Weiheakt. In das Sepul- crum (Reliquicograb) wurden die Re- liquien mit den Namen Eutropius (die Gutartigen). Reparatus (der Erneuerte) und Thegeus eingemauert. Am Sonntag, 15. Dezember 1957 las Weihbischof Filzer eine Pontifikalmesse und hielt eine Predigt über die Bedeu- tung des Altares. Der Kirchenchor unter der Leitung des Dirigenten Oberlehrer i. P. Flugo 5 p r e n g e r sang eine gre- gorianische Messe und Weihelieder. Nach der Weihe bcsuhte Weihbischof Dr. Johannes Fiher seine St. Johanner Verwandten, die Familien Karl, Gran- der und Jacquet, und wurde dann von Kooperator Müller wieder nach Salz- burg gefahren. Sein letzter Besuch in St. Johann war schon beinahe 10 Jahre her, bei der Glockenweihe. Der neue Altarstein wurde vorn Schwa- zcr Bildhauer Holzer geschaffen. Er be- steht aus rotem. und grauem Trientiner Marmor. Die .\uisteliung dauerte drei Tage; ausgemauert wurde er vom Maurer Josef P r e rn, St. Johann, in dessen Freizeit. Die Kosten, insgesamt 33.000 Schilling, wurden durch Sammlungen in der Kirche und durch Wohltäter aufge- bracht. Die Namen der Wohltäter wer- den in einer Urkunde festgehalten, el- ehe sodann dcin Pfarrarchiv einverleibt wird. Lber den alten Hochaltar der Pfarr- kirche St. Johann schrieb DDr. Matthias M a y e r in seiner Schrift „Der Kirchen- bau zu St. Johann in Tirol 1723-1732", herausgegeben 1.932 von der Pfarre St. Johann aus Anlal. der 200jährigen Wie- derkehr der Einweihung des Gotteshau- ses, folgendes: „Ani 15. November 1739 ersuchte De- kan Martin Riester, in Kruenheimstetten in Schwaben gebürtig, Pfarrer in St.Jo- hann vom 8. August 1728 bis 5. Juli 1765, das bischöfliche Ordinariat Chiemsee, ei- nen neuen Hochaltar - se:nerzeit hatte man bloß dem: alten Altar in die neue Kirche getragen - aus den dafür bereits angesamnuelter. Vermächtnissen per 800 Gulden und aus dem wieder etwas ange- stiegenen Kirchenvermögen machen las- sen zu dürfen Und zwar solle ‚der un- tere Theil als Portaillen, Postamenter und basis von Marmor, der ober Theil von geschliffenem Gibs und die figuren von Holz und feinweis gefeßt und mar- moriert werden'. Einen sicheren Kosten- voranschlag knne er vor Rücksprache mit dem Steinmetz noch nicht machen. Doch vermeine der ‚Stockatorer von Ynnsbrugg Georg ( richtiger Antoni) G i g e 1, welcher den R i ß gemacht und seine Excellenz Graf von L a m b e r g in Wien von Herrn Bibienna zensurieren hat lassen', daß Altar mit Tabernaki und Bild zusammen etwa 2000-2200 Gulden kosten möchten. Er habe den Steinmetz Georg Doppler im Himmelreich (unter- halb Salzburg) bereits eingeladen, sich zur näheren Besprechung in St. Johann einzufinden. Eier Plan fand am 22. No- ember die Billigung des Ordinariates und 6 Tage später erfloß dazu noch der Entscheid, daß ‚auf Kosten einiger Gut- täter 2 saubere altärl, als eins auf Sei- ten Evange]ii zu Ehren des hl. Johann von Nepomuk und des hl. Bischofs Mar- tin, und auf Seiten der Epistel zu Ehren YUicfj 218 30bren -neuer 211tartcin in 64430bonn Feierliche Einweihung durch W eibbischof Dr. Johannes Filzer.
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