Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Egger berichtete über die Fertigstellung der \Vasserleitungsanlage von der Kreuz- gasse bis zum Hause Haidacher in der Jochhergerstraße. Es konnten bei diesem Projekt 50.000 Schilling eingespart wer- den und sei vorgesehen, diesen Betrag zum weiteren Ausbau der Straßenbe- leuchtung zu verwenden. Dabei könnten auch die Wünsche der Anrainer des Un- terleitemiweges und jene der Schattberg- siedlung berücksichtigt werden. Gemeinderat Anton Ober ach er stell- te verschiedene Anfragen und zwar wer das Recht habe Stadtarbeiter zu ent- lassen, warum Grenzsteine, weiche hei der Errichtung des Wasserwerkes in der Langau entfernt wurden, nicht wieder eingesetzt worden sind und warum dem Stockhofbauern sein Ansuchen Ufl1 Auf- stellung einer Ausfahrttafel noch nicht erfüllt worden ist. Gemeinderat Franz Jene w e in bean- tragte die Aufstellung einer Haltever- botstafel in der Hinterstadt und zwar für die Straßenfront Gasthaus „Sonne" bzw. Bäckerei Pirchl bis hinunter zur Ausfahrt in die Vorderstadt bei der Weinquelle Staffa, Ein beidseitig-es Par- ken führe zur Verstopfung dieser Ein- bahnstraße. Dieser Antrag wurde ge- nehmigt. Vizebürgermeister Anton K ahlij ne Ii er beantragt, das Bestreben der Anrainer eines Privatweges am Sonnberg auf Aus- bau ihres Zufahrtsweges finanziell mit einem Betrag von 5000 Schilling zu unterstützen. Dieser Antrag löste eine rege Debatte aus. Gemeinderat Oberhau- ser vertrat den Standpunkt, daß bisher bereits mehrere solche Ansuchen abge- lehnt wurden, z. B. für den Privatweg zur Villa Rusleitner und für den Unter- leitenweg und daß der Gemeinderat hier keine Ausnahme machen dürfe. Der \Veg gehörte früher zum Jodigut und ist der- zeit im Besitze des Magisters Konrad Vogi. Bekannt ist auch, daß die An- rainer des Weges einem Nachbarn die Benützung desselben verwehrt hab en. Oberacher und Foidl plädierten für \Ter- wendung vorhandener Gelder zur Her- richtung von Gemeindewegen und Vize- bürgermeister Hermann Reisch warnte vor Schaffung eines PräjudizfaUes. Die Abstimmung ergab 4 Jaslimmen und 12 Gegenstimmen. Frnhoater KtzbüheI 4. u. 5. Juli: Der Garten des Bösen 6. u. 7. Juli: Das Wirtshaus im Spessart Juli: Verdammt in alle Ewigkeit Juli: Von allen geliebt Juli: Die unentschuldigte Stunde Filmtheater St. Johanim L T. 5. u. 6. Juli: Wetterleuchten um Maria 7. Juli: Die 12 Geschworenen 8. Juli: Don Quichotte 9. Juli: Fidelio 10. Juli: El Hakimn 11. u. 12. Juli: Für zwei Groschen Zärt- lichkeit Kitzbüheler Anzeiger Für den Einsiedeleiweg wurde in Anbetracht des schlechten Zustandes die- ses Weges mit \Virkung vom 27. Juni 1958 ein allgemeines Fahrverbot für, Kraft- fahrzeuge erlassen. Eine Ausnahme wurde nur dem Besitzer der Einsiedelei zuge- sprochen und zwar für Kraftfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 2 Tonnen. Behandelt wurde weiters die Auflassung des Pflanzgartens am Schattberg beim Försterhiiusi, um eine neue Banparzelle zu gewinneim, für welche sich Stadtamts- direktor Dr. Pschick bewerben hat. StadL- förster Fiber stellte in seinem Gutachten fest, (laß dieser Pflanz-arten für die Stadt entbehrlich ist. In der Grund- stiicksaiigeiegenheit Ernst Hinterseer wur- de der Stadtrat beauftragt, neuerlich mit Hinterseer Rücksprache zu pflegen. Beim Achenzipf in der Nähe des ehe- maligen isolierspitales würden nach Ein- Bei der heurigen Tagung des österrei- chisel)efl Eishockeyverbandes in Wien waren von Kitzljüiie( Verbandstrajner. Haus Nagele und Schriftfiihrer Dieter Küchenmeister anwesend. Nageie wur- de für ein weiteres Jahr als Verbands- kapitän bestellt. Diese ehrenvolle Be- stellung stellt die bisherige Tätigkeit des Kitzbilheier Eishockeyclub in - das beste Licht: in Wien wurde beschlossen, im kommenden Winter eine Mannschaft für die Weltmeisterschaften nach Prag zu entsenden. Die- Auswahl trifft dci' Ver- bandskapi tun. Der Eishockevcluij hat die Absicht, für die kommende Spielsaison einen kanadi- schen Trainer zu engagieren. Die Vor- arbeiten traf bereits der weltbekannte Skitrainer Peppi 5 aiv enm oser anläß- (ich seines Aufenthaltes in Kanada. Sal- enmoser genießt in Kanada eine unge- heure Popularität, die ihm die beiden Weltmeistertitel seiner Schülerin Lucile \Vh cci er verschafft haben. in Sachen Kunsteisbahn hat dcc Eis- hockeyclub immer noch die Fioffnung. daß die Errichtung einer Mittelschule auf dem gleichen Grundstück, das er sich für die neue Anlage wünscht, sei- nem Projekt nicht entgegensteht. Das Interesse, das die Stadtgemeinde wie auch der Verkehrsverein der beab- sichtigten Mehrzweckhalle bisher entge- gengebracht haben, aber auch dasver- antwortliche Ministerium in Wien sowie die österreichische Verkehrswerbung, die an der Finanzierung maßgeblich betei- ligt wären, waren den Glubfunktionären, unter der Leitung des Obmannes Spreu- geiarzt Dr. Hubert Spielberger, An- laß, sieh weiter zu bemühen. Auf der Hand liegt ein realisierbar es Projekt für einen Sommer- und Winterbetrieb und der gegenwärtige Stand der Finan- zierungsmöglichkeiten treibe zu einem schnellen Entschluß, denn wenn einmal feststeht, daß die Landeshauptstadt imis- Sam,-, tag, 5. Juli 1958 -- ------- sandung des Mühlbacl).kaiials Bauplätze zu gewinnen seim Der Gemeinderat he- das Stadtamt,die Möglichkei- ten einer Parzellierung zu prüfen . Für die Errichtung von Notwohnun- gen forderte Vizebürgermeister Kahiba- cher vorerst einen Betrag von 1.50.000 S. Er halte (las Grundstück in Hcith, neben der Ziinmerauersäge, für das (Im Stadt- gemeinde sonst keine Verwendang hat, als dafür geeignet. Geplant wäre die Errichtung von neuartigen Baracken, die derzeit billigste Bauweise. Nach kurzer Debatte wurde der Antrag zur weiteren liehandlung an den Finanzausschuß bzw. Bauausschuß zurückverw iesen. Die Sitzung wurde sodann unter Aus- schluß der Ofientlichkejt mit Personal- angelegenheiten und Konzessionsansuchen fortgesetzt. bruck mit der Durchführung der Olym- piade beauftragt ist, dann fließen alle derartigen Gelder dahin und Kitzbühel hat für mindestens ein Jahrzehnt das Nachsehen. Tiefbaufachleute haben fest- gestellt, daß das Grundstück beim Feuer- wehrzeughaus für diese Anlage äußerst geeignet ist, da man schon nach 70 Zen- timeter auf Grobkies stößt. Das abge- hobene Erdreich würde ausreichen, um die Naturtribünen anzulegen. Mittelschu- le und Kunsteisbahn sind keine konträ- ren Projekte, da auf diesem 5800 Qua- dratmeter großen Grundstück beide Platz haben und in Eishockeykreisen wird es niemand einfallen, sich gegen ein Mittelschulprojekt zu stellen. Ja rnni ist in diesen Kreisen sogar der Auffas- sung, daß. wenn die Stadt Kitzbühel eine Me PIGAtonberte Öer Statmufif Samstag, 3. Juli 1938: Hoch Heideksburg, Marsch, Herzer Sirenenzauber", Walzer v. Waldteufel „Bagatelle", Ouvertüre von Jos. Rixner Ungarischer Tanz Nr. 6 von Brahms Aus der Jionmnat", Potpourri v. Rameis Taranteila aus „Gasparone, Miliöcker „Petruschka', l'olka von Graetsch Mittwoch, 9. Juli 1938: ‚Toros", Marsch von Komzak-Erviti ‚Gold und Silber", Walzer von Lehar Ouvertüre zu „Frau Luna" von Lincke [)es Hirten Morgenlied", Flügelhorn- solo von Franz v. Suppö Potpourri ans „Puppenfee", Bayer Ambos-I'oika von Pariov „Holoderoh", Marsch von Lorenz - Änderungen im Programm vorbehalten! Bei schlechter Witterung werden die Konzerte auf Sonntag bzw. auf Donners- tag verschoben. Eine weitere Verschie- bung ist nicht möglich. Juctj ÖCT Möbechliclub 1ff für Öle flitteLrcrjutc
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