Kitzbüheler Anzeiger

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®arntag, 31. fllcii 1958 3rek 8C rofcljen, ZarebeuggebüFjr 35.-- c5 9. 3cirgang, r. 22 - e.a,, 31. Qltiqetci So., 1. Regina Mo, 2 tra6mu )i., 3. [otfjilbe MtL. 4. riftn )o., 5. ronleicijnam, 2Dinf rieb r., 6. 2qolbeut Die Seelsorge ladet zu Frotileichnant Auch die Offenilichkeit ist unseres Herrn. Wir sc.iialden und gehen Ihm im Sakrament unser Bekenntnis, unsere Anbetung, unsern Dank. Wir freuen uns dieses Bekenntnisses zu ihm. Er ist ja doch unser und wir sind Seiner. Punkt 8 Ihr geleiten wir Ihn aus sener Woltnung heraus, gehen mit Ihm über die große Kirchstiege zum ersten Altar. Dort hören wir sein Wort aus dem Matthäusevangel.iuin und empfangen seinen Segen. Weiter geht's zum zweiten und dann zum dritten Evangcliuni im c1iulhof. H'ier ist die iii. Messe vor unserer Jugend, vo,r jung und alt in roßer Gemeinsch!aft, ein Bild fürs Her- renwort „0, daß sie alle einig seien', las Bild ehrfurchtsvoller Ordnung. So ist es hei uns Brauch. Die Prozession bat ihre Gliederung. Die Reihung ihrer Teilnehmer: voran as Kreuz, daran schließen sich unsere Ki nde rga r tenk in der, die Erstkommuni- kanten, rstkomm uni- kauten, männliche und weibliche du- end, JiingUnge, Jungfrauen, die Männer. Hinter diesen äie Schützen. Kaiser- jäger, der Traehtienvere;n, unsere Kol- pingsciiar mit Meister- und Arbeiter- weein, unsere Musikkapelle, die „Ses- sehfruu, unsere Klosterfrauen, der Kir- chenchor unmittelbar vor dciii Aller- Iteiligsten unterm Traghimmel. Dieses st flankiert von unseren Erstkom- munion - Mädchen. Das Sank tissiniam schmücken in unmittelbarer Folge die Iniabcr der öffentlichen Autoritäten und inter, die Vertreter unserer bürgerii- ehen Gemeinschaften. Den schmucken tbschluß l)iJJen unsere Frauen und Mut- er, womöglich in der heimisehienTracht. Nach dem vierten Evangelium beim Spi- al geleiten wir, wie es sich geziemt, unsern Herrn heim in seine \VolinstaU. i)ort empfangen wir den letzten Segen. Alles wie bisher in tadelloser Ord- rmung - nach Wtink und Anweisung der bestellten Ordner. Wesentlich, also Kern und Saft dieser Ordnung ist, es sei ein frommer Weg und ein frommer Gang, fromm im Gebet, im gegenseiti- gen Dienst des Vor- und Nachbetens. Am Sonntag, 1. Juni 1958 wird von der Musikkapelle Reith, unterstützt von Gemeinde. Verkehrsverein, freiwilliger Feuerwehr. Jungbauernschaft und f reund- liehet 1-leifer der Bevölkerung unter dem ihrenschutz des Bürgermeisters Jo- hann Jöchl - das Bezirksmusik- fest des Verbandes der Brixentaler Bias- musikkapellen abgehalten. An (leni Fest nehmen die Kapellen von Jochberg, Aurach, Kirchberg, Aschau. Bri- xen, Westendorf, Kelchsau, IJop - garten und Itter teil. Das Programm: Samstag, 31. Mai 1958: 8 Uhr abends Heldenehrung, Platzkon- zert der Musikkapelle Reith, Höhenfeuer. Sonntag, 1. Juni 1958: 6 Uhr Weckruf, 9,30 Uhr Feldmesse, 12,30 Uhr Empfang der Musikkapellen. 13 Uhr Aufstellung zum Festzug, 13,30 Uhr Festzug und Marsch- wettbewerb; anschließend Wertungs- spiele und Zusammenspiel der Mu- sikkapellen in zwei Gruppen und zwar: für hohe Stimmung die Musikkapellen: Westendorf, Brixen, Aschau und Aurach unter Kapellmeister Fritz Neumayr und für Normalstimmung die Kapeilen: It- ter, Kelchsau, Hopfgarten und Kirchberg unter Verbandskapellmeister Michl Söl 1- ner. Zum ersten Male wird in Reith ein großes Musiklest geboten, obwohl die Musikkapelle schon über hundert Jahre besteht. Die Veranstalter haben alle Vorbereitungen getroffen - unterstützt von (heu Honoratioren und unter Mit- wirkung der Gastwirte -‚ damit das Fest zur Freude der Fesihesucher, der Ehrenpiste und der aktiven Musiker durchgeführt werden kann. Reith ist gerüstet und freut sich auf jung und alt, die (la kommen, die Darbietungen der Brixentaler Kapellen zu hören. Bei ausgesprochen schlechter Witte- rung wird das Fest auf Sonntag. 8. Juni verschoben. Die Photolinse im Auge Gottes hat kein Glocke eine Stunde vor Beginn: die Gen am „Nur-ußerhichen". Große ruft zum Wagnis, die Kiel - Bi Schlechtwetter sind die gesamten ne unters Dach. Wir werden nicht Feierlichkeiten zur gleichen Stunde in feige sein. der Pfarrkirche. Was aber bei zweifel- Gruß Euer Pfarrer haften Wetter? Den Entscheid sagt (1k' 1 Can. Joseph Schmid. 23rient& er 23 e3irbSmuitfert in Reitlj
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