Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 17. Mai 1958 Struktur des Personen- und Lastentrans- portgewerbes und erklärte daraus die zwangsläufige Forderung nach einer energischen Einschränkung der Konzes- siinsverlehungen. Die Einführung eines Befähigungsnhchweises im Personentratis- portgewerbe ist ein weiteres Anliegen des Kitzbüheler Verkehrsgewerbes. Bürgermeister Rudolf S cli c der wies darauf hin, daß die den Genchifki1 zu- Einnahmen aus dem Frcmtkn verkehr in erster Linie auch wieder 110 sich l)riilgen. Besondere Sorge erfüllt das lremdeu erkehrszwecke zu verwmideii Frenidenverkehrsgewerbe durc Ii das Iie- sind. streben nach Einführung der 40-Stuiden- kammnerrat Gar! II i s eh verstand es wbclie ausgezeichnet, den karnmermitghiedern Für den i -ländel sprach kammeirat über die Vorgänge bei Lohnverhandlun- August HöI)art. in seinen! Referat ver- gen nut der Gewerkschaft zu berichten wies er au'f die größten Schwierigkeiten und därüber Aufschluß zu geben, wel- dieser Wirtschaftssparte, die hauptsäch- ehe Vorarbeiten bereits In der Frage der lieh in der teilweise ungerechtfertigten Vereinfachung der Lohnverrechnung auf Hahattgewiihrung, der komplizierten der Ebene der Bundeskammer geleistet Lohmiverrechnung und d en i Problem der wurden. Laclensclilußzeiten liegen, wobei die Ein- Aus den Referaten und der Diskussion führung eitier allgemeinen Sanistagnach- haben sich folgende Forderungen der rnittagssperre im Handel für den Bezirk gewerblichen Wirtschaft des Bezirkes aus verschiedenen Gründen u mi tragbar Kitzbühel ergeben: erscheint. Mit GclmuntuunE stellte KR. 1. Eheste Verbesserung uni raschester 1 lobai t fest, daß die 11 musiet tatigkeit im Ausbau der Straßen im Bezirk Kitz- Bezirk dank des rigorosen Durchgreilens bühel der Gewerbebehörde zum Erliegen ge- kommen ist 2. Verwirklichung des Fehbertauernstra- ßenprojektes, gleichrangig mit dem Bezirksobniann Altnationalrat Max Ausbau der Brennerstraße. erner als Vertreter des \'erkehrsge- werl)es im Bezirk führte aus, daß die Prüfung der Möglichkeiten für die in Bezirksfunktionäre in der Kammer äu- der Debatte geforderte Errichtung ei- Bezirksfunktionäre schwierige Arbeit vorfinden, da nec öffentlichen Mittelschule im Be- durch die lJbersetzung der Verkehrsge- zirk Kitzbuhel; werbe bereits scharfe Konkurrenzverhält- 4. Forderung nach baldigem Abschluß nisse herrschen und es der kollegialen der Verhandlungen über die Lohnver- Zusammenarbeit aller Mitglieder bedarf, rechnungsvereinfachung. um die daraus entstehenden Probleme 5. Strikte Ablehnung der 40-Stunden- zu meistern. Er brachte weiters einen woche und des Arbeitsplatzvermitt- interessanten Querschnitt durch die luiigsgesetzes. anftöj4)ttagen „Mtobefl it3büCL" eingettieit reittiftige ecuerweDr Ritbübel erlielt moöernftee öfcEjgeriit Dfterreidj! pagne ausgenützt werden. Bernd Kaase- sänger" trägt, und bisher für den öster- rer, der Leiter des Reisebüros in Kitz- reichischen Fremdenverkehr im allgemei- bühel, wurde beauftragt zur Erledigung neu und für Kitzbühel im besonderen der Vorbereitungsarbeiten nach den Staa- Wertvolles geleistet hat, ja nach unter- ten zu reisen. nationalen Berichten zu den besten Foik- Wir wünschen Prxmairs Sängergruppe loristeri der Welt , gehört, weiterhin sol- die stolz den Titel „Kitzbüheler National- ehe Erfolge! Uuctj öle auÖe1fammerniitqLi.ecr forern ie cIbertQuernfrnje cridjt über Öle ei titoffternmrntung Öer £anÖeffarnrnermitgtieÖer Öez323eäirfcmj Die Bezirksvollversammnlung der flau- delskammermi iglieder am 7. Mai 19,58 in St. Johann gestaltete sich zu einem vollen Erfolg. Vor über 4(h) Gewerbe- treibenden ds 1zirkes Kitzbühel wur- durch den Bezirksstell.enobmann LA. Bni. Hermann G a i s b i c hier und von rIn Bezirkssek (ion sobmänne rn Referate gebracht. in seiner Begrüßungsansprache gab LA. Gaisbichler seiner Befriedigung darüber Ausdruck, daß die gewerbliche Wirtschaft des Bezirkes Kitzbühel durch den zahlreichen Besuch ein so überaus großes Zeichen seiner Anteilnahme am wirtschaftlichen Geschehen gibt. Für das Gewerbe sprach Bezirksoh- mann Franz flau t je Ii über (lEe Not wen- digkeit einer intensiveren, aber durch Vereinfachung der gesetzlichen Bestim- mungen erleichterten Heranbildung des Nachwuchses. Karl Rainer, Bezirksobmann des Fremdenverkehrs, betonte die Wichtig- keit des Straßenausbaues im Bezirk und die besondere Pflege der Fremdenver- kehrsanlagen. Der Ausbau und die In- standsetzung der Bezirksstraßen seien für ein so hervorragendes Fremdenverkehrs- zentrum wie Kitzbühel eine Lebensnot- wendigkeit; Eine weitere Verzögerung der dringendsten Straßenwünsche des Bezirkes Kitzbühel müsse zwangsläufig eine schwere wirtschaftliche Beeinträch- tigung des ganzen Fremdenverkehrs mit Filmtheater Kitzbühel 17. ii. 18. Mai: Die oberen Zehntausend 19. Mai: Aida 20. u. 21. Mai: Fluß ohne Wiederkehr Mai: Zwei Herzen im Mai Mai: \Vashingtonstreet 54 u. 25. Y.: Immer, wenn d.Tag beginnt Filmtheater St. Johann 1. T. u. 18. Mai: El Hakim Mai 13,30 Uhr: Dornröschen 19.V.: David Crockett, König d.Trpper 20. Mai: Salzburger G'schichten 21. Mai: Marakus 22. Mai: Tolle Nacht 23. Mai: Flucht vor dem Feuer Filmtheater Kirchberg i. T. Mai: Für 2 Groschen Zärtlichkeit Mai: Franziska Mai: Ein Herz spielt falsch Mai: Der Schmied von St.Barthoiomä Mai: Haie und kleine Fische Mai: Das Land der Pharaonen Mai: Die schwarzen Reiter v. Dakota Am Floriani-Sonntag, ii. Mai 1958, wurden hei der Kirchenstiege der neue Tanklöschwagen der freiwilligen Feuer- wehr Kitzbühel sowie eine neue VW- Motorspritze eingeweiht. Die Weihe wur- de von Stadtpfarrer Ehrendomherr Jo- seph Schmid, in Anwesenheit des Be- zirkshauptmannes LOR. Dr. Hans v.Tren- tinaglia, Bürgermeister Dr. Camillo v. Buschman, der Stadtniusik und der angetretenen Feuerwehrmänner sowie zahlreicher Zuschauer vorgenommen. Der Weihe ging der geschlossene Kirchgang der freiwilligen Feuerwehr und des Roten Kreuzes, angeführt von der Stadtmusik, zur Floriamiimesse in der St. Andreas-Kirche voraus. In der Kir- che spielte die Stadtmusik unter Kapell- meister Andreas Kraus die Haydnmesse. Im Mittelgang der Kirche standen die Feuerwehrmänner in Reih und Glied und alle Bänke waren mit Kirchenbesuchern besetzt. Es war wohl der größte Tag in der Geschichte der Kitzbüheler Feuer- wehr seit dem vor über hundert Jahren erfolgten Bau der ersten großen Feuer- spritze durch Vater Pirchl, die seiner- zeit das größte und leistungsfähigste Löschgerät von Tirol war. Nach der Messe und Predigt durch Stadtpfarrer Joseph Schmid erfolgte die Aufstellung vor der Kirchenstiege. Die Mitwirkung der Stadtmusik innerhalb und außerhalb der Kirche, während der Messe und während der Weihe, beim Einmarsch der Feuerwehrkameraden und beim Rück- marsch gab dem Tag eine besondere volkstümliche Note. Die kirchliche Weihe wurde in deut- scher Sprache vorgenommen. Anschlie- ßend hielt Stadtpfarrer Joseph Schmid an die Feuerwehrmänner eine Ansprache und forderte sie an Hand eines Beispie- les aus dem Altertum auf, treu ihren Dienst zu leisten, zum Wohle der Stadt Kitzbühel und aller Bewohner.
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