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Samstag, 22. März 1958 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 IbIie1cr sehen 12.und 1 März abgegeben: 1 Sonnenbrille (in einem Geschäft lie- Prominente Gaste in Kitzbuhel gengeblieben), 1 Paar olilaustlinge und 3 Geldbörsen mit kleineren Betragen in Starte Setdlalmkopf: Kurhaus Bellevue: einem Postauto zurückgeblieben; 1 gold. jugendklasse 11 Edgar F i nn, Direktor der Vereinig- Siegelring mit Monogramm, 1 Seiden- . iOw Rainer : Len Dachpaupenfahi'iken. Hamburg. tuch. 1 sehr wertoUer Photoapparat Sulzenbacher Andra 2.28.4 -- kleinstKaiI1eia), 1 Seidentuch mit Fran- Schwaiger Kurt 2.7 0 - Silberne Hochzeit feierten niese sen, 3 einzelne Schlusse!, 1 Autoschlus- - ) 1eiersinger Georg 4.01 9 oche das Ehepaar Karl und Joseline sei 1 Tischler-Schraubzwinge, 1 1 aar M o n i t z e r geb. Millinger, Malermeister Lederhandsehuhe und 1 Paar Ski, welche Mädchen: in Kitzbühel. Wir gratulieren herzlich ermu1hich in einem Postauto in Reith Haas Christi 2.36 53 im Winkl erwe.chselt wurden und da- Zirkl Gertraud 3.0 1,8 - Apothekendienst. Vorn Montag, 24. bis Sonntag, 30. März 1958 Stadtapothe- ha des Mag. Konrad V o g 1, Vorderstadt, Tel. 2415. her im Auto zurückbheben. Jugendklasse 1: - Auskünfte in allen Fragen der SeIb- 1. Priglinger Gerhard 2.36,? siandigenpinsion erteilt das Bezukssekre- 2 Zimmermann Peter 239,4 tariat nes U\\ Ei tagncn von 8,30-1.2 unr Miedler Hans 2.421 -März - Castefrequenz: Donnerstag, 13. in Kitzbühel, Kolpinghaus, 2. Stock. 4 Monitzer Herbert 2478 98: 2349 (2018): Freitag, 14. März: -. . Percht Heinz 2.5010 - .. . 2229 (1936); Samstag k. März: 203o - . . .. . . . Preis-Eisschießen in Kitzrnihel 7 - 6. Koch Heiner 2.52 ,6 191) Sonntag, 61 Ma17 1982 (162), Am Sonntag 23 März 1958 findet 7a Pischl Weiner 2542 Montag, 17 März: 1668 (1616) Diens- in Kitzbuhel aul der Eisbahn beim Tb Hiizinger Martin 25412 iag 18 März:1610 (1206)Mittwoch, 1 cuei\ehiLeugh tus eine Preiskonkurrenz, 9 Vuhi Werner 302? ); Donnerstag, 20. der Schwergewichtseisschützen statt. 10. Zimmermann Walter 3.06:5 März: Die Veranstalter laden die Eisschützen ii. Mayrhofer Peter 3.0797. - Im Fundamt der Stadt .Kitzbuhcl des Bezirkes zur Teilnahme freundlich Demetz Alfred: 3.25,8 :Städt. Sicherheitswache) wurden zwi- ein. Stock Heil! Sohler Heinz 3.39,9 4 wird es nach menschlichem Ermessen Maß des Betens erfüllt ist, an das er die auch bleiben. Der Geist von Lourdes Gewährung des Sieges hat. geknüpft - hat auf dem weiten katholischen Erdkreis Möchte das Jubeljahr von Lourdes dieses Lourdes und (las Geb.t viel Beten geweckt. Maß o11rnachen' Das wäre die schönste r ruetii ues uuijuires. yu(uuiiiiiiii Warum Rosenkranzgebet? aus der Zeitschrift „Maria siegt".) Wir dürfen aber nicht schließeii, so- lange wir nicht ein zweites auffallendes I<ennzeichen von Lourdes genauer ins Auge gefaßt haben. Denn die unbefleckt Empfangene erscheint mit einem Rjsen- ranz bewaffnet und macht sich Mühe, das Beten und sein Beten beizubringen. Das ist so aufdringlich, daß es nicht übersehen werden kann und darf. Es ist lück1iclierweise auch nicht übersehen worden: denn viel Gebet und besonders las Rosenkranzgebet gehören wie selbst- verständlich zu jeder Lourdeswailfahrt Lind überhaupt zur Muttergottesverehrung. Aber auch hier müssen wir in die Tiefe dieses Merkmales einzudringen ver- suchen. Offenbar wollte die Seligste Jungfrau der nicht sonderlich betfreu- digen Neuzeit damit ein unumstößliches Grundgesetz göttlicher Ordnung einhärn- mcm. Es lautet: Gott gib zuerst und vorzüglich die Gnadenanregung des Be- tens, und erst, wenn der Mensch darauf eingeht, pflegen die größeren Cnaden Gottes zu folgen. Wir alle kennen dodh die häufigen und eindringlichen Auf- forderungen des göttlichen FIeilandes zum Gebet und wie stark er Btten und Empfangen miteinander verknüpft hat. Da aber die stolze und selbstgenüg- same Welt der Neuzeit alles Beten als erniedrigend und überflüssig ablehnte, war es hochnotwendig, daß dieses erste und wichtigste Heilmittel von neuem vor Augen geführt wurde. Maria „die Unbe- ifleckte Empfängnis tat es am Felsen von Massabielle. Und sie hat es nicht umsonst getan. Denn Lourdes ist in die- sen hundert Jahren eine der ausgepräg- testen Stätten des Gebetes geworden und Und warum Rosenkranzgebet? Weil es Sturmgebet ist! in der Praxis des Betens dürfte es kein Gebet geben, das geeigneter wäre, damit auch die Armen im Geiste zu einem unablässigen Beten kommen, als diese Gebetsart. Was in früheren Jahrhunderten mehr in Form von Litaneien geschah, ist heute auf den Rosenkranz übergegangen. Warum soll- ten wir gegen etwas angehen, was in die- ser Stärke nicht ohne den Heiligen Geist in seiner Kirche Heimatrecht erworben hat? Die Erfahrung hat es noch nicht bewiesen, daß ausgerechnet die Gegner des Rosenkranzes die größten Beter un- serer Zeit sind. Schließlich ist die Form des Betens nebensächlich, wenn nur gebetet wird, wenn nur -viel, ja unablässig gebetet wird. Denn nur ein Sturmbeten wird dem An- sturm der Hölle gewachsen sein. Wie tief war der große Papst Leo Xl Ei. davon durchdrungen, jener Papst, der Lourdes eine Heimstätte in seinen Vatikanischen Gärten gewährte! Er rief in seinen im- vergeßlichen zw Ölt ilosenkranzenzykliken zum Rosenkranzgebet au f, besonders im Monat Oktober. ihm ist daher weithin zu verdanken, daß diese Mahnung der Unbefieckien in der ganzen Kirche ver- nommen wurde und sich durchgesetzt hat. Darum werden die Jubeltage in Lour- des den Lourdesliehhabern auch diese Gewissensfrage stellen: Und dein Rosen- kranz? Denn nicht wir können errech- nen, sondern nur Gott weiß, wann jenes Einkehrtag im Marienheim -1. Stock für III. Orden und Franziskusfreunde am Sonntag, den 23. März 1958. Halb 7 Uhr Hl. Segen- messe (Klosterkirche) für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des III. Or- dens mit Ansprache. Halb 9 Uhr: 1.- Vortrag, 10 Uhr: 2. Vortrag. 11 Uhr: 1-11. Messe (Klosterkirche). Mi t t a g p a u s e 2 Uhr: Hl. Rosenkranz (Klosterkirche), 4 Uhr Schlußfeier: Ff1. Kreuzweg-Fastenpredigt des H. Herrn Stadtpfarrers - Marienweihe - Ff1. Segen. Leiter: P. Guardian. 25. März - Mariä Verkündigung. (16. Erscheinungstag!) 6 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Ff1. Messe, halb 7 Uhr 111. Segenmesse mit An- sprache, halb 8 Uhr abends feierliche Lourdesandacht: Hi. Rosenkranz - Predigt des H. H. Stadtpfarrers - Marienfeier - hl. Segen. „Maria zu lieben ist allzeit mein Sinn; In Freuden und Leiden ihr Diener ich bin!" P. Bernhard Maria Kummer Guardian und Drittordensdirektor
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