Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
P.bb. .5antaq, 22. Mdtä 1958 prei 80 or2fcben, t5 9. 301-;:ganq, ztr. 12 a. 22., £ea, afimir so., 23. Otto MO., 24. (abriet DL, 25. fltarU1 2ert. )RL 26. manueI 1)e., 27. Ru)eri, abert jr,, 28. 1aEcui 1n Öle 23eDöIferuflg Öev 6taöt Stitbübeil Die Stadtgemeinde bittet die Bevölke- rung der Stadt Kitzbühel um Verständ- nis, daß bei den gegenwärtigen Witte- rungsverhältnissen die Schneeräumung nicht in dem Ausmaß und ii der ge- wohnten Güte durchgeführt werden kann, da die städtischen Arbeiter mit der Ar- beit nicht mehr nachkommen können. Die Stadtgemeinde wird bemüht sein, die noch vorhandenen Schneemassen aus der Stadt zu entfernen und Wege, Stra- ßen und Plätze in einen ordentlichen Zustand zu versetzen. Auch andere Städte, wie zum Beispiel unsere Landeshauptstadt Innsbruck, konn- ten die Schneeräumung in letzter Zeit nicht besser besorgen als wir. Die Bundesstraßenverwaltung hat bei der Schneeräumung mit dci: gleichen Schwierigkeiten zu kämpfen und konnte trotz aller Anstrengungen auch nicht die gewünschten Erfolge erzielen. Die Stadtgemeinde bittet daher noch- mals die Bevölkerung um Verständnis und Geduld. Der Bürgermeister. arblicfjtbUÖer%.ortrng Seini Vattetö in Sil3büeI Freitag, 28. März 1958 um 8 Uhr abends spricht der bekannte Tihetfor- seher Heinrich II a r r e r im Kolpingsaal über seine letzte Afiikakundfahrt in das Land der Mondberge, zu den Nil- quellen und über seine Besteigung des II u w e n z o r i (a- 119 m, Belgisch-Kongo). Der Vortrag wird gemeinsam von der Volkshochschule Kitzbühel und vom Alpenvereinszweig Kitzbühel veranstaltet. Karten sind nur an der Abendkasse er- hältlich. Einheitspreis 5 Schilling. Kas- seneröffnung 7 Uhr! Ogm,icfe t54ie1e 1964 in 2.Bien? Die Bestrebungen der Landeshauptstadt Innsbruck, unter Ausschluß jedweder Sportskreise der „Provinz" die Abhaltung der olymFischen Winterspiele 1964 für sich zu sichern, sind auch in Kitzbühel bekannt. Dabei wird weniger das Gesamt- interesse im Auge behalten, als das Son- derinteresse gewisser Innsbrucker Kreise. Von der Bundesregierung nahestehen- den Persönlichkeiten haben wir erfahren, daß die Bundesregierung als größter GeJ.cgeber (wer zahlt, schafft an) eine posilive Lösung darin suchen will, die Spiele zwischen Wien und Innsbruck zu teilen! Der klassische Spruch „divide et im.- pera' (teile und herrsche) hat also noch nie sine Aktualität verloren. in diesem Falle wäre aber die Möglichkeit ins Auge zu fassen, das große Alpingelände Kitz- hühels, das seinesgleichen in ganz Oster- reich such:, in die Teilung einzubeziehen. Mi der „Alpenländischen Heimstit welche auf dem städtischen Grundstück in der Südtiroler Siedlung (Baracken- geläflde) ein \\ ohnhaus zu errichten ge- denkt, wurde ein Baurechtsvertrag auf 80 Jahre abgeschlossen. Nach Ablauf der 80 Jahre geht das Gebäude in das Eigen- tum den stadt über. Der Bauzuschuß in der Höhe von 200.000 Schilling ist an die Bedingung gebunden, daß das Wohn- gebiiLde im nächsten Jahre bezugsfertig gemacht wird. Ans dem Bericht des Bürgenineis'ters Dr. Camiho v. 13 u s c h m a n entnehmen wir: In den Sparkassen-Ausschuß wur- den die Gemeinderäte Ludwig P f u r t - schelle- - und Johann F o i d 1 berufen. Ein Abänderungsvorschlag den „Jungen Froni" wurde nicht berücksichtigt. in dcii Ausschuß wird auch der installa- tionsuntennehnier Rudi B o d e ii s e e r auf genommen. Subventionen wurden erteilt an den Alpenvereinszweig Kitzbühel in der Höhe der angefallenen Vergnügungssteuer vom Alpe nvereinsba ii, zweckgebunden zur Verwendung für Jugendwanderungen; an das Marienheim zur Anschaffung einer grofen Kinderschaukel für den Kinder- Zugenöflitag in Ribbübei Am Samstag, 22. März 1958 wird, ange fangen beim Seidlalmkopf auf der Streif- abfahrt. ein entschärfter Abfahrtslauf für die Skijugend Kitzbühels gestartet. Für den Start meldeten sich bisher 320 Teil- nehmer. Die Preisverteiliing wird au einem Wo- chentage abgehalten, wahrscheinlich Mitt- woch, 26. März, da es praktisch nicht möglich ist, am gleichen Tage die vielen Diplome zu schreiben. Auch das beliebte „'W ürstlessen findet dann am Mittwoch statt. Schüler mit schlechten Noten im Betragen und Fleiß erhalten keine Start- genehmigung garten, an die Wiener Sängerknaben und an die Wohnbaugenossenschaft ugenossenschaft „Frie- den'. Den Wieiier Sängerknaben wird für ihr Auftreten im August in Kitzbühel die Vergnügungssteuer auf 6 % ermäßigt und der „Friden" der Straßenerhal iungsbeitrag auf die Hälfte. Ermäßigt wurde der Straßeaerhaltungsbeitrag für die Stallumbauten „Seereith' und ‚.Ober- bru nn'. Stadtrat Pctr 5 i e b e r e r berichtete im Straßenreferat, daß Landesbaudirek- tor Hofrat S t ark das Straßenprojekt ‚UmIahrungsstraße Kitzbühel-Paß Thurn' im „Aktiv-Programm 1958' aufgenom- men habe. Die IJmfahrungsstraße wäre Bundessache, daher hätte die Stadtge- meinde damit nichts mehr zu tun. Die Verhandlungen mit den Grundstücks- eigentümern bzw. mit den Anrainern sind abgeschlossen und mit Ausnahme Sanatorium Hohenbalken sind keine Ein- sprüche erfolgt. Im Falle Sanatorium Hohenbalken wurde beschlossen, nen entsprechenden Abstand einzuhalten. Stadtrat Siebere: berichtete auch über die Kommissionierung des Straßenstük- kes Molkerei-Hauptgebäude—Wegscheid- gasse. Die Anirainer zeigten sich sehr ie umfabrungeiftrabe hitb gebaut! Bericht über die 22. Gemeinderatssitzung in Kitzbühel.
Page 2 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen