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Vb.b. J(Jtibühcler anietoq, 23. ehruar 1957 1rei 83 tocf)en, 3ohreebe3U9i3gebÜbr 35.-- 6 8. argang, Mr. 8 Q., 23. 2Ronliann so., 24. Rattlji 25 Ba1purga i., 26. Qlleganber Ditt.. 27.eancr 00. 28. omnnu r., 1. Qllbinui3 Zntereffnute6 über Öle Orunb3ufammeniegur..g im Oenleinbegebiet bon &irdjÖor 3romi41ent irte in stigbübei 3rand Hotel Comtess'e Elisabet T.H e r b i n aus Pais. Carlos R. de Aguiar-Moreira - i -(, s Rio dc Janairo. Luzilia A z a ni Je u j a - Ne v e s aus Rio de, Janairo. Alexander von P r 0 h a s k a, Indu- strieller aus Düsseldorf. Baronin Powis de T e ii Je 0 S s c li e -und Marquis und Marquese de, R,0, e h e - Jehouar: ai Paris. Gästehaus Vyra Vindar Alexander Prinz von B ayern aus München. Sporthotel Hinterbräu Pietro Co ii t e, Industrieier aus Genua. \Tiolkmar •A re n d t, Inhaber der deut- schen Modehäuser „Arendt". Minister für Fljrstwiesen Oskar S T ii- b i n g e r aus 3 )flfl. Werner M üller, B:ergwerksdirektor aus Düsseldorf. Haus Elisabeth 'Gräfin Maria Theresia von S t r a e 11 - w i t 2, (g:eporene Prinzessin von und zu Liechtensteir) aus Brüssel. Kurheim und P€nsion „Bellevue" Hans Je a n s e n, Produzent der Ma- xim - Filmge!seiischaft Berlin. mit den Filmschauspielern Fita B e n k o 1 f, Paul Ii ö r b i g e r, Oskar S i m a, Gust1Wo 1 f. Eva robs;- iedm ann. LotteLaag. Hotel Tenrerhot Ihre Hoheiten Pency und Grace H a - m i lt o n Herzog und Herzogin von So- merset. Exzellenz LIewellyn T h 0 m p so n. Botschafter der, USA in Wien, mit Gattin. Exzellenz Mr. Rend B r o u iii e t, Ge- sandter Frankreichs beim Heiligen Stuhl. Pension Herold Die Filrnsielrauspieierin und Sängerin Evelyn K ü n e c k e und der Film schau- spieler Gunter Philipps. Persion Maxihaus, Kirchberg Dr. Wilhelm II n v e r z a g t, Präsi- dent der Deutschen Bundesbahnen. Dr. M ü 11 e r, Industrieller, iii. Gattin. Besondere Umstände verlang--en im Getiete von Kirchdorf eine N e ii 0 r d - nung der Grundstücke. Einmal war es die' so hind'erliche Zersplitterung vion Grundstücken hoi den einzelnen Hö- fen, besonders aber verlangte das Ge- biet Linsicl]tlich der ‚‚Westtirolei Grund- stücke'', der sogenannten Siedlungs- wiesen, eine Neuordnung. Um die ei4or- derliehenZusamirn'enlegungsorbeiton be- gunnen zu können, wurde; vom Amte der Tiroler Landesregierung. Abteil ing III d 3, ein entsprechendes Einleitungsver- fahren eröffnet. Dieses wurde mit 21. 3. 1953 recheskräftig. Ab dcs'em Zeitpunkt ist nunmehr die' Agraeheliöide fLr kata- strale, grandbücherliche. wasserrechtli- che; und bauliche Belange bis zum Ab- schuß des gcsainten Verfahrens zustän- dig. Seinerzeit waren die sOgeeannten „Westtiroier Grundstücke" zum Zwecke von Neusedlungen von dcr Weittiroler Wasserkraft AG. aufgekauft wei-den. je- doch machte der Kriegsverlaut dieser Aktion ciiivorzeitiges Ende. Cii lüekli- cherwieise gelang es dein Landeikultur- fionds', eine von Hofrat W'ein.gar:iiei ins Leben gerufene Einrichtung, diese Grundstücke zu erworben und für de Landwirtschaft sicherzustellen. Eine freie Versteigerung wie dies das neue Grundverkehrsgeseiz, vorsieht, hätte sich in diesem Gebiet sehr nachteilig ausgewirkt. Dank der guten Zusanimenanbeit mit der Bezirksbauernkamrner Kitzbüh ei, dem Gru rdbesitzeraussch uß der Zusam - meniegung, dem Obmann der Grundbe- sitzergemeinschaft in Kirchdorf. I-Ierrn Altbürgerinieistier Michael Ne :hegger, Habachwirt in Kirchdorf; sowie den Vor- besiti.eranssc:hüsseu, war es möglich, ei- nen gerechten Maßstab hinsichtlich Preis und Zuteilung der Kulturtands- wiesen ulturfbnds- wiesen zu finden. So konnten außer den Vorbesitzern, wovon jeder einzelne zweeks Rückkaufes gefragt wurde, auch kleinere bäuerliche Betriebe mit Grund beteilt uni lebensfähig gestaltet werden. Technisch gesehen wurden in den Jahren 1954 und 1955 die notwendigen Grenzbegehungen sowie dill erforderli- ehe Bodenuntersuchung und Bewertung durch den Operationsleiter Herrn JJr.Za- derer als dciii leitenden Herrn der ein- gangs erwähnten Abteilung der Tiroler Landesregierung vorgeIconumen. Umfah rungsgrenzon wurden ermittelt, Wege. und Gewässer, die nicht nicht verändert werden, vermerkt. Schließlich auch die Vermarkungen und Verinessungen durchgeführt, 1955 der Pe'sitzstandaus- weis und Eewertungsplan aufgelegt und nach dessen Rechtskraft die Wünsche der insgesamt 140 Grundbesitzer hin- sichtlich der Neueinteilung entgegenge- no mmcii. Im Mai 1956 wurde mit dem Ausbau der neuen Wege begonnen, wovon rund 5 knu auf Hauptwege (5 na breit und ge- schottert!) und 3 km au - (3 u (3 na breit, geschottert), entfallen. Mit entsprechendem Maschineneinsatz ge- lang es, den größten Teil des Baupro- gramms, durchzubringen und bis zum Herbst 1956 den neuen Grundstücken die Zufahrt zu ermöglichen. Mittlerwei- le wurden die für dc Neueinteilung not- wendi gen p lanli ehen Unterlauen, ge - schaffen (Berechnung der Grenzpunktes zirka 5000 Punkte!, Kartierung, Ab- schnitte-Berechnung usw.) und am 24. November 1956 erfolgte auf Antrag der überwiegenden Mehrheit dci' Grundbe- sitzer die tlhergah's der neuen Grund- So konnten 526 ha (die Arrondie- rungskläche erstreckt sich auf die drei Gemeinden Kirchdorf, Kössen und Wad- ring) neu geordnet werden. Es besteht daher kein Zweifel darüber, daß durch diese Maßnahme der Landwirtschaft des gesamten Gebietes Hilfe zuteil wurde, deren segnenden Folgen erst bei den nächsten Generationen voll zur Auswir- kung gelangen werden, jedoch auch be- reits jetzt einen wesentlichen Schritt nach vorwärts bedeutet. Genaue Durchberechnung, Fertigstel-
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