Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 9. Februar 1957 Kitzbhheler Anzeiger fflte prominente Oä fte in Sit3büeL Hotel Tiefenbrunner Dr. S e in e r i a, Prsident des Skiclub von Monte Carlo, mit Gattin. Monsier L a m b e r t, Chef des Ver - kehrsvereines von Nizza. hotel Reischhof Christi M a u t n e r - M a r k h o f mit Kindern aus Wien. Ectior Orr M u n n, Botschafter, mit Gattin, aus Florida. i1büIjet tYrucnfieger, nÖr ,ietei1ncmev un QU4enofaiieger Durch einen 4 :1-Sieg über den Krnt- ner Meister AC Klagenfurt sicherte sich der EC Kitzbühei nun s;chon zum zwei- ten Male die Teilnahme an den Endspie- lan um die österreichische Eishockey- staatsmei stersehaft. Sicher kann sich, ioch jeder an das Mißgeschick erinnern, das den Kitzb'ü- Lelern im letzten Jahre passierte. Mit nur einem hundertstel Punkt Unter- schied im Torverhältnis wurden sie 2. hinter EKE Wien. Und nun ist wiederum EKE Wien der Gegner in den Endspielen. Die Wiener gewannen in ihrer Gruppe alle Spiele und sind heuer eher stärker als im ver- gangenen Jahr. Das Klagenfurter Spiel war verhält- nismäßig schwach besucht. Das ist be- auer lich. Man muß wohl annehmen, caß das einheimische Publikum nicht wußte, wie entscheidend dieses Spiel war. Hoffen wir, daß es beim Endspiel. gegen EKE Wien am Samstag, 9. Feb- ruar (21 Uhr!) besser sein wird! Denn Eine nicht zu verachtende Stärke eines jeden Vereines ist das heimische Publi- kum. Die großen Erfolge der Inns:bruk- her z. B. sind zum nicht geringen Teil darauf zurückzuführen, daß dieser Vier- Ein bei wichtigen Spielen 5000 e in - h e i m i s c he Zuschauer hinter ßich hat. Das ist dann eine gewaltige oft aus- schlaggebende Unterstützung, die der ei- genen Mannschaft Auftrieb gibt, wäh- rend es den Gegner schier erledigt,wIenn eine solche Kulisse aufjauchzt und er- muntert! IJnd das ist es, was beim End- spiel gegen Wien hier in Kitzbühel her- ausschauen soll: ein guter Vorsprung Für Kitzbühel, den die Wiener dann auf ihrem Heimplatz nicht mehr aufholen können. Aus diesem Grunde erwartet der EC Kitzbühel bei diesem Staatsilga- endspiel gegen EKE Wien, daß ihn sei- ne Anhänger nicht enttäuschen und wirklich alle kommen, denn dieses Spiel ist wichtiger und noch interessanter als das gegen Innsbruck. * * * Zugleich mit, dem Gruppensieg der Gruppe Süd-West wurde Kitzbühel auch Alpenpokalsieger. Dieser Schöne, 75 cm hohe Silberpokal, gespendet vom Bür- germeister der Stadt Leoben, muß aller - dings z:wein]al gewonnen werden, um endgültig in den Besitz einer Mann- schaft überzugehen. Zuletzt gewann ihn im Jahre 1938 Leoben. Aus dieerm Be wcrb ging Kitzbühel ebenfalls unge- schlagen hervor. Neben Kitzbühel betei- ligten sich daran nach Innsbruck, Kla- genfurt, Villach und 'Leoben. o jinb Öie TRündjner! Ein Münchner Architekt, selbst ein eifriger Skifahrer, besuchte heuer das H ahne'nkamn rennen". Dabei passierte ihm das Mißgeschick, seine Geldbörse vergessen zu haben. Dies bemerkte er jedoch erst in Kitzbühel, als er mit sei- flem Wagen ankam und den Torlaufhang betreten wollte. Der Kontrollor ließ ihn gegen die Versicherung, den „Eintritt" nach seiner Rückkehr zu überweisen, vertrauensvoll passieren. Eine Woche später trafen tatsächlich 7 DM ein. Das Eintrittsgeld für zwei Personen. MÄ i M il ~S, ~,r - Geboren w:urden: ein II ans- ö r g dem: Holzarbeiter Ge:org Jöchl und der Gattin, Maria geb. Baichler, Joch- berg Nr. 28; eine T hei r e si i a dem: Ger- bermeister Johann Frauenschuh und der Gattin, Anna geb. Rabi, Kitzbühel, Joch bergerstraße 135; eine E 1 f r ie d e dein Skilehrer Paul Gstrein und der Gattin, Katharina geb. Prom, Aurach, Wiesen- egg 132. - G e t r a u t w u r d ei n: der Reise- büroangestellte Alfred S t r a s s e r mit der Pensionspächterin Edith P in k 1 geb. Polese, Jochber gerstrafle 42. - Gästefrequenz: Donnerstag, 31. Jänner: 1594 (1460); Freitag, 1. Fe- bruar: 1563 (1515); Samstag, 2.Fbbruar: 1614 (1572); Sonntag, 3. Februar: 1602 (1597); Montag, 4. Feibr.: 1692 (1557); Dienstag, 5. Februar: 1808 (1572); Mittw., 6. Febr.: 1891 (1713); Donners tag, 7. Februar: 1889 (1952). - Apothekendienst: Montag, 11. bis Sonntag, 17. Februar 1957: Stadt- des, Mag. Konrad V o g i, Vor- derstadt, Teil. 2415. - Goldene Hochzeit feiert am 11. Februar der Postfahrer a. D. Josef B a c h e r mit seiner Ehegattin Gertraud geb. Thaler, Kitzbühel, Griesgasse. Un- seren herzlichen Glückwunsch. - Im Fundamt der Stadt Kitz- b ü h e 1 wurden zwiSchen 30. Jänner u. 6. Februar 1957 abgegeben: 2 Paar Da- menhhandSchuhe Lieder, 1 H- und 1 D Armbanduhr, 1 C7e,idbörsei mit kleinem Geldbetrag, 1 lose Geldnote 2 Sonnen brillen, 1 davon in Etui, 1 Photoappa- rat, 1 DRegen:sbhirm moderne Fassen, 1 PelzCollie, einige einzie,Iii,e Sehlüsse)1 und 1 schmutziger Kinderanorak, we 1- eher beim H ahnenkammr ennen gefun- den und erst: jetzt abgegeben wurde. - K 1 u b a b e n d. Der Kameraklub Kitzbühel hält am: Mittwoch, 14. Fe- bruar in der Volksschule (Zimmer 7) sei- nen Klubabend ab. Es wird die' neue Wan dern ap pc besprochen sowie die Por- träts or- träts des letzten Klubabends gezeigt. Auch Gäste sind herzlich willkommen! - Kath. Bildungswerk Kitz- bühel. itz- bühe1. Univ.-Prof. P. Dr. Hugo II a Ii- n e r SJ ivis Innsbruck Spricht am: Don- nerstag, 14. Februar um 20 Uhr im ge- heizten K)iring!s:a ,al in Kitzbühel über „1 g n a t i u s von Lojola tls Mensch und als Heiliger". - Den Vortrag begleiten Lichtbilder. Thema und Redner verdie- nen a ußergewöhnliche Beachtung. - Herzlichen Dank allen Kauf- leuten und Gewerbe treibenden für die gestifteten Ehrenpreise für die Rodler. Wir danken bei dieser Gelegenheit auch unseren Freunden und Gönnern, die im- mer wieder ein freundliches Herz für unsere Wünsche haben und das I(ol- pingswerk fördern. Katholi Seher Gesellenverein Kitzbühel Kundmachung Mit 8. Dezember 1956 ist das Bundes- gesetz Nr. 225 vom 3. 12. 1956, mit dem Bestimmungen über die Vermietung freier Wohnungen getroffen werden, in Kraft getreten. Den Bestimmungen dieses Gesetzes gemäß hat die Stadtgemeinde Kitzbühel eine Liste der Wohnungsbedürftigen aufgelegt und nimmt die entsprechenden Anträge in den Amtsstunden entgegen. Sie stellt auch ab sofort die im Gesetze genannten Eerechtigu ngs:scheine aus. Diel Stadtgemeinde weist darauf hin, daß sämtliche ab 8. Dezember 1956 aus welchem Rechtstitel auch immer frei- stehenden, freigewordenen und freiwer- denden Wohnungen der Stadtgemeinde Kitz:bühe1 zu melden sind! Auf die Strafbestimmungen des ge- nannten e- naim nten Gesetzes wird verwiesen. Der Bürgermeister Dr. C. Busehman e. h. eonntogöicnt ber tr3te im Ze3irf Son n tag 10. Februar 157 In Kitzbühel: Dr. Siegfried Tira, 1a5 Jochbergerstraße 2, Tel. 2411; Wohnung: Burgstall-Neubau, T. 2362. Kirchberg: Sprengelarzt DT. Josef Fischer, Tel. 2917. Hopfgarten: Dr. ErnstKnoflach. Tal. 223. St. Johann: Dr. Wall Angerer. Tel. 248.
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