Kitzbüheler Anzeiger

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Pb. b. XJ tzbubeleir nzeiqer 6amtag, 2. Oftober 1957 preili 80 trofcIjen, Zuf)reEbe3uggebübr 35.-- 6 8. 3argang, Mr. 43 a., 26. 21rnanu to., 27. (sbriftuij Rönig MO., 23 6imon U. 3. Di., 29. igibett TtL 30. RIOUbiUJJ 00-, 31. Z3Offgnng er., 1. igurb 23erlautbnruna Am Sonntag, 27. Oktober 1957 wird für das gesamte Versorgungsgebiet des Wasserwerkes Kitzbühel in der Zeit von 9-16 Uhr wegen notwendiger und un- aufschiebbarer tberholungsarb'eiten das Wasser gänzlich abgesperrt. Die P. T Wasserentnehmer wollen sich diesbezüg- hei versorgen. Stadtwerke Kitzbühel 5)eirnfeE)ter 1 Am Samstag, 2. November 1957 wird um 19530 Uhr ein Gottesdienst für die gefallenen Kameraden in der Katharina- kirche abgehalten. Am Sonntag, 3. November 1957 wird um 8,30 Uhr in der Pfarrkirche der See- lengottesdienst für die gefallenen Ku- inet'aden beider Weltkriege unter Mit- wirkung der Statmusik abgehalten. Die Heimkehrr treffen sich um 8 Uhr im Schulhof zwecks Abmarsch mit der Stadtmusik zum Gottesdienst. Nach dem Got'e.sdienst Libera beim, Kriegerdenk- mal an der Kirehenstiege'. Die Vereine der Kaiserjäger und Kriegsopfer werden zur Teilnahme an diesem Gottesdienst höflichst eingeladen. Nach Beendigung der kirchlichen Feler marschiert die H'eimkehrerkam'eradschaft zum Gasthof Straßhofer, wo die dies- jährige Generalversammlung stattfindet.. rnftfntjreugrteuer1orten einfenöen Die Frist für die Einsendung der Kraftfahrzeugst€uerkarte, an das Finanz- amt endet mit dem 31. 0 k to b e r 1957. Auf Grund der Bestimmungen des Kraftfahrze u gste uergesetzes 1952 in der Fa;sung der Novelle 1954 kann dasi Fi- naazamt bei verpät'et'er Einsendung der Steuerkarte 'eine Erhöhung bis zum Zweifachen des Jahresbetrages festset- zen. Durch rechtzeitige Einsendung der Karte kann eine: Erhöhung vermieden werden. Kraftfahrzeugsteue rkartcn für den neuen Steu'erzeieraurn (1. Oktober 1957 bis 30. September 1958) sind in den Tabaktrafiken kostenlos erhältlich, Die Erläuterungen auf der Rückseite der Kfz-Steuerkarte. beachten,! Are 18. Oktober 1957 wurde im, Rat- haus unter dem Vorsitz des amtsführe,n- den Bürgermeis:ers Hermann Reisch die 18. ordentliche Gemeinderatssitzung f'ortgesetze und auch beendet. Stadtrat Peter 5 ieb 'er er herrichte- te, daß die Vorarbeiten für die Verbrei- terung der Hornstraße vom' Fisehlech- neriiatz bis zur Hornbrücke und der Ausrau des Molkereiweges zur Weg- scheidgasse beendet sind und beantrag- te, zur Kom:rnissionierung der beiden Projekte die Bezirkshauptmannschaft einzjaden. Dieser Antrag wurde ge- nehmigt. Dem Autounternehmer Thomas D d- Ii n g e r wird für seinen Linienverkehr Pille rsee-S:. Johann-Kitzbühel und zu- rück im Stadtgebiet eine neue Haltestelle genehmig-, und zwar beim Schmldtbäck (alte Bezeichnung Grieshäck). Stand- platz bleb't beim Feuerwehrzughaus. Die' oisherge' Haltestelle beim F'ischiech- nerpiatz wird aufgelassen. Der Straßenrefierent empfahl weiter's, für das Lotterieha:us in der Mahiriggasse (Gemischewarenhandlung Julius Schi- nag- ) geschlossene Bauweise einzufüh- ren. Die Mahirggasse muß ausgebaut werten und erhält auch 'einen Gehsteig. Au diesem Grund werden Grun'dab'- tretengen vom Grundstück des Lotterie- hause's - Eigentümer Familie Hirns- berger, Hotel Weißes Rößl - notwendig werten und 'es lassen sich bei Einfüh- rung der geschlossenen Bauweise (gegen die' 1 - -' Traggau gasse zu) nach Rücksprache mit den iigentümern diese auf kurzOrn Wege durchfüliren. Nach kurzer De- batte beschloß eier Gemeinderat, vorerst eine Vorbesprechung zwischen Baurat J u ii g der Landesregierung urd dein Straiienansschuß und dem B'auaiisschuß herbeizuführen. Vom Vorsitzenden wur- de' weiters bemerkt, daß eine General- bereinigung den bisherigen Verbauungs- planz-si, in mer dringlicher werde. Über die Endbrechnung S e e b i c h 1- w e g berich tete Stadtrat SiebereLr, daß das Mehrerfordernis sich mit den vor- hergegangenen Beschlüssen des Ge- meinderates deckt. Im' Haushaltsplan waren 200.000 Schilling vorgesehen und weitersi 200.000 Schilling Beitrag des Verkehrsvereines Kitzbühel. Vom Bei- trag des Verkehrsvereines müssen im kommenden Jahr 100.000 Schilling zu- rückbezahlt werden. In Abänderung des ursprünglichen Projektes wurden vc m Gemeinderat die Asphaltierung des Geh- steiges, die Anlage eitles Grünstreifns, eine teilweise Verbreiterung der Fahr- bahn, ahr- bahn, die: im Zuge des Straßenbaues bot- wendige Reparatur des' Bachbettes des Pfarraubaches und die Ertfernung eini- ger Alleebäamme beschlossen, wodurch Mehrkosten entstanden. Unvorherge- sehen waren v'erntehrtes A'ushe1n und Abführen von Fr'osttreibungs- material sowie das Wegführen von Erdmuterial, das ursprünglich ne- ben dem T4i'e'fienbr unners tall planiert werden Sollte. Die gesamten Mehr - kosten betrugen 130.000 Schilling, und vom: Straßenausschuß und vom Finanz- ausschuß liege der Antrag auf Geneh- migung vor. Im Zuge der Debatte zum S'e'ebichlweg kam nochmals zutage, daß dieser Weg niemals eine Fahrstraße werden sollte und auch der Verkehrs- verein seinen Beitrag nur unter der Bedingung zur Verfügung stellte, daß der bestehende Fahrweg staubfrei ge- macht und weiters ein Gehweg angelegt werde. Die neue Straße habe soliden Unterhau erhalten und 'es ist im An- rainerdienst n- rainerdjenst auch der Las t'enverk€hc möglich. Der Vorwurf, diß zwei Auto- mobile schwer aneinander vorbeikom- men, beweise nur, daß :la hinaus die Kavaliere am Steuer dünn gesät sind. Werden die angeordneten 25 km Fahr- geschwindigkeit eingehalten und nimmt weitern ein Straßenbenützer auf den an- deren Rücksicht, dann muß sich der Verkehr kla,gl,osi abwickeln können. Zum Schutze der Fußgänger wurde der Grünstreifen angelegt und wurden Allee- bäume neu gepflanzt. Die jungen Baum- Si13tüIje1 befommt eine ',3 ofef-g erolö- !troe" 2. Zeit Öer 18. emeinÖerat fiung in Stitbübet
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